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Verwandeln Sie Ihren Garten in einen Platz der Ruhe und Lebendigkeit – mit dem Gewöhnlichen Ruchgras (Anthoxanthum odoratum). Dieses heimische Gras vereint Schönheit, Nutzen und ökologische Bedeutung in einer perfekten Kombination. Ob für Wildblumenwiesen oder als aromatische Ergänzung – es begeistert mit seinem natürlichen Charme.
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Das Ruchgras bringt bereits früh im Jahr frisches Grün in sonnige und absonnige Standorte. Seine aufrecht wachsenden Blütenstiele und feinen, zugespitzten Blätter verleihen Wildblumenwiesen eine lebhafte Struktur. Ein besonderer Clou? Beim Trocknen entfaltet das Gras einen unverwechselbaren Waldmeister-Duft, der Kräuterkissen und Duftsäckchen einen Hauch Natur verleiht. Mit seiner langen Blütezeit von April bis Juni setzt es nicht nur optische Akzente, sondern wird auch zur unverzichtbaren Nektarquelle für Schmetterlinge.
Das Ruchgras bevorzugt humosen, leicht sauren Boden und fühlt sich auf trockenen bis feuchten Flächen wohl. Es gedeiht besonders gut in nicht zu kalkreichen lehmigen Böden. Seine robuste und pflegeleichte Natur macht es zur perfekten Wahl auch für naturnahe Gärten oder weitläufige Wiesen.
Eigenschaften im Überblick:
Mit dem Gewöhnlichen Ruchgras leisten Sie einen aktiven Beitrag zur Förderung der Artenvielfalt. Seine Bedeutung für Schmetterlinge und die Möglichkeit, es vielseitig zu nutzen, machen es zu einer unverzichtbaren Wahl für alle, die ihren Garten mit Bedacht gestalten wollen.
Die Sumpf-Schafgarbe, auch als Bertram-Schafgarbe, Wilder Bertram oder Weißer Dorant bekannt, ist eine sommergrüne Staude, die bis zu 70 cm hoch wird. Sie kommt in den gemäßigten Zonen Europas und Westasiens vor, ausgenommen sind die Hochgebirge und das Mittelmeergebiet. Typischerweise findet man sie auf nassen Wiesen und Mooren, in Staudenfluren an fließenden Gewässern sowie auf feuchten Gräben. Diese Pflanze gehört zur Familie der Korbblütler und hat dunkelgrüne, schmal-lanzettliche Blätter, die ohne Blattstiele am Grund sitzen. Die Bestäubung erfolgt durch Bienen und Fliegen und die Verbreitung der Samen übernimmt der Wind. In der Natur dient sie als Nahrungsquelle für den Kleinen Feuerfalter und als Raupenfutter für die Spitzflügel-Kätzcheneule. Früher wurde die Sumpf-Schafgarbe als Heilpflanze verwendet und ihr Name leitet sich vom griechischen Wort ptairo (niesen) ab, da man aus ihren getrockneten Wurzeln Niespulver herstellen kann. Heutzutage ist sie wieder als Zierpflanze beliebt, vor allem gefüllte Sorten sind sehr beliebt. Wir bieten ihnen die ungefüllte Wildform an da sie für 75 Wildbienenarten von denen 12 spezialisten sind wesentlich interessanter ist. Sie eignet sich aber auch als Würzkraut in der Küche und das ätherische Öl wird zur Insektenabwehr und in der Naturheilkunde eingesetzt. Auch gekaut soll sie bei Zahnschmerzen und Geschwüren im Mund Linderung verschaffen. Die Sumpf-Schafgarbe ist eine vielseitige Pflanze, die besonders für feuchte Standorte geeignet ist und mit ihren attraktiven Blüten und den dunkelgrünen Blättern eine schöne Bereicherung für jeden Garten oder Balkon darstellt.
Die Blaugraue Kammschmiele bildet dichte Horste aus bläulich-graugrünen Blättern, die bis zu 30 cm hoch werden. Die filigranen Blütenstände, die die Horste überragen, können bis zu 50 cm hoch werden und verleihen der Pflanze eine elegante Erscheinung. Die Blätter sind 2-5 cm lang und 1-2 mm breit, bei Trockenheit rollen sie sich ein und sind typisch rau. Die Blüten erscheinen in dichten, walzenförmigen Rispen, die anfangs hellgrün und später hellbraun gefärbt sind.
Pflegehinweise: Koeleria glauca bevorzugt sonnige, warme Standorte mit gut durchlässigen, sandigen Böden. Sie ist extrem trockenheitstolerant und kann Temperaturen bis zu -34 °C überstehen. Im Garten sollten Staunässe und nährstoffreiche, feuchte Böden vermieden werden, um die Pflanze gesund zu halten.
Verwendung: Die Blaugraue Kammschmiele eignet sich hervorragend für Steingärten und Heidegärten, wo ihre robuste Natur und ihr dekoratives Aussehen voll zur Geltung kommen. Sie kann auch zur Auflockerung von trockenen Blumenbeeten verwendet werden und ist eine ausgezeichnete Wahl für Dachbegrünungen sowie für Pflanzkübel auf Balkon und Terrasse.
Besondere Merkmale: Ökologisch hat Koeleria glauca trotz ihrer windbestäubten Blüten einen hohen Wert, da ihre Horste sowohl oberirdisch als auch unterirdisch Lebensraum und Nahrung für eine Vielzahl von Organismen bieten. Dieses Gras ist eine wertvolle Ergänzung für naturnahe Gärten, in denen Biodiversität gefördert wird.
Im Sommer verwandelt die Karthäuser-Nelke Ihren Garten in ein Blütenmeer. Ihre leuchtend purpur bis rosaroten, teils selten weißen Blüten bilden hübsche Büschel an den schlanken, aufrechten Stängeln. Die zarten, leicht duftenden Blüten ziehen alle Blicke auf sich und setzen lebendige Akzente in Beeten, Kies- oder Naturgärten. Auch die linealischen, blassgrünen Blätter tragen zur grazilen Attraktivität dieser Staude bei.
Die Karthäuser-Nelke ist mehr als nur eine Zierde. Sie ist ein wahres Paradies für Bestäuber und unterstützt die heimische Artenvielfalt. Ihre Blüten bieten Nektar und Pollen, von dem sich Schmetterlinge wie der Goldene Scheckenfalter oder der Skabiosenschwärmer ernähren. Selbst Wildbienen wie die seltene Keulhornbiene und die extrem seltene Andrena nigriceps finden hier wichtige Ressourcen. Das macht die Pflanze zu einem ökologisch wertvollen Beitrag für Ihr grünes Paradies.
Diese Nelkenart liebt sonnige Standorte und magere, gut durchlässige Böden. Das macht sie ideal für naturnahe Gartenkonzepte wie Magerrasen, Kiesgärten oder trockenere Gartenbereiche. Dank ihrer Widerstandsfähigkeit gedeiht sie auch bei wenig Pflege problemlos. Ob als Einzelpflanze oder in Gruppen gesetzt, die Karthäuser-Nelke zaubert Leichtigkeit und Natürlichkeit in jeden Garten.
Die Karthäuser-Nelke wurde bereits in mittelalterlichen Klostergärten kultiviert. Sie war damals eine geschätzte Heilpflanze, die gegen Schlangenbisse, Zahnschmerzen und rheumatische Beschwerden eingesetzt wurde. Zudem nutzte man die saponinhaltigen Pflanzen früher als Waschmittel. Ihr Name leitet sich vermutlich vom Karthäuserorden ab, der ihr historisches Erbe unterstreicht. Lassen Sie mit dieser wunderschönen Staude ein Stück Pflanzen- und Kulturgeschichte in Ihrem Garten aufleben.
Die Karthäuser-Nelke steht für Nachhaltigkeit und Artenvielfalt. Mit ihrer Pflanzung leisten Sie einen wertvollen Beitrag zum Schutz von Schmetterlingen, Wildbienen und bedrohten Bestäubern. Gleichzeitig tauchen Sie Ihren Garten in ein natürliches Glanzlicht, das mit seiner unaufdringlichen Eleganz und ökologischen Bedeutung begeistert.
Machen Sie Ihren Garten zu einem Lebensraum für Mensch und Natur und erleben Sie mit der Karthäuser-Nelke die perfekte Kombination aus wilder Schönheit und umweltbewusstem Gärtnern!