- Neu

Echt heimische Wildstaude aus Gesicherter Herkunft. www.tausende-gaerten.de Die Anthemis tinctoria, auch bekannt als Färber-Hundskamille, ist eine einheimische Wildpflanze aus der Familie der Korbblütler. Diese ausdauernde und winterharte Staude überzeugt durch ihre Vielseitigkeit und ihre ökologischen Vorteile. Sie ist eine beeindruckende Kamillenart, die robust, pflegeleicht und kaum anfällig für Krankheiten oder Schädlinge ist.
Verschlüsselte Datenübertragung und sichere Zahlungsmethoden
Abholung unserer Waren vor Ort und Lieferung (deutschlandweit außer Inseln)
Mit einer Winterhärte bis -23 °C (Klimazone 6) eignet sie sich hervorragend für verschiedene Standorte. Besonders hervorzuheben ist ihre Bedeutung als Insektenpflanze, da sie Wildbienen, Schmetterlinge und andere Bestäuber anzieht. Darüber hinaus ist sie essbar und bietet sowohl traditionelle als auch kulinarische Einsatzmöglichkeiten. Ihre lange Blühzeit unterstützt die Artenvielfalt, und als alte Färbepflanze ist sie ideal für natürliche Farbanwendungen geeignet. Die Färber-Hundskamille bevorzugt einen Standort in voller Sonne, um optimal zu blühen. Sie gedeiht am besten auf durchlässigen, nährstoffarmen Böden und hat einen geringen bis mäßigen Wasserbedarf. Auch in Kübeln oder auf Balkonen kann sie problemlos kultiviert werden. Die Pflanze wächst buschig, aufrecht und horstbildend, erreicht eine Höhe von bis zu 50 cm und eine Breite von 30 bis 40 cm. Dank ihrer Herzwurzeln kann sie auch in schwierigeren Böden gut gedeihen. Ihre leuchtend gelben, strahlenförmigen Blüten, die in ihrer Form an Margeriten erinnern, blühen langanhaltend und können nach einem Sommerschnitt sogar eine Zweitblüte hervorbringen. Das sommergrüne Laub ist grau-grün gefärbt und zungen- bis spatelförmig.
Ökologisch gesehen ist die Färber-Hundskamille eine exzellente Insektenweide, die Pollen und Nektar für eine Vielzahl von Bestäubern liefert. Sie unterstützt Wildbienen, Schmetterlinge, Schwebfliegen und Käfer und bietet spezialisierten Arten eine wichtige Nahrungsquelle. Insgesamt besuchen 72 Wildbienenarten, darunter 11 spezialisierte Arten, die Färber-Hundskamille. Zudem wird sie von 2 Schmetterlingsarten, 6 Raupenarten (davon 2 spezialisiert), 25 Schwebfliegenarten und 2 Käferarten angeflogen. Obwohl der Nektar- und Pollenwert mäßig ist, wird sie von einer breiten Vielfalt an Insekten geschätzt.
Die Pflanze hat zudem eine lange Tradition als Färbepflanze, die Gelb- und Orangetöne für Textilien oder Handwerksprojekte liefert. Ihre essbaren Blüten eignen sich hervorragend als Dekoration für Salate oder Desserts. Im naturnahen Gartenbau ist die Färber-Hundskamille ein unverzichtbarer Beitrag zur Förderung der Artenvielfalt. Mit dieser pflegeleichten, langlebigen und ökologisch wertvollen Pflanze holen Sie sich ein Stück Natur in Ihren Garten, das nicht nur optisch überzeugt, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung von Bestäubern leistet. Sie ist die perfekte Wahl für Liebhaber heimischer Wildstauden und ein Gewinn für jeden insektenfreundlichen Standort.
Der Gemeine Natternkopf (Echium vulgare) ist eine auffällige Wildpflanze, die in Deutschland heimisch ist und vor allem an sonnigen, trockenen Standorten gedeiht. Sie erreicht eine Wuchshöhe von 25 bis 60 Zentimetern und ist bekannt für ihre markanten blauen Blütentrauben, die sie von Mai bis Oktober zur Schau stellt.
Als winterharte Pflanze übersteht der Natternkopf auch kalte Temperaturen problemlos. Er ist eine wichtige Nektarquelle für zahlreiche einheimische Insektenarten, darunter 39 Arten von Wildbienen und 40 Schmetterlingsarten wie der Schwalbenschwanz und der Zitronenfalter. Der Farbwechsel seiner Blüten von Rot nach Blau signalisiert den Insekten, wann der beste Zeitpunkt für einen Nektarbesuch ist.
Darüber hinaus ist der Natternkopf für seine heilenden Eigenschaften bekannt: Das in der Pflanze enthaltene Allantoin wirkt antioxidativ und feuchtigkeitsspendend und kann bei Wunden äußerlich angewendet werden. Auch bei Verstauchungen und Zerrungen kann das zerriebene Kraut der Pflanze Linderung verschaffen.
Die Wilde Karde (Dipsacus fullonum) ist eine beeindruckende Pflanze, die in Deutschland heimisch ist und sowohl in der Natur als auch in Gärten zu finden ist. Sie bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und zeigt ihre violett-weißen Blüten von Juli bis September. Mit einer Höhe von bis zu 2 Metern ist sie eine imposante Erscheinung und ein Blickfang in jedem Garten.
Die langen Röhrenblüten der Wilden Karde sind reich an Nektar und ziehen daher eine Vielzahl von Insekten an, darunter Hummeln, Bienen und Schmetterlinge. Unter den Besuchern sind 7 Arten von Wildbienen und 4 Arten von Schmetterlingen. Nach der Blüte bleiben die Samenstände über den Winter stehen und dienen Finken, insbesondere dem Distelfink, als wichtige Nahrungsquelle.
Die Wilde Karde ist nicht nur als Nahrungsquelle für Tiere von Bedeutung, sondern auch als Heilpflanze. Seit der Antike wird sie bei Verdauungsbeschwerden, Gicht, Rheuma und Hauterkrankungen eingesetzt. Die Wurzeln, reich an Saponinen, Bitterstoffen und Glykosiden, werden getrocknet und zu Tee oder Tinkturen verarbeitet. In der Homöopathie wird sie gegen Warzen, Akne und kleine Hautwunden eingesetzt.
Quelle: Naturadb
Im Sommer verwandelt die Karthäuser-Nelke Ihren Garten in ein Blütenmeer. Ihre leuchtend purpur bis rosaroten, teils selten weißen Blüten bilden hübsche Büschel an den schlanken, aufrechten Stängeln. Die zarten, leicht duftenden Blüten ziehen alle Blicke auf sich und setzen lebendige Akzente in Beeten, Kies- oder Naturgärten. Auch die linealischen, blassgrünen Blätter tragen zur grazilen Attraktivität dieser Staude bei.
Die Karthäuser-Nelke ist mehr als nur eine Zierde. Sie ist ein wahres Paradies für Bestäuber und unterstützt die heimische Artenvielfalt. Ihre Blüten bieten Nektar und Pollen, von dem sich Schmetterlinge wie der Goldene Scheckenfalter oder der Skabiosenschwärmer ernähren. Selbst Wildbienen wie die seltene Keulhornbiene und die extrem seltene Andrena nigriceps finden hier wichtige Ressourcen. Das macht die Pflanze zu einem ökologisch wertvollen Beitrag für Ihr grünes Paradies.
Diese Nelkenart liebt sonnige Standorte und magere, gut durchlässige Böden. Das macht sie ideal für naturnahe Gartenkonzepte wie Magerrasen, Kiesgärten oder trockenere Gartenbereiche. Dank ihrer Widerstandsfähigkeit gedeiht sie auch bei wenig Pflege problemlos. Ob als Einzelpflanze oder in Gruppen gesetzt, die Karthäuser-Nelke zaubert Leichtigkeit und Natürlichkeit in jeden Garten.
Die Karthäuser-Nelke wurde bereits in mittelalterlichen Klostergärten kultiviert. Sie war damals eine geschätzte Heilpflanze, die gegen Schlangenbisse, Zahnschmerzen und rheumatische Beschwerden eingesetzt wurde. Zudem nutzte man die saponinhaltigen Pflanzen früher als Waschmittel. Ihr Name leitet sich vermutlich vom Karthäuserorden ab, der ihr historisches Erbe unterstreicht. Lassen Sie mit dieser wunderschönen Staude ein Stück Pflanzen- und Kulturgeschichte in Ihrem Garten aufleben.
Die Karthäuser-Nelke steht für Nachhaltigkeit und Artenvielfalt. Mit ihrer Pflanzung leisten Sie einen wertvollen Beitrag zum Schutz von Schmetterlingen, Wildbienen und bedrohten Bestäubern. Gleichzeitig tauchen Sie Ihren Garten in ein natürliches Glanzlicht, das mit seiner unaufdringlichen Eleganz und ökologischen Bedeutung begeistert.
Machen Sie Ihren Garten zu einem Lebensraum für Mensch und Natur und erleben Sie mit der Karthäuser-Nelke die perfekte Kombination aus wilder Schönheit und umweltbewusstem Gärtnern!