Hier ist eine Pflanzenbeschreibung für die Schwarze Königskerze (Verbascum nigrum) für Ihren Online-Shop:
Ökologische Bedeutung
- Wildbienen: 9 Arten (Nektar und/oder Pollen)
- Schmetterlinge: 2 Arten (z. B. Königskerzen-Mönch und Rauteneule)
- Raupen: 14 Arten
- Käfer: 2 Arten
- Nektarwert: 1/4 – gering
- Pollenwert: 3/4 – reichhaltig
Die Schwarze Königskerze ist eine wertvolle Nahrungsquelle für zahlreiche Insekten. Besonders Wildbienen nutzen die markhaltigen Stängel als Bruthöhlen, während Schmetterlingsraupen die Blätter als Futterpflanze bevorzugen.
Eigenschaften
- Blüten: Gelb mit roten Flecken und violett behaarten Staubfäden
- Blütezeit: Juni bis August
- Wuchshöhe: 50–150 cm
- Standort: Sonnig bis halbschattig, auf durchlässigen, nährstoffarmen bis mäßig nährstoffreichen Böden
- Winterhärte: Bis -28 °C, winterhart
- Pflege: Anspruchslos und trockenheitsresistent
Verwendung
Die Schwarze Königskerze eignet sich hervorragend für:
- Staudenrabatten
- Kiesbeete
- Steingärten
- Wildblumengärten
- Vor dunklen Gehölzen und Hecken
Ihre Blütenstände bleiben bis in den Winter hinein dekorativ und verleihen dem Garten auch in der kalten Jahreszeit Struktur.
Besonderheiten
- Selbstaussaat: Die Pflanze sorgt eigenständig für Nachkommen.
- Vermehrung: Durch Samen, Teilung oder Wurzelschnittlinge.
- Heilpflanze: Traditionell genutzt bei Husten, Bronchitis und Asthma.
Lieferung
Wir liefern die Schwarze Königskerze als kräftige Topfpflanze, bereit für die direkte Pflanzung in Ihrem Garten. Mit dieser robusten und pflegeleichten Staude schaffen Sie nicht nur ein optisches Highlight, sondern leisten auch einen wertvollen Beitrag zur Förderung der Artenvielfalt.
Eigenschaften der Gelben Scabiose
- Wuchsform: Die Pflanze bildet kompakte Horste mit straff aufrechten Blütenstängeln, die einen natürlichen und eleganten Akzent setzen.
- Blätter: Ihre tiefgrünen, eiförmigen Blätter sind am Rand fein gekerbt, was der Pflanze ein zartes und gleichzeitig robustes Erscheinungsbild verleiht.
- Blüte: Von Sommer bis in den frühen Herbst hinein schmückt sich die Gelbe Scabiose mit rundlichen, zartgelben Blüten. Diese wirken nicht nur optisch ansprechend, sondern sind auch äußerst nützlich für die Tierwelt.
Standort und Bodenansprüche
Die Gelbe Scabiose bevorzugt einen sonnigen Standort, an dem sie ihr volles Potenzial entfalten kann. Sie gedeiht hervorragend auf humosen und trockenen Böden und ist ideal geeignet für Steingärten, Blumenbeete sowie die Begrünung von Dächern. Durch ihre Anspruchslosigkeit gehört sie zu den pflegeleichten Pflanzen, die dennoch eine hohe Wirkung erzielen.
Nutzen für Mensch und Tier
- Bienenweide: Die Gelbe Scabiose ist ein wahres Paradies für Bestäuber. Besonders Bienen, Hummeln und Schwebfliegen besuchen die leicht zugänglichen Blüten und sorgen so für deren Bestäubung.
- Wildbienenschutz: Viele Wildbienenarten, darunter die gefährdete Skabiosen-Sandbiene (Andrena marginata) und die Skabiosen-Hosenbiene (Dasypoda argentata), sind auf die Gelbe Scabiose und ihre Verwandten spezialisiert. Sie sammeln hier den Pollen für ihre Brut und spielen eine bedeutende Rolle im ökologischen Gleichgewicht.
- Essbar: Sowohl Blätter als auch Blüten sind essbar und verleihen Salaten oder anderen Gerichten eine dekorative und geschmackliche Besonderheit.
Ökologische Bedeutung
Die Gelbe Scabiose trägt durch ihre hohe Attraktivität für bedrohte Wildbienen und andere Bestäuber zur Erhaltung der Artenvielfalt bei. Gleichzeitig stellt sie einen wichtigen Lebensraum und eine Nahrungsquelle für zahlreiche spezialisierte Arten dar, deren Vorkommen in Deutschland teilweise stark gefährdet ist.
Fazit
Mit der Gelben Scabiose holen Sie sich nicht nur eine pflegeleichte und gleichzeitig wunderschöne Staude in den Garten, sondern leisten auch einen wertvollen Beitrag zum Schutz von Bienen und zur Förderung der Biodiversität. Ob im Steingarten, im Blumenbeet oder auf dem Dach – diese Pflanze bringt Farbe, Leben und ökologische Balance in jeden Raum.
Gönnen Sie Ihrem Garten das Leuchten und die Vielfalt, die die Gelbe Scabiose mit sich bringt, und schaffen Sie gleichzeitig einen wertvollen Lebensraum für bedrohte Tierarten.
Eigenschaften des Nesselkönigs
- Wuchsform: Der Nesselkönig bildet dichte, buschige Horste, die einen flächendeckenden Teppich aus sattem Grün bieten. Seine glänzenden, herzförmigen Blätter sorgen für ein gepflegtes und harmonisches Gesamtbild.
- Blüte: Von Frühling bis Sommer zeigt er beeindruckende Blüten in Tiefrosa bis bräunlich-roten Farbtönen, die sowohl optisch ansprechend als auch ökologisch wertvoll sind.
- Lebensdauer: Als frostharte und äußerst langlebige Staude bleibt der Nesselkönig über viele Jahre eine konstante Bereicherung für Ihren Garten.
Standort und Boden
Diese Staude bevorzugt halbschattige bis schattige Lagen, weshalb sie ideal für Gehölzränder, die Unterpflanzung von Bäumen oder als Bodendecker geeignet ist. Sie gedeiht am besten in einem frischen, durchlässigen sowie humosen und nährstoffreichen Boden. Sogar in Kübeln kann der Nesselkönig zur Geltung kommen und schattige Terrassen oder Balkone verschönern.
Nutzen für Mensch und Tier
- Bienen- und insektenfreundlich: Der Nesselkönig dient zahlreichen Wildbienenarten wie der bedrohten Schwarzen Mörtelbiene (Megachile parietina) sowie Schmetterlingen und Schwebfliegen als wichtige Nahrungsquelle. Besonders auf den Pollen dieser Pflanze sind die Frühe Ziest-Schlürfbiene (Rophites algirus) und weitere spezialisierte Wildbienen angewiesen.
- Lebensraum für Schmetterlinge: Die Pflanze unterstützt zudem die Entwicklung von 25 Schmetterlingsraupenarten, die sie als Nahrung und Unterschlupf nutzen.
- Essbar für den Menschen: Die jungen Blätter können roh im Salat, fein gehackt in Suppen oder gekocht als Gemüse genossen werden – ein wunderbarer Zusatz für die Küche!
Ökologische Bedeutung
Der Nesselkönig punktet nicht nur durch seine optischen Vorzüge, sondern leistet auch einen großen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt. Durch seine Anziehungskraft auf bedrohte Wildbienen, Schwebfliegen, Käfer und Schmetterlinge stellt er einen unverzichtbaren Lebensraum und eine Nahrungsquelle dar. Mit seiner Fähigkeit, Schattenbereiche zu beleben, schützt er den Boden, schafft ökologische Balance und unterstützt die heimische Tierwelt.
Fazit
Der Nesselkönig ist eine wahre Alleskönner-Staude und eine Bereicherung für jeden naturnahen Garten. Ob als Bodendecker, zur Gehölzrandbepflanzung oder in Kübeln – er bringt Farbe und Lebendigkeit in schattige Ecken und bietet gleichzeitig einen lebenswichtigen Rückzugsort für viele bedrohte Arten. Nutzen Sie seine Robustheit, Schönheit und seinen ökologischen Mehrwert, um Ihren Garten in einen lebendigen und blühenden Rückzugsort für Mensch und Natur zu verwandeln.
Ihre breiten, behaarten Blätter mit gesägtem Rand umrahmen die weißen Glockenblüten, die bis zu sechs Zentimeter lang sind und jeden Betrachter in ihren Bann ziehen. Diese langsam wachsende Schönheit bevorzugt frische, nährstoffreiche Böden und gedeiht sowohl in der Sonne als auch im Halbschatten. Besonders Hummeln und Bienen lieben diese Weidepflanze, die zudem essbare Blätter und Wurzeln bietet.
Die Vermehrung der Breitblättrigen Glockenblume ist unkompliziert und erfolgt am besten durch Teilung der Rhizome oder Aussaat der Samen. Sie eignet sich hervorragend für Staudenbeete, Steingärten oder als dekorativer Rand von Gehölzen. Auch auf Balkonen und Terrassen zieht sie mit ihren auffälligen Blüten zahlreiche Insekten an. Die Pflanze kann auch in Wildblumenwiesen integriert werden, um die lokale Fauna zu unterstützen und natürliche Lebensräume zu fördern.
Die Breitblättrige Glockenblume ist nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch ein wertvoller Beitrag zur ökologischen Vielfalt. Ihre einfache Pflege und die Fähigkeit, Bestäuber wie die Glockenblumen-Scherenbiene anzulocken, machen sie zu einer ausgezeichneten Wahl für naturverbundene Gärtner. Setzen Sie auf die Schönheit und den Nutzen dieser bezaubernden Staude in Ihrem Garten.
Ihr grundständiger Blattschopf und die aufrechten Blütenstiele machen sie zu einem Blickfang im Beet oder am Gehölzrand. Besonders erfreulich ist ihre Eigenschaft als wichtige Bienen- und Schmetterlingsweide, die vielen Insekten Nahrung bietet.
Mit ihrer Fähigkeit, auf durchlässigem, humosem und nährstoffreichem Boden zu gedeihen, fühlt sich die Pfirsichblättrige Glockenblume sowohl in sonnigen als auch in halbschattigen Standorten wohl. Ihre winterharte Natur und das grüne Laub, das auch in den kälteren Monaten erhalten bleibt, machen sie zu einer zuverlässigen Staude, die das ganze Jahr über Freude bereitet. Das kompakte Wachstum und die schmalen, glänzenden Blätter unterstreichen ihre Eleganz und Vielseitigkeit.
Ein weiterer Pluspunkt der Pfirsichblättrigen Glockenblume 'Alba' ist ihre Eignung als Schnittblume. Auch die Vermehrung ist unkompliziert durch Teilung der Pfahlwurzel möglich, was sie zu einer beliebten Wahl für naturnahe Gärten macht. Eine Pflanze, die nicht nur durch ihre Schönheit, sondern auch durch ihren ökologischen Nutzen überzeugt, indem sie Lebensraum und Nahrung für eine Vielzahl an Insektenarten bietet.
Lassen Sie sich von der zeitlosen Eleganz und den ökologischen Vorteilen der Pfirsichblättrigen Glockenblume 'Alba' inspirieren und bereichern Sie Ihren Garten mit dieser pflegeleichten und vielseitigen Staude. Sie vereint ästhetisches Vergnügen mit einem wertvollen Beitrag zur Artenvielfalt.
Eigenschaften des Polster-Schleierkrauts
- Blüten: Das Polster-Schleierkraut bezaubert mit filigranen kleinen Blüten, die meist reinweiß, gelegentlich aber auch in zartem Rosa leuchten. Diese Farbvariationen entstehen aufgrund der Vermehrung über Aussaat und verleihen Ihrem Garten eine natürliche Dynamik.
- Wuchsform: Die Pflanze bildet lockere, niedrigwachsende Polster mit zierlichen, lanzettlichen Blättern. Dieses kompakte Wachstum macht sie ideal für Steingärten oder Trockenmauern.
- Robustheit: Als in Gebirgen heimisch ist das Schleierkraut nicht nur sehr anspruchslos, sondern auch an raue Bedingungen sowie kühle, frische und durchlässige Böden angepasst.
Optimaler Standort und Pflege
Dieses Schleierkraut fühlt sich in vollsonnigen Lagen mit durchlässigem Boden besonders wohl. Es gedeiht vor allem auf kargen, kalkhaltigen und gut entwässerten Untergründen – perfekte Voraussetzungen also für naturbelassene Steingärten, alpine Beete oder Pflanzgefäße wie Tröge. Dank seiner Bescheidenheit in der Pflege ist es eine ausgezeichnete Wahl für alle Gartenliebhaber, die ästhetische Highlights mit minimalem Aufwand suchen.
Bedeutung für die Tierwelt
- Bienenmagnet: Die feinen Blüten des Polster-Schleierkrauts ziehen über 12 Wildbienenarten an. Darunter befinden sich sowohl häufigere Arten wie die Acker-Schmalbiene (Lasioglossum pauxillum) und die Glänzende Düstersandbiene (Andrena nitida), als auch gefährdete Spezies wie die Bergwald-Sandbiene (Andrena coitana) und die Metallische Keulhornbiene (Ceratina chalybea).
- Schmetterlingsvielfalt fördern: Fünf nachtaktive Schmetterlingsarten nutzen das Schleierkraut als natürliche Nahrungsquelle, unter ihnen der stark gefährdete Aschgraue Felsen-Steinspanner (Charissa pullata) und die Zackenbindige Kräuter-Erdeule (Xestia ashworthii), die auf dieses zarte Pflanzengrün angewiesen sind.
- Ökologischer Mehrwert: Neben Bienen und Schmetterlingen lockt das Schleierkraut auch andere bestäubende Arten wie Schwebfliegen und Käfer an, die wesentlich zur Artenvielfalt im Garten beitragen.
Gestaltungsideen
Das Polster-Schleierkraut lässt sich hervorragend mit anderen heimischen Steingartenpflanzen kombinieren. Zusammen mit Edelweiß, Polster-Seifenkraut, Scharfem Mauerpfeffer oder Berg-Seggen entstehen harmonische und dennoch kontrastreiche Pflanzenbilder. Ob in Steinbeeten, Trockenmauern oder alpinen Trögen – das Polster-Schleierkraut verleiht jedem Garten einen Hauch alpiner Eleganz, ohne dabei seine natürlichen Wurzeln zu verlieren.
Fazit
Mit dem Polster-Schleierkraut holen Sie sich eine vielseitige und dabei umweltfreundliche Pflanze in den Garten. Seine zarten Blüten sorgen nicht nur für einen ästhetischen Wert, sondern bieten Wildbienen, Schmetterlingen und anderen Arten wertvolle Lebensräume und Nahrung. Schaffen Sie einen Ort, der gleichzeitig schön und ökologisch bedeutsam ist – das Polster-Schleierkraut macht es möglich. Ein Highlight für jeden Steingartenliebhaber, der auf Natürlichkeit
Eigenschaften des Ausdauernden Sandglöckchens
- Blütenpracht: Die kleinen endständigen Köpfchen aus intensiven blauen Röhrenblüten sorgen für einen einzigartigen Farbakzent im Garten. Diese auffälligen Blüten sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch voller Pollen und Nektar, die eine Vielzahl an Bestäubern anziehen.
- Laub: Die dichte Horstbildung aus Blattrosetten und ihre lanzettlichen, leicht behaarten Blätter geben der Pflanze eine interessante Struktur und machen sie zum idealen Bodendecker für karge Flächen.
- Wuchsform: Dank ihrer engen Verbindung zu kargen, sonnigen Landschaften gedeiht die Staude besonders gut in trockenen, nährstoffarmen und kalkfreien Böden – perfekt für Standorte, die oft eine Herausforderung darstellen.
Standort und Bodenansprüche
Das Ausdauernde Sandglöckchen liebt die Sonne. Mit seiner Vorliebe für trockene, kalkfreie und nährstoffarme Böden passt es hervorragend in Steingärten, Heidegärten oder sandige Standorte. Es kommt mit minimalem Pflegeaufwand aus – die ideale Wahl für alle, die pflegeleichte Schönheit und ökologischen Mehrwert im Garten suchen.
Bedeutung für die Tierwelt
- Bestäuberfreundlich: Die Blüten des Sandglöckchens sind ein regelrechter Magnet für Bienen, Hummeln und andere Bestäuber. Besonders für Wildbienen – von denen 20 Arten auf den Pollen angewiesen sind – stellt das Sandglöckchen eine unersetzliche Nahrungsquelle dar. Durch die Röhrenform der Blüten werden Pollenpakete für den Nachwuchs sicher und effizient gesammelt.
- Samenverbreitung: Wind und Regen übernehmen elegant die Verteilung der Samen, wodurch die Pflanze ihr natürliches Fortbestehen sichert und gleichzeitig neue Lebensräume bereichert.
- Wichtige Ökologische Rolle: Als robuste, langlebige Pflanze trägt das Sandglöckchen nicht nur zur Förderung der Bestäuberpopulationen bei, sondern unterstützt auch die Bodengesundheit in schwierigen Umgebungen. Zudem wird eine größere Artenvielfalt gefördert, indem es kleinere Ökosysteme innerhalb des Gartens bildet.
Pflegeleicht und vielseitig
Das Ausdauernde Sandglöckchen ist nicht nur eine Freude für das Auge und ein Geschenk für die Tierwelt, sondern auch eine bereichernde Ergänzung für jeden naturnahen Garten. Es lässt sich leicht durch Samen oder Teilung vermehren und passt wunderbar in Kombination mit anderen heimischen Pflanzen wie Heidekräutern, Sand-Thymian oder Mauerpfeffer. Durch seine Frosthärte und Pflegeleichtigkeit ist es ideal für Gärtner, die Schönheit und Funktionalität kombinieren möchten.
Fazit
Mit dem Ausdauernden Sandglöckchen bringen Sie nicht nur eine faszinierende Pflanze in Ihren Garten, sondern leisten auch einen wertvollen Beitrag zur Unterstützung von Bestäubern und zur Förderung der Biodiversität. Robust, pflegeleicht und unübertrefflich in ihrer strahlend blauen Schönheit, ist diese heimische Staude eine perfekte Wahl für Steingärten, Heidegärten oder jeden sonnigen Standort, der nach Leben und Farbe verlangt.
Der perfekte Zufluchtsort für heimische Arten
Diese heimische Staude beeindruckt nicht nur optisch. Sie ist eine wertvolle Nektarquelle für über 18 Wildbienenarten, darunter die vom Aussterben bedrohte Weißgürtel-Schmalbiene (Lasioglossum albocinctum). Schmetterlingsraupen wie die der Purpurglanzeule nutzen ihre Blätter als Futterquelle. Zudem verbreiten Ameisen, angelockt von ihren fettreichen Samenanhängseln, die Pflanze ganz natürlich weiter.
Gut zu wissen: Die Ochsenzunge weist helle Schlundschuppen in der Blüte auf. Diese Saftmänner lenken fleißige Bestäuber wie Hummeln zielgerichtet zu den Nektarquellen und lassen weniger effiziente Besucher außen vor.
Anspruchslos und doch vielseitig
Die Gemeine Ochsenzunge gedeiht an sonnigen Plätzen mit durchlässigen, eher kargen Böden. Sie eignet sich perfekt für Steingärten, Ruderalflächen oder Wegränder. Ihre Pflegeleichtigkeit macht sie zu einem idealen Begleiter für naturnahe Gärten – robust, frosthart und zuverlässig selbstaussäend. Sie erreicht eine Wuchshöhe von bis zu 100 cm und ihre rauhaarigen, zungenförmigen Blätter verleihen ihr einen ganz besonderen Charme.
Eine Pflanze mit Geschichte
Ursprünglich als Heilpflanze bekannt, wurde die Ochsenzunge bereits von Dioskurides und Plinius in der Antike geschätzt. Ihre leuchtend roten Pfahlwurzeln wurden einst zum Einfärben von Stoffen verwendet. Auch heute gilt sie dank ihrer entzündungshemmenden Eigenschaften und ihrer Geschichte als Symbol für Tradition und Naturverbundenheit.
Ein Lebensraum für Nachhaltigkeit
Mit der Gemeinen Ochsenzunge leisten Sie aktiv einen Beitrag im Kampf gegen das Artensterben. Sie bereichert nicht nur Ihren Garten, sondern schafft einen unverzichtbaren Lebensraum für Bestäuber und raupenfressende Arten. Tauchen Sie in die Welt der biologischen Vielfalt ein und lassen Sie Ihren Garten erblühen!
Machen Sie den Unterschied – pflanzen Sie die Gemeine Ochsenzunge und schenken Sie der Natur ein Zuhause.
Strahlend schön und artenreich
Mit einer Wuchshöhe von bis zu 1 Meter setzt die Gewöhnliche Goldrute kraftvolle Akzente in sonnigen Gartenbereichen. Ihre dichten, goldgelben Blüten ziehen von Spätsommer bis Herbst zahlreiche Bestäuber wie Bienen, Hummeln und Schwebfliegen an. Auch Schmetterlinge wie der seltene Goldruten-Mönch oder der Schwalbenwurz-Kleinspanner finden hier wertvolle Nahrung und Raupenfutter.
Vorteile der Gewöhnlichen Goldrute:
- Bestäubermagnet: Bietet Pollen und Nektar für unzählige Bestäuber, darunter die Wildbiene Andrena denticulata.
- Naturnaher Lebensraum: Nahrung und Schutz für 16 Schmetterlingsarten und weitere heimische Tiere.
- Pflegeleicht: Ideal für durchlässige, sonnige Standorte mit trockenen bis mäßig feuchten Böden.
- Langlebig und vielseitig: Ausdauernde Pflanze mit Selbstaussaat, perfekt für Wildgärten und naturnahe Beete.
Pflege und Standort
Die Goldrute gedeiht in vollem Sonnenschein auf gut durchlässigen Böden. Sie ist anspruchslos und resistent gegen Trockenheit. Dank ihrer Fähigkeit zur Selbstaussaat breitet sie sich auf natürliche Weise aus und benötigt kaum Pflege. Für die Vermehrung eignen sich sowohl Samen als auch bewurzelte Jungpflanzen. Ideale Voraussetzungen im Überblick:
- Standort: Sonne bis Halbschatten
- Boden: Humos, durchlässig, frisch bis trocken
- Blütezeit: August bis Oktober
- Besonderheit: Frosthärte und ökologischer Nutzen
Historische Bedeutung
Die Gewöhnliche Goldrute hat eine reiche Geschichte als Heilpflanze. Bereits im Mittelalter wurde sie als Diuretikum genutzt, um entzündliche Erkrankungen zu behandeln. Bis heute ist ihr Tee für seine harntreibenden und heilungsfördernden Eigenschaften bekannt. Doch damit nicht genug – früher nutzte man ihre goldenen Blüten, um Textilien in ein warmes, gelbes Leuchten zu tauchen.
Ein Muss für Gärten und Naturliebhaber
Mit der Gewöhnlichen Goldrute schaffen Sie nicht nur farbenfrohe Highlights, sondern fördern nachhaltig die Artenvielfalt. Diese robuste Staude ist die perfekte Wahl für Gartenfreunde, die Ästhetik und ökologische Verantwortung vereinbaren möchten.
Bereichern Sie Ihren Garten mit der Gewöhnlichen Goldrute – bestellen Sie jetzt und setzen Sie ein Zeichen für Natur und Schönheit!
Ihre Vorteile im Überblick:
- Bienen- und insektenfreundlich: Ein Paradies für Wildbienen, Schmetterlinge und Schwebfliegen.
- Pflegeleicht: Robust, winterhart und extrem anpassungsfähig.
- Vielseitig: Perfekt für Steingärten, Balkone, Dachbegrünungen oder als Begleiter in Blumenbeeten.
- Aromatisch: Ideal für Tees, Kräuterkissen oder als mediterranes Gewürz in der Küche.
Ökologische Bedeutung
Die Bergminze ist ein wichtiger Lebensraum für eine Vielzahl von Bestäubern. Wildbienen genießen ihren Pollen, während Schmetterlinge wie das Tagpfauenauge den Nektar schätzen. Ihre Blüten tragen somit aktiv zum Erhalt der Artenvielfalt bei, während ihre Samen von Ameisen verbreitet werden – eine Win-Win-Situation für Mensch und Natur.
Pflegeleicht und vielseitig
Mit einer Höhe von 30 bis 40 cm und einem buschigen Wuchs ist die Bergminze ideal für sonnige bis halbschattige Standorte. Sie bevorzugt durchlässige, kalkhaltige Böden und kommt auch mit Trockenheit hervorragend zurecht. Ein Schnitt nach der ersten Blüte regt eine zweite Blüte an, während der bodennahe Rückschnitt im Frühjahr die Pflanze auf die neue Saison vorbereitet.
Verwendung in Garten und Küche
Ob als optischer Hingucker in Steingärten, als Begleiter von Rosenbeeten oder in Töpfen auf dem Balkon – die Bergminze ist ein wahrer Allrounder. Darüber hinaus bereichert sie mit ihrem Aroma Tees, Salate und Gerichte, wodurch sie auch in der mediterranen Küche ein geschätztes Gewürz ist.
Jetzt bestellen und die Bergminze in Ihrem Garten erleben!
Profitieren Sie von ihrer Pflegeleichtigkeit und leisten Sie gleichzeitig einen Beitrag zum Schutz heimischer Bestäuber. Setzen Sie auf zeitlose Eleganz und natürliche Frische mit der Bergminze – ideal für jeden Gartenliebhaber.
Warum Pimpinelle in Ihren Garten gehört
- Köstliches Aroma: Zarte Blätter mit feiner Gurken-Note – ideal für Salate, Kräuterbutter, Dips, Bowls und die Frankfurter Grüne Soße.
- Erntefrisch und gesund: Reich an Vitamin C und sekundären Pflanzenstoffen; traditionell genutzt als mildes Magen- und Verdauungskraut.
- Robust und genügsam: Wächst auf mageren, gut drainierten Böden (Fr/St/FS1), sonnig bis halbschattig.
- Biodiversität fördern: Die dezenten, rötlich-grünen Köpfchenblüten (VI–VII) liefern Nektar und Pollen für Wildbienen, Schwebfliegen und weitere Nützlinge.
- Vielseitig einsetzbar: Für Kräuterbeete, naturnahe Staudenpflanzungen, Wiesenflächen, Trockenmauern und Kräuterspiralen.
Eigenschaften auf einen Blick
- Botanisch: Sanguisorba minor (Pimpinelle, Kleiner Wiesenknopf)
- Wuchs: 30–70 cm, horstbildend, ausdauernd
- Blüte: Juni–Juli, zarte Köpfchenblüten über feinem Laub
- Standort: Sonne bis Halbschatten; bevorzugt trockene bis frische, kalkhaltige, durchlässige, nährstoffarme Böden (Fr/St/FS1)
- Pflege: Sehr pflegeleicht, schnittverträglich; regelmäßiges Ernten fördert frisches Blattgrün
- Öko-Plus: Gute Insektenpflanze; eignet sich für magere, naturnahe Pflanzungen
Verwendung in Küche und Hausapotheke
- Küche: Junge Blätter fein schneiden und erst kurz vor dem Servieren zugeben (Aroma ist hitzeempfindlich). Perfekt für Salate, Quark, Kräuterbutter, Eiergerichte, Kräuterlimonaden.
- Heilpflanze (traditionell): Als Tee oder frisches Kraut zur sanften Unterstützung von Verdauung und Stoffwechsel. Hinweis: Kein Ersatz für medizinische Behandlung.
Pflanztipp
- Mager statt fett: Zu nährstoffreiche Böden mindern das Aroma. Staunässe vermeiden.
- Ernte: Laufend junge Blätter pflücken; ältere Blätter werden kräftiger im Geschmack.
- Schnitt: Nach der Blüte zurückschneiden für frischen Neuaustrieb.
Bringen Sie natürliches Aroma und mehr Leben in Ihren Garten – bestellen Sie jetzt Pimpinelle und ernten Sie den ganzen Sommer über frisch, würzig und nachhaltig!
Zwei Größen – für jede Fläche geeignet:
Schmetterlingsinsel Balkon
- Enthält 9 heimische Wildstauden
- Ideal für Kübel, Balkonkästen & Hochbeete
- Reicht für ca. 1–2 m² oder mehrere größere Töpfe
Schmetterlingsinsel Garten
- Enthält 21 heimische Wildstauden
- Perfekt für sonnige Beete, Naturgärten oder Staudenflächen
- Für ca. 4–6 m² Fläche
Was ist enthalten?
Die genaue Pflanzenzusammenstellung kann je nach Saison leicht variieren – aber du bekommst garantiert eine ausgewogene Mischung folgender heimischer Wildstauden:
Nektarpflanzen für Falter:
Hornklee (Lotus corniculatus) – besonders beliebt bei Bläulingen und Tagfaltern
Thymian (Thymus pulegioides / vulgaris) – Blüten für Schmetterlinge & Raupenfutter für Kleiner Fuchs
Skabiosen & Witwenblumen (Scabiosa, Knautia) – magnetisch für viele Arten
Wasserdost (Eupatorium cannabinum) – zieht u. a. Russischer Bär / Spanische Flagge an
Wilde Karde (Dipsacus fullonum) – top Nektarpflanze, Winterfutter für Vögel
Wilde Möhre (Daucus carota) – u. a. wichtige Pflanze für den Schwalbenschwanz
Wilder Dost / Oregano (Origanum vulgare) – zieht zahlreiche Falterarten an
Natternkopf (Echium vulgare) – herausragende Nektar- und Raupenpflanze, beliebt bei Taubenschwänzchen
Raupenfutterpflanzen – für echten Falterschutz:
Taubnessel – wichtige Raupenpflanze für über 30 Arten
Hornklee – auch hier: 32 Arten, darunter viele Bläulinge
Habichtskräuter (Hieracium spp.) – Raupenfutter für 24 Arten, vor allem Nachtfalter
Taubenkropf-Leimkraut (Silene vulgaris) – für 22 Schmetterlingsarten
Zypressenwolfsmilch (Euphorbia cyparissias) – unterstützt spezialisierte Arten
Königskerzen (Verbascum spp.) – z. B. für die Raupen des Braunen Mönchs
Standort & Pflege:
Licht:
Sonnig bis halbschattig (mind. 4–6 Sonnenstunden pro Tag)
Wasser:
Mäßig trocken bis frisch – nach Anwachsen sehr robust
Boden:
Durchlässig, möglichst nährstoffarm bis mäßig nährstoffreich
Wuchshöhe:
Von niedrigen Polsterstauden (ca. 30 cm) bis zu imposanten Blühern (bis 160 cm)
Warum heimische Wildstauden?
Anders als viele exotische Zierpflanzen bieten heimische Wildstauden nicht nur hübsche Blüten, sondern echten ökologischen Mehrwert. Sie sind optimal an unsere Insekten angepasst – und unterstützen nicht nur die Schmetterlinge selbst, sondern auch ihre Raupen und viele Wildbienen- und Vogelarten.
Mit der Schmetterlingsinsel hilfst du aktiv beim Artenschutz – direkt vor deiner Haustür.
Schmetterlinge beobachten – ganz einfach!
Mit deinem Pflanzenpaket machst du Balkon oder Garten zur lebendigen Insel für Bläulinge, Admirale, Schwalbenschwänze, Taubenschwänzchen und viele andere Arten. Ideal für Familien, Naturfreund*innen oder alle, die Vielfalt lieben.
✅ Auf einen Blick:
Paket Pflanzenanzahl Empfohlene Fläche Ideal für
Schmetterlingsinsel Balkon 9 Pflanzen ca. 1–2 m² Balkon, Terrasse, Töpfe
Schmetterlingsinsel Garten 21 Pflanzen ca. 4–6 m² Garten, Beete, Vorgärten
Warum das Alpen-Rispengras eine Bereicherung ist
- Robust und anpassungsfähig: Gedeiht an sonnigen Standorten auf frischen, lehmigen Böden und ist extrem winterhart bis -34 °C.
- Kompakter Wuchs: Mit einer Höhe von 15 bis 30 cm und einer Breite von 10 bis 20 cm bildet es dichte, ordentliche Horste, die nicht wuchern.
- Ganzjährig attraktiv: Das wintergrüne Laub sorgt auch in der kalten Jahreszeit für grüne Farbtupfer im Beet.
- Unterstützt die Artenvielfalt: Dient als wichtige Futterpflanze für die Raupen von 7 Schmetterlingsarten und bietet Lebensraum für Käfer.
Ökologischer Wert für Ihren Garten
Auch wenn Gräser oft übersehen werden, sind sie ein fundamentaler Baustein für ein gesundes Gartenökosystem. Das Alpen-Rispengras ist ein Paradebeispiel dafür. Es bietet Schutz und Nahrung für diverse Insekten. Insbesondere als Futterpflanze für Schmetterlingsraupen leisten Sie mit diesem Gras einen direkten Beitrag zur Förderung heimischer Falter.
Eigenschaften auf einen Blick
- Botanisch: Poa alpina – Alpen-Rispengras
- Kategorie: Heimische Wildstauden, Gräser, Insektenfreundlich
- Höhe: 15–30 cm
- Blüte: Juni–August, feine, grünliche Rispen
- Standort: Sonnig; frischer, nährstoffreicher Lehmboden
- Wuchs: Horstbildend, kompakt
- Laub: Wintergrün, grasartig
- Pflege: Sehr pflegeleicht, benötigt kaum Aufmerksamkeit
So passt das Alpen-Rispengras in Ihren Garten
- Für naturnahe Wiesenflächen: Bildet eine stabile, grüne Basis in Kombination mit blühenden Wildstauden.
- Als Beeteinfassung: Schafft klare, aber natürliche Kanten und Strukturen.
- In Steingärten und Alpinum: Fügt sich authentisch in alpine Pflanzkonzepte ein.
- Als Lückenfüller: Schließt unauffällig, aber wirkungsvoll Lücken im Staudenbeet.
Pflanz- und Pflegetipps
- Standortwahl: Ein sonniger Platz mit einem Boden, der Feuchtigkeit gut hält, ist ideal.
- Pflanzung: Setzen Sie kleine Gruppen, um eine natürliche, wiesenartige Optik zu erzielen.
- Pflege: Das Gras ist äußerst genügsam. Ein Rückschnitt ist nicht zwingend erforderlich, kann aber im Frühjahr zur optischen Auffrischung erfolgen.
Stärken Sie das ökologische Gleichgewicht in Ihrem Garten mit einem echten Stück alpiner Natur. Jetzt das Alpen-Rispengras pflanzen und eine langlebige, grüne Basis für ein summendes und flatterndes Gartenleben schaffen.
Warum das Wimper-Perlgras in Ihren Garten gehört
- Dekorative Blütenähren: Die bis zu 20 cm langen, hellbeigen und seidig schimmernden Rispen sind von Juni bis August ein echter Blickfang und bleiben oft bis in den Winter hinein attraktiv.
- Absolut trockenheitsverträglich: Perfekt für sonnige, trockene und magere Standorte wie Steingärten, Kiesbeete oder Dachgärten, wo andere Pflanzen aufgeben.
- Robust und pflegeleicht: Dieses Gras ist extrem winterhart, unempfindlich gegenüber Schnecken und benötigt nach dem Anwachsen kaum Pflege.
- Ökologisch wertvoll: Als heimisches Gras bietet es Lebensraum und Nahrung für die heimische Tierwelt, insbesondere für Schmetterlingsraupen.
Ein Beitrag zur Artenvielfalt
Auch wenn Gräser oft unscheinbar wirken, sind sie das Rückgrat eines lebendigen Gartens. Das Wimper-Perlgras bietet laut NaturaDB Lebensraum für Käfer und dient als Futterpflanze für die Raupe der seltenen und stark gefährdeten Dunklen Felsrasen-Erdeule (Epipsilia latens). Mit der Pflanzung dieses Grases unterstützen Sie aktiv den Erhalt spezialisierter und bedrohter Arten.
Eigenschaften auf einen Blick
- Botanisch: Melica ciliata – Wimper-Perlgras
- Kategorie: Heimische Wildstauden, Gräser, Insektenfreundlich
- Höhe: 30–60 cm, bildet dichte, aufrechte Horste
- Blüte: Juni–August; feine, grünlich-beige Rispen mit charakteristischen langen Wimpern
- Standort: Vollsonnig bis halbschattig; sehr trockener, durchlässiger, humus- und nährstoffarmer Boden, gerne kalkhaltig
- Laub: Sommergrün, schmal, graugrün
- Pflege: Sehr gering; Rückschnitt im Frühjahr vor dem Neuaustrieb
So gestalten Sie mit dem Wimper-Perlgras
- Prärie- und Steppengärten: Setzen Sie weiche, vertikale Akzente zwischen blühenden Stauden wie Salbei, Lavendel oder Sonnenhut.
- Moderne Kiesgärten: Schaffen Sie mit Gruppenpflanzungen eine minimalistische und zugleich lebendige Optik.
- Balkon und Terrasse: In Kübeln gepflanzt, bringt es auch auf kleinem Raum natürliche Leichtigkeit.
- Floristik: Die getrockneten Blütenstände sind eine wunderschöne und langlebige Ergänzung für Trockensträuße.
Pflanz- und Pflegetipps
- Standort: Je sonniger und trockener, desto besser. Vermeiden Sie unbedingt Staunässe.
- Pflanzung: Setzen Sie kleine Tuffs von 3-5 Pflanzen für eine natürliche Wirkung. Das Gras breitet sich langsam über kurze Ausläufer aus.
- Pflege: Kein Dünger und nur bei extremer Trockenheit gießen. Um eine Selbstaussaat zu kontrollieren, können die Blütenstände nach der Blüte entfernt werden.
Verleihen Sie sonnigen und trockenen Gartenbereichen eine filigrane Struktur und eine Prise Wildnis. Jetzt Wimper-Perlgras pflanzen und eine pflegeleichte, ökologisch wertvolle Schönheit genießenatterndes Gartenleben schaffen.
Warum das Haar-Pfriemengras eine Bereicherung ist
- Filigrane Optik: Die langen, haarfeinen Grannen schaffen eine luftige, fast schwerelose Textur, die Beeten eine besondere Tiefe verleiht.
- Meister der Trockenheit: Dieses Gras liebt die Sonne und kommt mit sehr wenig Wasser aus. Ideal für Kiesgärten, Steppenpflanzungen und pflegeleichte Bereiche.
- Robust und genügsam: Einmal etabliert, benötigt es kaum Pflege und trotzt auch Hitzeperioden mühelos. Selbst Schnecken meiden es.
- Ganzjährig attraktiv: Die wintergrünen, schopfartigen Horste sorgen auch in der kalten Jahreszeit für Struktur im Garten.
- Naturschutz im eigenen Garten: Als heimische, aber in der Natur selten gewordene und gefährdete Art leisten Sie mit der Pflanzung einen aktiven Beitrag zum Artenschutz.
Ein Hauch von Wildnis für Insekten
Obwohl Gräser oft nicht als typische Insektenpflanzen gelten, sind sie für ein funktionierendes Ökosystem unerlässlich. Das Haar-Pfriemengras bietet Schutz und Lebensraum für verschiedene Kleintiere und dient laut NaturaDB als wichtiger Lebensraum für mindestens zwei Käferarten. Jedes heimische Gewächs stärkt das lokale Nahrungsnetz.
Eigenschaften auf einen Blick
- Botanisch: Stipa capillata – Haar-Pfriemengras
- Kategorie: Heimische Wildstauden, Gräser, Insektenfreundlich
- Höhe: 40–60 cm, horstbildend und aufrecht bis bogig überhängend
- Blüte: Juli–August; unscheinbare, weiße Rispen mit bis zu 20 cm langen, spektakulären Grannen
- Standort: Volle Sonne; extrem trockener, durchlässiger und nährstoffarmer Boden, gerne kalkhaltig
- Laub: Wintergrün, graugrün, schmal und eingerollt
- Winterhärte: Bedingt winterhart bis -17 °C (Zone 7), Winterschutz in rauen Lagen empfohlen
So gestalten Sie mit dem Haar-Pfriemengras
- Steingarten & Schotterbeet: Setzt weiche Kontraste zu Steinen und sukkulenten Pflanzen.
- Präriebeete: Kombinieren Sie es mit trockenheitsliebenden Stauden wie Königskerze, Mannstreu oder Blut-Storchschnabel für einen authentischen Steppenlook.
- Dachbegrünung: Eine exzellente Wahl für extensive, sonnenexponierte Gründächer.
- Trockensträuße: Die filigranen Halme sind getrocknet ein langlebiges, wunderschönes Dekorationselement.
Pflanz- und Pflegetipps
- Standort ist alles: Geben Sie ihm den sonnigsten und trockensten Platz, den Sie haben. Staunässe ist unbedingt zu vermeiden.
- Pflanzung: In kleinen Gruppen von 3-5 Pflanzen kommt die luftige Wirkung am besten zur Geltung. Planen Sie etwa 12 Pflanzen pro Quadratmeter.
- Pflege: Ein Rückschnitt ist nicht nötig. Kämmen Sie im Frühjahr lediglich die alten Halme mit den Fingern oder einer Harke aus.
Holen Sie sich die anmutige Schönheit trockener Steppenlandschaften nach Hause. Pflanzen Sie jetzt das Haar-Pfriemengras und genießen Sie ein Schauspiel aus Licht und Bewegung, das Ihren Garten das ganze Jahr über bereichert.