Die Gattung Campanula, die Glockenblumen bilden eine eigene Familie, die Glockenblumengewächse. Der Name Campanula heißt übersetzt auch kleine Glocke und beschreibt die Form der Blüten. Die Blütezeit der Rundblättrigen Glockenblume geht von Mai bis Oktober. Bestäuber sind Bienen wie die Furchenbienen, Masken- und Schmalbienen aber auch Hummeln und Falter. Die Glockenblumen-Scherenbiene ist ein Spezialist und geht nur an Glockenblumen. Die Rundblättrige Glockenblume ist auch eine schöne Pflanze für Steingärten und Mauerkronen. Sie kommt mit jedem Gartenboden zurecht.
Der Gemeine Natternkopf (Echium vulgare) ist eine auffällige Wildpflanze, die in Deutschland heimisch ist und vor allem an sonnigen, trockenen Standorten gedeiht. Sie erreicht eine Wuchshöhe von 25 bis 60 Zentimetern und ist bekannt für ihre markanten blauen Blütentrauben, die sie von Mai bis Oktober zur Schau stellt.
Als winterharte Pflanze übersteht der Natternkopf auch kalte Temperaturen problemlos. Er ist eine wichtige Nektarquelle für zahlreiche einheimische Insektenarten, darunter 39 Arten von Wildbienen und 40 Schmetterlingsarten wie der Schwalbenschwanz und der Zitronenfalter. Der Farbwechsel seiner Blüten von Rot nach Blau signalisiert den Insekten, wann der beste Zeitpunkt für einen Nektarbesuch ist.
Darüber hinaus ist der Natternkopf für seine heilenden Eigenschaften bekannt: Das in der Pflanze enthaltene Allantoin wirkt antioxidativ und feuchtigkeitsspendend und kann bei Wunden äußerlich angewendet werden. Auch bei Verstauchungen und Zerrungen kann das zerriebene Kraut der Pflanze Linderung verschaffen.
Hauptmerkmale der Wald-Erdbeere
- Heimische Wildform: Ursprünglich aus unseren heimischen Wäldern.
- Staude: Robuster und langlebiger Bodendecker.
- Winterhart: Übersteht problemlos kalte Temperaturen.
- Super Insektenpflanze: Ein wahres Paradies für zahlreiche Insekten.
- Essbar: Aromatische Früchte, ideal für den Eigenbedarf.
- Lange Blühzeit: Blüht über einen längeren Zeitraum hinweg.
Vielfältige Anwendung und Pflege
Die Wald-Erdbeere lässt sich einfach durch Samen oder Ausläufer vermehren. Sie benötigt wenig Pflege und ist sehr ausdauernd. Ihre kleinen weißen Blüten und roten Früchte sind nicht nur ein Hingucker, sondern auch kulinarisch ein Genuss. Bereits in der Steinzeit geschätzt, haben die Beeren einen hohen Zuckergehalt und ein intensives Aroma, das die Garten-Erdbeere weit übertrifft.
Nutzen für die Natur
Die Wald-Erdbeere spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem:
- Bestäubung durch Insekten: Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und viele weitere Insekten werden von ihren Blüten angezogen.
- Raupenfutter: Fünf verschiedene Schmetterlingsarten nutzen die Pflanze als Futterquelle.
- Pollenlieferant: 14 Wildbienenarten, darunter vor allem Sand- und Schmalbienen, sammeln ihren Pollen.
- Samenverbreitung: Vögel, Kleinsäuger und Insekten tragen zur Verbreitung der Samen bei.
Historische Bedeutung und Heilwirkung
Die Wald-Erdbeere war bereits in der Antike beliebt. Ovid, Plinius und Vergil lobten ihre außergewöhnlichen Eigenschaften. Im Mittelalter wurden große Erdbeerbeete angelegt, und die Früchte und Blätter fanden vielfältige Verwendung als Heilmittel. Berühmte Persönlichkeiten wie Hildegard von Bingen und Pfarrer Kneipp schätzten die Heilkräfte der Erdbeerblätter, die gegen Durchfall und Wunden wirksam sind.
Fazit
Die Wald-Erdbeere (Fragaria vesca var. vesca) ist eine vielseitige und pflegeleichte Pflanze, die sowohl geschmacklich als auch ökologisch überzeugt. Mit ihrer reichen Geschichte und den zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten ist sie eine Bereicherung für jeden Garten.
Entdecken Sie die Vielfalt und den Geschmack der heimischen Wald-Erdbeere und bringen Sie ein Stück Natur in Ihren Garten!
Mit diesen Pflanzplänen machen wir einen (ersten) Schritt für mehr Biodiversität. Es sind Beispielpläne für verschiedene Standorte im Garten, einer Grünfläche o.ä. Es gibt Pläne für jedes TGTA-Team und jeden TGTA-Bereich (Nord, West, Ost, Süd). Die Pflanzideen sind beispielhaft für 3 qm erstellt (1,40 x 2,10 m) und können als Vorlage für verschiedene individuelle Situationen vor Ort genutzt werden. Wenn die tatsächliche Fläche schmaler oder breiter ist, können Sie mit dieser Grundlage die Pflanzauswahl einfach und kreativ auf Ihre individuelle Situation vor Ort anpassen. Ist die Fläche doppelt so groß oder ähnlich, spiegeln sie einfach den Plan. Das sind die Grundlagen für alle Pläne :
• es wurde auf einen Blühaspekt von Frühjahr bis Spätsommer/Herbst geachtet,
• auf eine harmonische Zusammenstellung der Blütenfarben und eine
• harmonische Kombination unterschiedlicher oder ähnlicher Pflanzengestalten
• das Gesamtbild / die Höhe der Pflanzungen steigt von vorne nach hinten an • wenn möglich sind auch wintergrüne Pflanzen bzw. attraktive Wintersteher aufgenommen
• es wurden keine Pflanzen mit zu unterschiedlicher Konkurrenzkraft verwende
Sollte eine Pflanze aus dem Pflanzplan nicht lieferbar sein, wird sie durch eine andere Pflanze aus dem Sortiment der Hitzehelden ersetz.
Alle Hitzehelden in der Übersicht:
Die Wald-Hainsimse bildet dichte Horste aus glänzendem, bandartigem Laub, das eine Höhe von bis zu 60 cm erreichen kann. Die luftigen, braunen Blütenrispen erscheinen im späten Frühling bis frühen Sommer und verleihen der Pflanze eine dekorative Note. Ihre zarten Blüten stehen in angenehmem Kontrast zu den tiefgrünen Blättern.
Pflegehinweise: Luzula sylvatica bevorzugt halbschattige bis schattige Standorte mit feuchtem, humusreichem Boden. Sie ist pflegeleicht und benötigt wenig pflegerischen Aufwand, was sie ideal für Gärtner macht, die eine unkomplizierte Pflanze suchen.
Verwendung: Diese vielseitige Pflanze eignet sich hervorragend als Bodendecker in schattigen Bereichen, wo sie ein dichtes, unkrauthemmendes Teppichbild schafft. Sie ist ideal für Blumenbeete, Wildgärten und Böschungen und kann auch in größeren Pflanzgefäßen eine gute Figur machen.
Besondere Merkmale: Ein besonderes Merkmal der Wald-Hainsimse ist ihre Fähigkeit zur Selbstaussaat, die es ihr ermöglicht, sich natürlich im Garten auszubreiten. Zudem zeigt sie eine bemerkenswerte Toleranz gegenüber Wurzeldruck und tiefem Schatten, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für anspruchsvolle Standorte macht. Mit ihrer robusten Natur und ihrem dekorativen Erscheinungsbild bereichert Luzula sylvatica jeden naturnahen Garten.
Die Schneeweiße Hainsimse zeichnet sich durch ihr aufrechtes Wachstum und ihre dunkelgrünen, bis zu 30 cm langen Blätter aus. Im frühen bis mittleren Sommer zieren dekorative, weiße Blütenstände die Pflanze, die bis zu 60 cm hoch emporragen können und ihr den charakteristischen Namen verleihen. Diese zarten Blüten bringen eine elegante Note in jeden Garten.
Pflegehinweise: Luzula nivea bevorzugt halbschattige Standorte, wo sie sich in frischem Boden besonders wohlfühlt. Die Pflanze ist pflegeleicht, robust und gut winterhart, was sie zu einer idealen Wahl für weniger intensive Gartenpflege macht. Regelmäßige Teilung oder Aussaat unterstützt ihr gesundes Wachstum und ihre Verbreitung.
Verwendung: Die Schneeweiße Hainsimse eignet sich hervorragend als Bodendecker und kann in Blumenbeeten für Struktur sorgen. Zudem ist sie eine ausgezeichnete Wahl für Trockensträuße und kann in Kübeln auf Balkon und Terrasse gepflanzt werden, um dort ihren dekorativen Charme zu entfalten.
Besondere Merkmale: Luzula nivea verbreitet sich durch Selbstaussaat und zieht durch ihre ölreichen Elaisosome Ameisen an, was zur natürlichen Verbreitung der Samen beiträgt. Trotz ihrer Windbestäubung bietet sie durch ihre dichte Blattstruktur wertvollen Lebensraum für verschiedene Organismen. Mit ihrer Fähigkeit, sich an unterschiedliche Bedingungen anzupassen, bereichert sie jeden Garten, der auf Nachhaltigkeit und natürliche Schönheit setzt.
Die Blaugraue Kammschmiele bildet dichte Horste aus bläulich-graugrünen Blättern, die bis zu 30 cm hoch werden. Die filigranen Blütenstände, die die Horste überragen, können bis zu 50 cm hoch werden und verleihen der Pflanze eine elegante Erscheinung. Die Blätter sind 2-5 cm lang und 1-2 mm breit, bei Trockenheit rollen sie sich ein und sind typisch rau. Die Blüten erscheinen in dichten, walzenförmigen Rispen, die anfangs hellgrün und später hellbraun gefärbt sind.
Pflegehinweise: Koeleria glauca bevorzugt sonnige, warme Standorte mit gut durchlässigen, sandigen Böden. Sie ist extrem trockenheitstolerant und kann Temperaturen bis zu -34 °C überstehen. Im Garten sollten Staunässe und nährstoffreiche, feuchte Böden vermieden werden, um die Pflanze gesund zu halten.
Verwendung: Die Blaugraue Kammschmiele eignet sich hervorragend für Steingärten und Heidegärten, wo ihre robuste Natur und ihr dekoratives Aussehen voll zur Geltung kommen. Sie kann auch zur Auflockerung von trockenen Blumenbeeten verwendet werden und ist eine ausgezeichnete Wahl für Dachbegrünungen sowie für Pflanzkübel auf Balkon und Terrasse.
Besondere Merkmale: Ökologisch hat Koeleria glauca trotz ihrer windbestäubten Blüten einen hohen Wert, da ihre Horste sowohl oberirdisch als auch unterirdisch Lebensraum und Nahrung für eine Vielzahl von Organismen bieten. Dieses Gras ist eine wertvolle Ergänzung für naturnahe Gärten, in denen Biodiversität gefördert wird.
Der Blauschwingel bildet dichte, kuppelförmige Büschel aus blau-grauen, nadelartigen Blättern, die eine feine, elegante Struktur aufweisen. Die unauffälligen, grünlichen Blüten mit einem Hauch von Purpur erscheinen im späten Frühling bis frühen Sommer und fügen der Pflanze subtile Farbakzente hinzu.
Pflegehinweise: Blauschwingel gedeiht am besten in voller Sonne und gut durchlässigen Böden. Er ist pflegeleicht und trockenheitstolerant, was ihn besonders geeignet für Gärten mit wechselnden Wetterbedingungen macht. Eine Teilung der Pflanze alle 2-3 Jahre ist empfohlen, um ein gesundes und kräftiges Wachstum zu fördern.
Verwendung: In naturnahen Gärten entfaltet Blauschwingel seine volle Wirkung als Bodendecker oder in Steingärten, wo seine charakteristische Farbe harmonische Kontraste schafft. Als Akzentpflanze in Rabatten oder entlang von Wegen bringt er Struktur und Tiefe in die Gartengestaltung.
Besondere Merkmale: Blauschwingel ist bekannt für seine Fähigkeit, die Biodiversität zu fördern. Er bietet Lebensraum und Nahrung für eine Vielzahl von Schmetterlingsarten, darunter der Bunte Dickkopf (Carterocephalus palaemon), die Geröllhalden-Erdeule (Epipsilia grisescens), der Seidenglanz-Mohrenfalter (Erebia gorge), der Graubraune Mohrenfalter (Erebia pandrose), der Eis-Mohrenfalter (Erebia pluto), der Schillernde Mohrenfalter (Erebia tyndarus), die Komma-Graseule (Mythimna comma), der Gletscherfalter (Oeneis glacialis), die Röhricht-Goldeule (Plusia festucae), der Fliegen-Sackträger (Ptilocephala muscella), das Seideneulchen (Rivula sericealis) und der Schwarzkolbige Braundickkopf (Thymelicus lineola). Diese Vielfalt macht Festuca glauca zu einer essentiellen Pflanze für ökologische Gärten, die auf Nachhaltigkeit und Artenvielfalt setzen.
Der Amethyst-Schwingel bildet dichte, fächerartige Büschel aus feinen, blau-grünen bis grau-blauen Blättern, die an Haarsträhnen erinnern. Diese Blätter verleihen der Pflanze eine anmutige, fächerartige Erscheinung. Im späten Frühling bis frühen Sommer erheben sich schlanke, amethystfarbene Blütenstängel aus der Blattmasse. Diese tragen kleine, grünliche Blüten mit einem Hauch von Purpur, die das Gesamtbild der Pflanze bereichern und ihr einen unverwechselbaren Charme verleihen.
Pflegehinweise: Festuca amethystina ist pflegeleicht und sollte in voller Sonne gepflanzt werden, um die beste Farbintensität der Blätter zu erreichen. Die Pflanze bevorzugt gut durchlässige Böden und zeigt sich tolerant gegenüber Trockenheit sowie armen Bodenbedingungen. Es ist wichtig, den Amethyst-Schwingel alle 2-3 Jahre zu teilen, um ein gesundes Wachstum zu fördern und zu verhindern, dass die Mitte der Büschel abstirbt. In heißen, feuchten Sommern kann ein Rückschnitt im Frühjahr dazu beitragen, das ästhetische Erscheinungsbild der Pflanze zu erhalten.
Verwendung: Der Amethyst-Schwingel ist ideal als Bodendecker oder für Steingärten, wo seine feinen, fächerartigen Blätter einen schönen Kontrast zu anderen Pflanzen bilden. Er eignet sich auch hervorragend als Akzentpflanze in Rabatten oder als Randbepflanzung entlang von Wegen und Terrassen, wo er durch seine Eleganz besticht.
Dank ihrer Frosthärte übersteht sie auch kalte Winter problemlos.
Das Immergrüne Felsenblümchen ist nicht nur wegen seiner Schönheit geschätzt, sondern auch wegen seines ökologischen Werts. Es dient als wertvolle Nahrungsquelle und Lebensraum für zahlreiche Insekten, darunter 37 verschiedene Wildbienenarten, Schmetterlingsraupen und Käfer. Es zieht spezialisierte Wildbienen an, die auf den Pollen dieser Pflanze angewiesen sind, und bietet Vögeln eine wichtige Nahrungsquelle. Darüber hinaus ist diese Pflanze kübelgeeignet, sodass sie auch auf Balkonen oder Terrassen gehalten werden kann. Wichtig ist dabei, ein ausreichend großes Pflanzgefäß zu wählen, um das Wachstum optimal zu unterstützen.
Für Gartenliebhaber, die ihre grüne Oase erweitern möchten, bietet das Immergrüne Felsenblümchen zahlreiche Vermehrungsmöglichkeiten. Die Pflanze lässt sich durch Samen und Teilung vermehren, was eine einfache Vermehrung im eigenen Garten ermöglicht. In der Landschaftsarchitektur ist sie vielseitig einsetzbar, von der Verzierung von Steingärten bis hin zur Gestaltung von naturnahen Beeten.
Das Immergrüne Felsenblümchen ist eine hervorragende Wahl für jeden, der seinem Garten eine pflegeleichte, dennoch beeindruckende Pflanze hinzufügen möchte. Mit ihrer langen Blühzeit, ihrer Widerstandsfähigkeit und ihrem Beitrag zur Artenvielfalt ist sie eine Bereicherung für jeden grünen Daumen. Überlegen Sie doch einmal, diese faszinierende Pflanze in Ihre Gartenlandschaft zu integrieren!
Die Staude ist winterhart und bildet schnell dichte, blühende Teppiche, die nicht nur das Auge erfreuen, sondern auch einen wichtigen Lebensraum für Raupen und andere Insekten bieten. Mit einer Blühzeit von Ende April bis Anfang Oktober zieht dieses konkurrenzstarke Gewächs eine Vielzahl von Bienen an, darunter 12 Wildbienenarten, die Nektar und Pollen sammeln. Diese Artenvielfalt unterstützt nicht nur die Bestäubung, sondern trägt auch zur Erhaltung bedrohter Bienenarten bei.
Die Vermehrung des Roten Seifenkrauts ist ebenso unkompliziert wie seine Pflege. Am besten gedeiht es auf trockenwarmen, sonnenexponierten Standorten, wo es seine Wurzeln tief in den Boden graben kann. Für die Vermehrung eignen sich sowohl Samen als auch Stecklinge, die schnell Wurzeln schlagen und zu kräftigen Pflanzen heranwachsen. Das Seifenkraut ist hervorragend geeignet für Steingärten, da es zwischen Felsen und auf Geröllböden seine volle Pracht entfalten kann. Doch auch in Kübeln oder als Dachbegrünung findet es seinen Platz und bringt mit seinen leuchtenden Blüten Farbe und Leben in jede Umgebung.
Das Rote Seifenkraut ist mehr als nur eine schöne Pflanze; es ist ein ökologischer Gewinn für jeden Garten, der sowohl durch seine Pflegeleichtigkeit als auch durch seine biologische Vielfalt überzeugt. Die wintergrüne Staude bietet nicht nur ästhetischen Mehrwert, sondern auch einen wertvollen Lebensraum für Insekten. Machen Sie das Rote Seifenkraut zu einem festen Bestandteil Ihrer Gartengestaltung und erleben Sie das harmonische Zusammenspiel von Schönheit und ökologischer Funktionalität.
Die Pflanze wächst umso größer, je feuchter sie gehalten wird, und eignet sich daher besonders gut für frische bis feuchte, gerne auch zeitweise überflutete Böden. Selbst an Teichufern fühlt sich der Langblättrige Ehrenpreis wohl. Seine großen Blütenstände ziehen trotz fehlenden Geruchs zahlreiche Insekten an, insbesondere Honigbienen sind von diesem Anziehungspunkt begeistert.
Vielseitige Verwendung und einfache Vermehrung
Der Langblättrige Ehrenpreis eignet sich hervorragend für Moorwiesen, Uferstaudenfluren und wechselfeuchte Auwälder. Um diese eindrucksvolle Pflanze zu vermehren, können Sie Teilungen im Frühjahr vornehmen. Auch Samenanzucht ist eine Möglichkeit, wenngleich etwas anspruchsvoller. In der Gartengestaltung überzeugt er als prächtiger Blickfang und harmoniert wunderbar in Kombination mit anderen Stauden. Nutzen Sie ihn, um in Ihrem Garten ein ökologisches Gleichgewicht zu schaffen und bedrohten Arten einen sicheren Lebensraum zu bieten.
Ein Muss für naturnahe Gärten
Angesichts seiner ökologischen Bedeutung und einfachen Pflege ist der Langblättrige Ehrenpreis die perfekte Wahl für umweltbewusste Gärtner. Lassen Sie sich von der Schönheit dieser bedrohten Art verzaubern und tragen Sie zum Erhalt der Biodiversität bei. Machen Sie den Langblättrigen Ehrenpreis zu einem festen Bestandteil Ihres Gartens – für die Natur und Ihre Freude am Gärtnern.
Der Gemeine Natternkopf (Echium vulgare) ist eine auffällige Wildpflanze, die in Deutschland heimisch ist und vor allem an sonnigen, trockenen Standorten gedeiht. Sie erreicht eine Wuchshöhe von 25 bis 60 Zentimetern und ist bekannt für ihre markanten blauen Blütentrauben, die sie von Mai bis Oktober zur Schau stellt.
Als winterharte Pflanze übersteht der Natternkopf auch kalte Temperaturen problemlos. Er ist eine wichtige Nektarquelle für zahlreiche einheimische Insektenarten, darunter 39 Arten von Wildbienen und 40 Schmetterlingsarten wie der Schwalbenschwanz und der Zitronenfalter. Der Farbwechsel seiner Blüten von Rot nach Blau signalisiert den Insekten, wann der beste Zeitpunkt für einen Nektarbesuch ist.
Darüber hinaus ist der Natternkopf für seine heilenden Eigenschaften bekannt: Das in der Pflanze enthaltene Allantoin wirkt antioxidativ und feuchtigkeitsspendend und kann bei Wunden äußerlich angewendet werden. Auch bei Verstauchungen und Zerrungen kann das zerriebene Kraut der Pflanze Linderung verschaffen.
Anbau und Pflegeleichtigkeit:
Pflanzen Sie den Salbei zwischen März und April in Ihren Garten und garantieren Sie einen Pflanzabstand von ca. 40 cm, um den Pflanzen genügend Raum zur Entfaltung zu bieten. Der Wiesen-Salbei ist pflegeleicht und freut sich über einen Rückschnitt nach der Blüte, um eine zweite Blühphase anzukurbeln. Aufgrund seiner Pfahlwurzel ist er ideal für das Freiland oder tiefe Kübel geeignet. Achten Sie darauf, Staunässe zu vermeiden, damit der Salbei prächtig gedeiht.
Lichtliebender Gesundbrunnen:
Ein kleiner Tipp am Rande: Dieser Salbei liebt das Licht. Ohne ausreichend Sonne wird er steril bleiben. Sorgen Sie also für einen sonnigen Platz, damit er seine volle Pracht entfalten kann.
Erntefrisch aus der Natur:
Wie sein Verwandter, der Küchensalbei (Salvia officinalis), kann auch der Wiesen-Salbei als Tee genossen werden. Die ätherischen Öle der Blätter sorgen für sein besonderes Aroma und haben den positiven Nebeneffekt, dass sie Schädlinge fernhalten.
Für alle, die eine leidenschaftliche Beziehung zur Natur pflegen und dabei auf die heilenden Kräfte der Naturpflanzen setzen, ist der Wiesen-Salbei eine Bereicherung für jeden Garten. Jetzt im Webshop verfügbar!
Der Blut-Storchschnabel (Geranium sanguineum) ist eine einheimische Wildform und eine mehrjährige krautige Pflanze. Sie bildet mit zahlreichen Ausläufern einen dichten Rasen und wächst bis zu einer Höhe von 50 cm. Ihre dunkelgrünen, gefiederten Blätter und blutroten, einzeln erscheinenden Blüten machen sie zu einer attraktiven Pflanze in jedem Garten.
Die Pflanze bevorzugt sonnige, trockene und warme Standorte und ist ideal als Bodendecker. Sie kann sich durch Teilung oder Samen vermehren und ist frostverträglich bis -28 °C. Der Blut-Storchschnabel ist auch für die Dachbegrünung geeignet und verträgt Wurzeldruck, wodurch er zur Unterpflanzung von Bäumen geeignet ist.
Mit seinen typischen schnabelförmigen Früchten, die fünf Samen enthalten, bietet der Blut-Storchschnabel eine wichtige Nahrungsquelle für viele Insekten, von Fliegen bis Schmetterlingen. Darüber hinaus dient er als Raupenfutter und Nektarquelle für fünf Schmetterlingsarten.
Quelle: NaturaDB
Die Campanula glomerata, auch als Knäuel-Glockenblume bekannt, ist eine wahre Freude für das Auge und das Herz eines jeden Insektenfreundes. Diese robuste Pflanze wächst horstig und aufrecht, erreicht eine Höhe von 10 bis 30 cm und eignet sich hervorragend für die Nutzung in Kübeln. Genießen Sie die atemberaubende Blüte, die von Juni bis September anhält. Die Knäuel-Glockenblume dient als Nahrungsquelle und Lebensraum für Bienen und Schmetterlingsraupen, wobei die Wildform insgesamt 33 verschiedene Wildbienenarten und 14 verschiedene Raupenarten anzieht. Unter den Wildbienenarten, die die Pflanze besuchen, sind einige vom Aussterben bedroht oder stark gefährdet, wie die Kahle Schuppensandbiene (Andrena paucisquama) und die Ungezähnte Glanzbiene (Dufourea inermis). Die Pflanze bietet einen hohen Nektarwert (3/4 viel) und einen mäßigen Pollenwert (2/4), was sie zu einer wichtigen Ressource für heimische Insekten macht. Nehmen Sie Teil an der Erhaltung unserer heimischen Insektenwelt, indem Sie diese wunderschöne Pflanze in Ihrem Garten ansiedeln. Sie können die Campanula glomerata bequem in unserem Online-Shop bestellen und direkt an Ihre Haustür liefern lassen.
Die Violette Königskerze (Verbascum phoeniceum) ist eine heimische Wildpflanze mit auffälligen violetten Blüten. Diese mehrjährige Pflanze ist winterhart und eine wertvolle Bienenweide. Sie bevorzugt sonnige, trockene Standorte und erreicht eine Höhe von etwa einem Meter.
Im ersten Jahr bildet die Königskerze eine bodennahe Rosette. Ab dem zweiten Jahr entwickelt sie prächtige Blütenstände. Die Pflanze ist robust und pflegeleicht, verträgt jedoch keine Staunässe. Sie ist gut winterhart und zieht Bienen, Fliegen und Käfer an, die als Bestäuber dienen.
Die Violette Königskerze ist eine ausgezeichnete Pollenquelle für neun Arten von Wildbienen. Sie bevorzugt einen nährstoffreichen, gut durchlässigen Boden und kann Wurzeldruck vertragen, was sie zur idealen Unterpflanzung von Bäumen macht.
Mit ihrer aufrechten Wuchsform und einer Höhe von 40-90 cm ist die Violette Königskerze eine beeindruckende Erscheinung in jedem Garten. Ihre dunkelgrünen, eiförmigen Blätter sind wintergrün und schneckenunempfindlich
Quelle: NaturaDB
Der botanische Name Centaurea entspricht einer Heilpflanze des kräuterkundigen Zentauren Chiron ( der mit den heilenden Händen) in der griechischen Sagenwelt mit welcher der Zentaur eine Wunde am Fuß des Achilles geheilt haben soll. Die Flockenblume gehört zur Familie der Korbblütler was sie für viele heimische Insekten und Wildbienen so interessant macht. Jedes Körbchen besteht aus 60 bis 100 violetten Blüten. Die meisten Insekten wird man in den frühen Nachmittagsstunden beobachten können. Dazu gehören neben den Wildbienen auch Hummeln, viel Falterarten und Schwebfliegen.
Wäre das nicht ein Traum? Den ganzen Sommer auf dem Balkon ein Meer aus Blüten die von Insekten angeflogen werden? Köstliche saftige Erdbeeren direkt von der Pflanze Ernten? Dieser Traum wird jetzt wahr mit Summer Breeze "Cherry Blossom" Wie eine schöne Frühlingsblüte, die einen Sommer voller köstlicher Früchte ankündigt: Summer Breeze "Cherry Blossom" hat alles: wunderschöne pinkfarbene Blüten UND köstliche saftige Früchte. Die einzigartigen semi-doppelte Blüten halten sich sehr lange an ihren Blütenblättern fest und erscheinen den ganzen Sommer, was den Pflanzen viel Farbe verleiht. Summer Breeze "Cherry Blossom" ist ein absolutes Must have 2021.
Die Wilde Karde (Dipsacus fullonum) ist eine beeindruckende Pflanze, die in Deutschland heimisch ist und sowohl in der Natur als auch in Gärten zu finden ist. Sie bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und zeigt ihre violett-weißen Blüten von Juli bis September. Mit einer Höhe von bis zu 2 Metern ist sie eine imposante Erscheinung und ein Blickfang in jedem Garten.
Die langen Röhrenblüten der Wilden Karde sind reich an Nektar und ziehen daher eine Vielzahl von Insekten an, darunter Hummeln, Bienen und Schmetterlinge. Unter den Besuchern sind 7 Arten von Wildbienen und 4 Arten von Schmetterlingen. Nach der Blüte bleiben die Samenstände über den Winter stehen und dienen Finken, insbesondere dem Distelfink, als wichtige Nahrungsquelle.
Die Wilde Karde ist nicht nur als Nahrungsquelle für Tiere von Bedeutung, sondern auch als Heilpflanze. Seit der Antike wird sie bei Verdauungsbeschwerden, Gicht, Rheuma und Hauterkrankungen eingesetzt. Die Wurzeln, reich an Saponinen, Bitterstoffen und Glykosiden, werden getrocknet und zu Tee oder Tinkturen verarbeitet. In der Homöopathie wird sie gegen Warzen, Akne und kleine Hautwunden eingesetzt.
Quelle: Naturadb
Wild findet man den Blutweiderich an Ufern und in Artenreichen Feuchtwiesen. Aber auch auf mäßig feuchten Böden kann man den Blutweiderich finden. Weiderich leite sich von der Ähnlichkeit der Blätter zu Weiden ab was auch für die botanische Bezeichnung salicaria = weidenartig gilt.Der Blütenstiel trägt kleine Trichterblumen, die Blütezeit ist von Juni bis September. Viele Falter lassen sich an den Blüten beobachten aber auch verschiedene Wildbienen und Schwebfliegen.
Die Blaue Himmelsleiter (Polemonium caeruleum) ist eine einheimische Wildstaude, die durch ihre leuchtend blauen Blütenrispen und ihr grünes, gefiedertes Laub besticht. Sie bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte mit nährstoffreichem, humosem und frischem Boden.
Mit einer Wuchshöhe von 30-100 cm und einer Breite von 40-50 cm bildet diese Pflanze eine beeindruckende Präsenz in jedem Garten. Sie ist absolut winterhart und kann Temperaturen bis -45,5 °C standhalten. Ihre Blütezeit erstreckt sich von Juni bis Juli, wobei die blauen Blüten einen angenehmen Honigduft verströmen.
Die Blaue Himmelsleiter ist robust und pflegeleicht, sie bleibt durch Teilung lange vital. Sie eignet sich hervorragend als Solitärpflanze oder in kleinen Gruppen. Sie ist eine gute Bienenweide und bietet Insekten eine reiche Nahrungsquelle.
Diese Pflanze ist auch für den Balkon geeignet, vorausgesetzt, sie wird in einem ausreichend großen Topf gepflanzt. Beachten Sie jedoch, dass sie auf trockenen Böden nicht lange überlebt und daher regelmäßig gewässert werden sollte.
Quelle: NaturaDB
Der Gemeine Natternkopf (Echium vulgare) ist eine auffällige Wildpflanze, die in Deutschland heimisch ist und vor allem an sonnigen, trockenen Standorten gedeiht. Sie erreicht eine Wuchshöhe von 25 bis 60 Zentimetern und ist bekannt für ihre markanten blauen Blütentrauben, die sie von Mai bis Oktober zur Schau stellt.
Als winterharte Pflanze übersteht der Natternkopf auch kalte Temperaturen problemlos. Er ist eine wichtige Nektarquelle für zahlreiche einheimische Insektenarten, darunter 39 Arten von Wildbienen und 40 Schmetterlingsarten wie der Schwalbenschwanz und der Zitronenfalter. Der Farbwechsel seiner Blüten von Rot nach Blau signalisiert den Insekten, wann der beste Zeitpunkt für einen Nektarbesuch ist.
Darüber hinaus ist der Natternkopf für seine heilenden Eigenschaften bekannt: Das in der Pflanze enthaltene Allantoin wirkt antioxidativ und feuchtigkeitsspendend und kann bei Wunden äußerlich angewendet werden. Auch bei Verstauchungen und Zerrungen kann das zerriebene Kraut der Pflanze Linderung verschaffen.
Anbau und Pflegeleichtigkeit:
Pflanzen Sie den Salbei zwischen März und April in Ihren Garten und garantieren Sie einen Pflanzabstand von ca. 40 cm, um den Pflanzen genügend Raum zur Entfaltung zu bieten. Der Wiesen-Salbei ist pflegeleicht und freut sich über einen Rückschnitt nach der Blüte, um eine zweite Blühphase anzukurbeln. Aufgrund seiner Pfahlwurzel ist er ideal für das Freiland oder tiefe Kübel geeignet. Achten Sie darauf, Staunässe zu vermeiden, damit der Salbei prächtig gedeiht.
Lichtliebender Gesundbrunnen:
Ein kleiner Tipp am Rande: Dieser Salbei liebt das Licht. Ohne ausreichend Sonne wird er steril bleiben. Sorgen Sie also für einen sonnigen Platz, damit er seine volle Pracht entfalten kann.
Erntefrisch aus der Natur:
Wie sein Verwandter, der Küchensalbei (Salvia officinalis), kann auch der Wiesen-Salbei als Tee genossen werden. Die ätherischen Öle der Blätter sorgen für sein besonderes Aroma und haben den positiven Nebeneffekt, dass sie Schädlinge fernhalten.
Für alle, die eine leidenschaftliche Beziehung zur Natur pflegen und dabei auf die heilenden Kräfte der Naturpflanzen setzen, ist der Wiesen-Salbei eine Bereicherung für jeden Garten. Jetzt im Webshop verfügbar!
Der Blut-Storchschnabel (Geranium sanguineum) ist eine einheimische Wildform und eine mehrjährige krautige Pflanze. Sie bildet mit zahlreichen Ausläufern einen dichten Rasen und wächst bis zu einer Höhe von 50 cm. Ihre dunkelgrünen, gefiederten Blätter und blutroten, einzeln erscheinenden Blüten machen sie zu einer attraktiven Pflanze in jedem Garten.
Die Pflanze bevorzugt sonnige, trockene und warme Standorte und ist ideal als Bodendecker. Sie kann sich durch Teilung oder Samen vermehren und ist frostverträglich bis -28 °C. Der Blut-Storchschnabel ist auch für die Dachbegrünung geeignet und verträgt Wurzeldruck, wodurch er zur Unterpflanzung von Bäumen geeignet ist.
Mit seinen typischen schnabelförmigen Früchten, die fünf Samen enthalten, bietet der Blut-Storchschnabel eine wichtige Nahrungsquelle für viele Insekten, von Fliegen bis Schmetterlingen. Darüber hinaus dient er als Raupenfutter und Nektarquelle für fünf Schmetterlingsarten.
Quelle: NaturaDB
Die Campanula glomerata, auch als Knäuel-Glockenblume bekannt, ist eine wahre Freude für das Auge und das Herz eines jeden Insektenfreundes. Diese robuste Pflanze wächst horstig und aufrecht, erreicht eine Höhe von 10 bis 30 cm und eignet sich hervorragend für die Nutzung in Kübeln. Genießen Sie die atemberaubende Blüte, die von Juni bis September anhält. Die Knäuel-Glockenblume dient als Nahrungsquelle und Lebensraum für Bienen und Schmetterlingsraupen, wobei die Wildform insgesamt 33 verschiedene Wildbienenarten und 14 verschiedene Raupenarten anzieht. Unter den Wildbienenarten, die die Pflanze besuchen, sind einige vom Aussterben bedroht oder stark gefährdet, wie die Kahle Schuppensandbiene (Andrena paucisquama) und die Ungezähnte Glanzbiene (Dufourea inermis). Die Pflanze bietet einen hohen Nektarwert (3/4 viel) und einen mäßigen Pollenwert (2/4), was sie zu einer wichtigen Ressource für heimische Insekten macht. Nehmen Sie Teil an der Erhaltung unserer heimischen Insektenwelt, indem Sie diese wunderschöne Pflanze in Ihrem Garten ansiedeln. Sie können die Campanula glomerata bequem in unserem Online-Shop bestellen und direkt an Ihre Haustür liefern lassen.
Die Violette Königskerze (Verbascum phoeniceum) ist eine heimische Wildpflanze mit auffälligen violetten Blüten. Diese mehrjährige Pflanze ist winterhart und eine wertvolle Bienenweide. Sie bevorzugt sonnige, trockene Standorte und erreicht eine Höhe von etwa einem Meter.
Im ersten Jahr bildet die Königskerze eine bodennahe Rosette. Ab dem zweiten Jahr entwickelt sie prächtige Blütenstände. Die Pflanze ist robust und pflegeleicht, verträgt jedoch keine Staunässe. Sie ist gut winterhart und zieht Bienen, Fliegen und Käfer an, die als Bestäuber dienen.
Die Violette Königskerze ist eine ausgezeichnete Pollenquelle für neun Arten von Wildbienen. Sie bevorzugt einen nährstoffreichen, gut durchlässigen Boden und kann Wurzeldruck vertragen, was sie zur idealen Unterpflanzung von Bäumen macht.
Mit ihrer aufrechten Wuchsform und einer Höhe von 40-90 cm ist die Violette Königskerze eine beeindruckende Erscheinung in jedem Garten. Ihre dunkelgrünen, eiförmigen Blätter sind wintergrün und schneckenunempfindlich
Quelle: NaturaDB
Der botanische Name Centaurea entspricht einer Heilpflanze des kräuterkundigen Zentauren Chiron ( der mit den heilenden Händen) in der griechischen Sagenwelt mit welcher der Zentaur eine Wunde am Fuß des Achilles geheilt haben soll. Die Flockenblume gehört zur Familie der Korbblütler was sie für viele heimische Insekten und Wildbienen so interessant macht. Jedes Körbchen besteht aus 60 bis 100 violetten Blüten. Die meisten Insekten wird man in den frühen Nachmittagsstunden beobachten können. Dazu gehören neben den Wildbienen auch Hummeln, viel Falterarten und Schwebfliegen.
Wäre das nicht ein Traum? Den ganzen Sommer auf dem Balkon ein Meer aus Blüten die von Insekten angeflogen werden? Köstliche saftige Erdbeeren direkt von der Pflanze Ernten? Dieser Traum wird jetzt wahr mit Summer Breeze "Cherry Blossom" Wie eine schöne Frühlingsblüte, die einen Sommer voller köstlicher Früchte ankündigt: Summer Breeze "Cherry Blossom" hat alles: wunderschöne pinkfarbene Blüten UND köstliche saftige Früchte. Die einzigartigen semi-doppelte Blüten halten sich sehr lange an ihren Blütenblättern fest und erscheinen den ganzen Sommer, was den Pflanzen viel Farbe verleiht. Summer Breeze "Cherry Blossom" ist ein absolutes Must have 2021.
Die Wilde Karde (Dipsacus fullonum) ist eine beeindruckende Pflanze, die in Deutschland heimisch ist und sowohl in der Natur als auch in Gärten zu finden ist. Sie bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und zeigt ihre violett-weißen Blüten von Juli bis September. Mit einer Höhe von bis zu 2 Metern ist sie eine imposante Erscheinung und ein Blickfang in jedem Garten.
Die langen Röhrenblüten der Wilden Karde sind reich an Nektar und ziehen daher eine Vielzahl von Insekten an, darunter Hummeln, Bienen und Schmetterlinge. Unter den Besuchern sind 7 Arten von Wildbienen und 4 Arten von Schmetterlingen. Nach der Blüte bleiben die Samenstände über den Winter stehen und dienen Finken, insbesondere dem Distelfink, als wichtige Nahrungsquelle.
Die Wilde Karde ist nicht nur als Nahrungsquelle für Tiere von Bedeutung, sondern auch als Heilpflanze. Seit der Antike wird sie bei Verdauungsbeschwerden, Gicht, Rheuma und Hauterkrankungen eingesetzt. Die Wurzeln, reich an Saponinen, Bitterstoffen und Glykosiden, werden getrocknet und zu Tee oder Tinkturen verarbeitet. In der Homöopathie wird sie gegen Warzen, Akne und kleine Hautwunden eingesetzt.
Quelle: Naturadb
Wild findet man den Blutweiderich an Ufern und in Artenreichen Feuchtwiesen. Aber auch auf mäßig feuchten Böden kann man den Blutweiderich finden. Weiderich leite sich von der Ähnlichkeit der Blätter zu Weiden ab was auch für die botanische Bezeichnung salicaria = weidenartig gilt.Der Blütenstiel trägt kleine Trichterblumen, die Blütezeit ist von Juni bis September. Viele Falter lassen sich an den Blüten beobachten aber auch verschiedene Wildbienen und Schwebfliegen.
Die Blaue Himmelsleiter (Polemonium caeruleum) ist eine einheimische Wildstaude, die durch ihre leuchtend blauen Blütenrispen und ihr grünes, gefiedertes Laub besticht. Sie bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte mit nährstoffreichem, humosem und frischem Boden.
Mit einer Wuchshöhe von 30-100 cm und einer Breite von 40-50 cm bildet diese Pflanze eine beeindruckende Präsenz in jedem Garten. Sie ist absolut winterhart und kann Temperaturen bis -45,5 °C standhalten. Ihre Blütezeit erstreckt sich von Juni bis Juli, wobei die blauen Blüten einen angenehmen Honigduft verströmen.
Die Blaue Himmelsleiter ist robust und pflegeleicht, sie bleibt durch Teilung lange vital. Sie eignet sich hervorragend als Solitärpflanze oder in kleinen Gruppen. Sie ist eine gute Bienenweide und bietet Insekten eine reiche Nahrungsquelle.
Diese Pflanze ist auch für den Balkon geeignet, vorausgesetzt, sie wird in einem ausreichend großen Topf gepflanzt. Beachten Sie jedoch, dass sie auf trockenen Böden nicht lange überlebt und daher regelmäßig gewässert werden sollte.
Quelle: NaturaDB
GÄRTNEREI HÜSKES
Der Verkauf findet in unserer Landgärtnerei unmittelbar angeschlossen an die Produktionshäuser statt. Die gesamte Fläche der Gärtnerei beträgt ca. 9.000qm. Wir produzieren das komplette Sortiment an Beet- u. Balkonpflanzen wie. z.B. Geranien, Fleißige Lieschen, Petunien, Begonien oder Verbenen, und legen sehr viel Wert darauf Ihnen immer aktuelle Neuheiten und Top Sorten anzubieten. Zusätzlich produzieren wir ein breites Sortiment an Stauden, Kräutern und Gemüsepflanzen passend zur Jahreszeit.