Warum Baldrian in Ihr Kräuterbeet passt
- Natürlich entspannen: Traditionell als Tee, Tinktur oder Badezusatz für innere Ruhe, besseren Schlaf und zur sanften Beruhigung in stressigen Phasen.
- Vielseitig in der Hausapotheke: Bewährt bei nervöser Unruhe, Prüfungsstress und Einschlafproblemen – ohne schwere Benommenheit am nächsten Tag.
- Attraktiv und nützlich: Zart duftende weiß-rosa Blüten (Juli–August) locken zahlreiche Insekten und bringen Leichtigkeit ins Staudenbeet.
- Pflegeleicht an sonnigen Plätzen: Robuste Staude, die sich gut in Kräuter- und Heilpflanzengärten einfügt.
Eigenschaften auf einen Blick
- Botanisch: Valeriana officinalis (Baldrian)
- Kategorie: Kräuter & Heilpflanzen
- Wuchs: 50–100 cm, aufrecht, mehrjährig
- Blüte: VII–VIII, fein duftende, lockere Dolden in Weiß bis zart Rosa
- Standort: Sonne; frischer, humoser Boden (geeignet für Fr3/GR2-3)
- Öko-Plus: Beliebte Nektarquelle für Insekten; wertvoll für naturnahe Pflanzungen
Anwendung und Nutzung
- Heilkundliche Verwendung: Wurzel (getrocknet) für Tees, Auszüge oder Bäder zur Beruhigung und Förderung des Schlafs.
- Alltagstauglich: Ein Abendtee aus Baldrianwurzel wird schnell zum beruhigenden Ritual – ideal nach langen Tagen oder vor wichtigen Terminen.
- Hinweis: Heilpflanzen ersetzen keine medizinische Behandlung. Bei Schwangerschaft, Stillzeit oder Dauermedikation bitte ärztlichen Rat einholen.
Pflegehinweise
- Pflanzplatz: Sonnig, windgeschützt; Boden gleichmäßig frisch bis feucht, nährstoffreich und gut durchlässig.
- Gießen: Regelmäßig in Trockenphasen, Staunässe vermeiden.
- Schnitt: Verblühtes zurückschneiden fördert ein gepflegtes Erscheinungsbild; Wurzelernte im Spätherbst des 2. Spätherbst Jahres.
- Kombinationen: Harmoniert mit Melisse, Johanniskraut, Kamille und Echinacea im Heilkräuterbeet.
Bringen Sie wohltuende Ruhe und zarte Blütenpracht in Ihren Garten – bestellen Sie jetzt Baldrian und schaffen Sie sich Ihr natürliches Entspannungsritual für jeden Tag.
Hypericum perforatum ist eine einheimische Wildpflanze, die an Waldrändern, Gebüschsäumen, an Wegen und Böschungen sowie auf mageren Weiden und Magerrasen, Heiden, Brachen und Waldlichtungen zu finden ist. Das Johanniskraut gehört zur Familie der Johanniskrautgewächse (Hypericaceae) und hat seinen Ursprung in Europa und Westasien, ist mittlerweile aber weltweit vielerorts eingebürgert. Die Staude kann bis zu 60 Zentimeter hoch werden und hat eine kräftige, spindelförmige Wurzel, die bis zu einem halben Meter in die Tiefe reicht und reichlich kriechende Wurzelsprosse bildet, um das Johanniskraut in der Umgebung auszubreiten und kleine lockere Bestände zu bilden. Der Stängel ist zweikantig und steif aufrecht, mit einem gut erkennbaren Mark im Inneren. Im Gegensatz zu anderen Johanniskraut-Arten ist der Stängel nicht hohl, und ein zweikantiger Trieb ist bei den bei uns heimischen Pflanzen extrem selten. Die Äste verzweigen sich erst in der oberen Hälfte und geben der Pflanze ein büscheliges Aussehen. Die mittelgrünen, bis zu drei Zentimeter langen Blätter stehen gegenständig am Stängel und sind oval bis fast linealisch. Wenn man sie gegen das Licht hält, erkennt man Öldrüsen, durchscheinende helle Punkte und einige schwarze unmittelbar in Randnähe. Im Sommer erscheinen endständige zylindrische Trugdolden mit goldgelben Blüten. Sie werden 1-2 Zentimeter breit und sind fünfzählig, mit doppelter Blütenhülle und radiärsymmetrisch. Drumherum stehen die lanzettlich geformten und grannenartig zugespitzten grünen und mit Drüsen besetzten Kelchblätter. Sie sind immer länger als der Fruchtknoten. Die bis 13 Millimeter langen länglich-ovalen Kronblätter sind goldgelb gefärbt und auf nur einer Seite mit einem gezähnten Rand versehen; auch hier erkennt man am Rand schwarze Punkte. Im Inneren der Blüten stehen bis zu 100 leuchtend gelbe Staubblätter und ein ovaler Fruchtknoten, der sich zu einer eiförmigen zentimeterlangen Kapsel entwickelt. Diese ist leicht dreikantig und enthält drei Kammern mit millimetergroßen länglichen Samen; sie öffnen sich erst bei hoher Lufttrockenheit. Die Blüten des Echten Hartheu glänzen eher durch reichhaltig gebildeten Pollen als mit Nektar. Dementsprechend finden sich vor allem Honigbienen, Wildbienen und Hummeln als Bestäuber ein.
Warum Gewürz-Fenchel in Ihr Kräuterbeet gehört
- Aromawunder: Süß-würziger Anis-Duft verfeinert Fisch, Gemüse, Backwaren und Liköre – frisch und getrocknet.
- Viel Ernte aus einer Pflanze: Blätter, Blüten (Pollen) und Samen nutzbar – von der Sommerküche bis zum Wintervorrat.
- Blickfang in der Sonne: 120–150 cm hoch, feines, blaugrünes Laub; schirmartige, gelbe Blütendolden (VII–IX).
- Gut für Sie und die Natur: Traditionell verdauungsfreundlich; Blütendolden locken Bienen, Schwebfliegen und Schmetterlinge.
- Anspruchslos & vielseitig: Gedeiht an warmen, vollsonnigen Standorten; ideal für Kräuterbeete, Staudenrabatten und Bauerngärten.
Eigenschaften auf einen Blick
- Botanisch: Foeniculum vulgare (Gewürz-Fenchel)
- Kategorie: Kräuter & Heilpflanzen
- Wuchs: 120–150 cm, aufrecht, locker, mehrjährig (in rauen Lagen oft kurzlebig)
- Blüte: Juli–September; gelbe Dolden, duftend
- Standort: Vollsonnig; frischer, durchlässiger, nährstoffreicher Boden (z. B. Fr/B2)
- Ernte:
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- Blätter: laufend für Salate, Fisch, Dips
- Pollen: in voller Blüte abstreifen – "Gewürzgold"
- Samen: bei Bräunung der Dolden schneiden und trocknen
- Pflege: Mäßig gießen, Staunässe vermeiden, bei Wind ggf. stützen
Kulinarische Verwendung
- Frisches Grün: Fein gehackt zu Salaten, Fisch, Meeresfrüchten, Fenchelbutter, Kräuterquark.
- Fenchelpollen: Intensiv, süß-würzig – als Finish über Pasta, Risotto, Ofengemüse und Grillfisch.
- Samen: Ganz im Brot, geröstet für Gemüsepfannen, gemörsert in Currys, Marinaden, Likören und Tees.
- Passt zu: Zitrone, Orange, Dill, Knoblauch, Chili, Tomate, Pastinake.
Traditionelle Anwendungen
- Als Tee aus Samen zur sanften Unterstützung von Verdauung und Wohlbefinden, besonders nach üppigen Mahlzeiten.
- Wohltuend und mild – beliebt in Familie und Alltag. Hinweis: Kein Ersatz für medizinische Behandlung; bei Schwangerschaft/Stillzeit Rücksprache halten.
Pflanz- und Pflegetipps
- Wärme & Licht: Je sonniger, desto aromatischer. Windoffene, warme Plätze bevorzugt.
- Boden: Locker, humos, durchlässig; bei Magerstandorten mit Kompost starten.
- Pflege: Gleichmäßig feucht halten, nicht vernässen. Verblühtes für Selbstaussaat stehen lassen oder rechtzeitig zurückschneiden.
- Nachbarschaft: Harmoniert optisch mit Salbei, Thymian, Oregano; als Solitär strukturbildend im Beet.
Für Ihren Alltag
- Erntefrisch würzen statt kaufen – vom Frühstücksquark bis zum Sonntagsbraten.
- Sichtschutz und Duftspender in einem: hohe, zarte Silhouette mit sommerlichem Anisduft.
- Bestäuberfreundlich: Ein natürlicher Treffpunkt für Nützlinge – gut fürs ökologische Gleichgewicht.
Bringen Sie Sonne, Duft und Würze in Ihren Garten – jetzt Gewürz-Fenchel pflanzen und das ganze Jahr aromatisch kochen!
Warum Kümmel in Ihren Garten gehört
- Aromatische Küche: Ganze Samen zum Backen (Brot, Brötchen), Rösten fürs Topping, grob zerstoßen für Kohl, Eintöpfe, Braten, Kartoffeln und Käse.
- Bessere Verträglichkeit: Traditionell verdauungsfördernd und entblähend – ideal zu schweren Speisen.
- Pflegeleicht in der Sonne: Liebt warme, durchlässige Böden und kommt mit mageren Standorten gut zurecht.
- Vielseitig nutzbar: Samen, Blätter und junge Triebe in der Küche; als Tee oder Ansatz für die Hausapotheke.
Eigenschaften auf einen Blick
- Botanisch: Carum carvi – Kümmel
- Wuchs: 30–70 cm, zweijährig (im 1. Jahr Blattrosette, im 2. Blatt Jahr Blüte und Samen)
- Blüte: Mai–Juni; feine, weiße Dolden – beliebt bei Bestäubern
- Standort: Sonnig; frische bis mäßig trockene, durchlässige, eher magere bis normale Böden (z. B. Fr/GR1)
- Ernte: Samen, sobald die Dolden bräunen; Blätter und junge Triebe laufend
So passt Kümmel in Ihren Alltag
- In der Küche:
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- Samen ganz im Brot- oder Brötchenteig mitbacken
- Grob gemörsert zu Sauerkraut, Spitzkohl, Kartoffelgratin und Schmorgerichten
- In der Pfanne kurz anrösten für nussige Tiefe
- Junge Blätter fein gehackt für Quark, Salate, Kräuterbutter
- In der Hausapotheke (traditionell):
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- Kümmeltee nach üppigen Mahlzeiten
- Kümmel-Ölauszug oder -tinktur zur sanften Verdauungsunterstützung
Hinweis: Kein Ersatz für medizinische Behandlung. Bei Schwangerschaft/Stillzeit Rücksprache halten.
Pflanz- und Pflegetipps
- Direktsaat ab Frühjahr an einem sonnigen Platz; möglichst nicht verpflanzen.
- Boden locker, gut drainiert; Staunässe vermeiden.
- Geringer Pflegebedarf: mäßig gießen, wenig düngen – Aroma bleibt kräftiger.
- Für kontinuierliche Ernte zeitversetzt aussäen.
- Samen ernten: Dolden abschneiden, kopfüber trocken und luftig nachreifen lassen, dann ausreiben.
Gut zu wissen
- Kümmel harmoniert mit Kohl, Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch, Kümmelkäse, Sauerteigbroten, Rind und Wild.
- Als Bienen- und Insektenpflanze wertvoll – die feinen Dolden sind ein begehrter Landeplatz.
- Praktischer Vorrat: Getrocknete Samen dunkel lagern – so bleibt das Aroma monatelang intensiv.
Bringen Sie Würze, Bekömmlichkeit und Biodiversität in Ihren Garten – jetzt Kümmel säen und echte Küchenqualität aus eigener Ernte genieß
Warum echter Wermut in Ihr Kräuterbeet gehört
- Vielseitiges Heilkräuter-Klassiker: Traditionell zur sanften Unterstützung von Verdauung, Appetit und Stoffwechsel (Bitterstoffkraut).
- Robuste Sonnenstaude: Gedeiht zuverlässig an warmen, trockenen Standorten (Fr/FS/St1), wind- und hitzetolerant.
- Starke Präsenz im Beet: 80–120 cm hoch, elegant aufrecht mit fein gefiedertem, silbrig-grauem Laub.
- Aromatische Küche: Sparsam dosiert für Liköre, Bitter, Kräutersalz, Marinaden und kräftige Schmorgerichte.
- Pflegeleicht und dauerhaft: Halbverholzende Staude mit geringer Pflege – ideal für naturnahe, mediterrane Pflanzungen.
Eigenschaften auf einen Blick
- Botanisch: Artemisia absinthium – Echter Wermut
- Höhe: 80–120 cm
- Blüte: Juli–September (VII–IX), gelbliche Rispen über silbrigem Blattwerk
- Standort: Vollsonnig; trockene bis frische, gut drainierte, eher magere Böden (Fr/FS/St1)
- Wuchs & Optik: Aufrecht, buschig; silbrig-graues, aromatisches, fein gefiedertes Laub
- Verwendung: Kräuter- und Heilpflanzengarten, Steingarten, Trockenbeet, Kübel
Anwendung und Nutzung
- Heilpflanze (traditionell): Bitterstoffe zur Anregung von Appetit und Verdauung (Tee, Tinktur, Ansatz). Hinweis: Nur mäßig und kurweise verwenden. Nicht in Schwangerschaft/Stillzeit; bei Vorerkrankungen Rücksprache halten. Kein Ersatz für medizinische Behandlung.
- Küche & Manufaktur: Für Kräuterbitter, Ansatzschnäpse, aromatische Öle; winzige Mengen fürs Würzen kräftiger Gerichte. Bitterkeit ist intensiv – sparsam dosieren.
Pflanz- und Pflegetipps
- Sonne, Wärme, Drainage: Staunässe unbedingt vermeiden; sandig-kiesige Substrate bevorzugt.
- Gießen: Minimal – lieber zu trocken als zu nass.
- Schnitt: Im Frühjahr formgebend zurückschneiden; verblühte Triebe ausputzen.
- Nachbarschaft: Harmoniert mit Lavendel, Thymian, Salbei, Ysop – schöner Kontrast durch silbriges Laub.
- Hinweise: In sehr nährstoffreichen Böden weniger aromatisch; besser mager pflanzen.
Für wen eignet sich Echter Wermut?
- Für Genießer, die herbe Aromen und traditionelle Kräuterkultur schätzen.
- Für sonnige, pflegeleichte Anlagen mit mediterranem Charakter.
- Für Selbstversorger, die eigene Bitter-Ansätze, Tees oder Kräutersalze herstellen möchten.
Verleihen Sie Ihrem Garten Charakter und Ihrer Küche eine feine Bitternote – bestellen Sie jetzt Echten Wermut und genießen Sie robuste Schönheit, reiches Aroma und traditionelle Pflanzenkraft an sonnigen Plätzen.
Mit einer Höhe von 20-50 cm ist sie ideal für sonnige Trockenrasen, Schotterflächen und sogar Gärten, wo sie mitunter verwildert. Ihre blühenden Ähren ziehen Bienen und Schmetterlinge magisch an, insbesondere die Blauschwarze Holzbiene sowie seltene Schmetterlinge wie den Wachtelweizen-Scheckenfalter.
Der Ährige Ehrenpreis lässt sich leicht vermehren und ist eine wunderbare Bereicherung für naturnahe Gärten. Nach der Blütezeit empfiehlt es sich, die Pflanze zurückzuschneiden, um buschiges Wachstum und eine zweite Blüte zu fördern. Die Verbreitung erfolgt auf natürliche Weise durch Wind oder Tiere, die vorbeistreifen, was den Erhalt der Art unterstützt.
Gärtner, die Wert auf ökologische Vielfalt und einfache Pflege legen, finden im Ährigen Ehrenpreis einen idealen Begleiter. Seine blauen, violetten oder roten Blüten verleihen jedem Garten eine natürliche Pracht, während seine robuste Natur minimalen Pflegeaufwand verlangt. Lassen Sie sich von der Schönheit und den ökologischen Vorteilen des Ährigen Ehrenpreises inspirieren und schaffen Sie ein Paradies für Insekten und Ihre Sinne.
Der Gewöhnliche Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris) ist eine mehrjährige krautige Pflanze mit einem aufrechten Stängel und gelb gefärbten verwachsenen Kronblättern. Seine Blüten stehen in einer Rispe und sind fünfzählig. Die Pflanze produziert ein Öl, um Insekten anzulocken, was besonders für drei Wildbienenarten von Interesse ist. Für die Verbreitung der Samen sorgen der Wind und vorbeistreifende Tiere. Der Gewöhnliche Gilbweiderich ist auch essbar und kann in verschiedenen Gerichten wie Saft und Smoothies verwendet werden. In der Pflanzenheilkunde wurde er früher bei verschiedenen Krankheiten verabreicht, aber heute wird er selten verwendet. Der Gilbweiderich ist ungewöhnlich, da sie Insekten mit Öl und nicht mit Nektar anlockt. Drei Wildbienenarten und 14 Schmetterlingsarten nutzen die Pflanze, um Pollen und Nahrung für ihre Raupen zu sammeln. Besonders die Wald-Schenkelbiene ist auf die Pflanze angewiesen, da sie das Öl mit Pollen vermengt und es in ihren Hosen an den Hinterbeinen sammelt. Die Pflanze ist auch bei der Zippammer, einem Vogel, beliebt, der beim Picken an den Kapseln Samen verteilt. Der Gewöhnliche Gilbweiderich kann durch seine Ausläufer fleißig wuchern und wird oft in der Nähe mittelalterlicher Bauerngärten gefunden.






























