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Eigenschaften
Die Marokkanische Minze ist eine ausdauernde, sommergrüne Pflanze, die Wuchshöhen von etwa 60 Zentimetern erreicht. Sie bildet flache Wurzeln und Ausläufer, wodurch sie sich gut ausbreitet. Ihr Laub ist frisch-grün, während die weißen Blüten, die zwischen Juli und August erscheinen, einen angenehmen Duft verströmen. Diese Pflanze ist zudem winterhart und verträgt Temperaturen bis zu -40 °C (Klimazone 3).
Standort und Pflege
Die Marokkanische Minze bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit durchlässigem, humosem Boden, der feucht bis frisch gehalten werden sollte. Sie kann problemlos im Garten oder in einem größeren Kübel auf dem Balkon oder der Terrasse kultiviert werden. Wichtig ist, ein großzügiges Pflanzgefäß zu wählen, da die Minze viel Platz für ihre Ausläufer benötigt. Regelmäßige Düngung mit Kompost oder organischem Dünger sorgt für ein kräftiges Wachstum.
Verwendung
Die Blätter der Marokkanischen Minze sind essbar und eignen sich perfekt für Minztee, Desserts, Cocktails oder als aromatische Ergänzung in herzhaften Gerichten. Auch die Blüten können genutzt werden, um Speisen und Getränke optisch und geschmacklich zu verfeinern.
Ökologische Bedeutung
Die Marokkanische Minze bietet auch einen ökologischen Nutzen. Zwei Wildbienenarten, die Wald-Pelzbiene (Anthophora furcata) und die Frühe Ziest-Schlürfbiene (Rophites algirus), sind auf den Pollen der Grünen Minze angewiesen. Zudem dienen ihre Blätter als Raupenfutter für verschiedene Schmetterlingsarten, darunter die Gammaeule (Autographa gamma) und der Schmalflügelige Fleckleibbär (Spilosoma urticae).
Fazit
Mit der Marokkanischen Minze holen Sie sich eine vielseitige und pflegeleichte Pflanze in Ihren Garten oder auf den Balkon.
Lebensraum und Vermehrung:
Das Aufrechte Fingerkraut bevorzugt sonnige Standorte und gedeiht sowohl in Beeten als auch in Kübeln. Es ist winterhart und pflegeleicht, was es zu einer ausgezeichneten Wahl für Gartenliebhaber macht. Die Samenvermehrung erfolgt durch Wind oder Tiere, wodurch die Pflanze ihre Verbreitung in naturnaher Umgebung unterstützt. Gleichzeitig bietet sie nicht nur Nahrung, sondern dient auch als Lebensraum für zahlreiche Arten, darunter die Raupen von acht verschiedenen Schmetterlingsarten sowie unzählige Wildbienen.
Bedeutung für die Tierwelt:
Potentilla recta ist eine wahre Bereicherung für die Tierwelt. Sie unterstützt insgesamt 42 Wildbienenarten, darunter seltene und gefährdete wie die Dichtpunktierte Körbchensandbiene (Andrena combinata) oder die Silber-Sandbiene (Andrena argentata). Zudem nutzen Raupen, Käfer und Schwebfliegen die Pflanze als Nahrungsquelle und Lebensraum. Ihre Bedeutung für die Biodiversität in Mitteleuropa kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.Topf
Fazit:
Mit ihrer Vielseitigkeit und ihrem hohen ökologischen Nutzen zählt das Aufrechte Fingerkraut zu den Must-haves für jeden naturfreundlichen Garten. Egal, ob als Zierpflanze oder als Magnet für Bestäuber – Potentilla recta überzeugt auf ganzer Linie! Ideal für alle, die ihren Garten insektenfreundlicher und naturnäher gestalten möchten..
Die Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris) ist eine heimische Staude, die in Sumpfwiesen, Mooren, an Quellen, Bächen und in Auwäldern auf nassen und feuchten Böden wächst. Mit einer Höhe von 15-40 Zentimetern und einem kriechenden Rhizom, das für zusätzliche Ausbreitung sorgt, ist sie eine robuste und widerstandsfähige Pflanze. Die dunkelgrünen, nierenförmigen Blätter sind saftig und am Rand gezähnt.
Im zeitigen Frühjahr erscheinen die glänzend dottergelben Blüten, die bereits in kleinen Gruppen endständig blühen. Die fünfzähligen, schalenförmigen Blüten sind mit zahlreichen gelben Staubblättern versehen und werden gerne von Schwebfliegen, Käfern und Honigbienen besucht. Die Sumpf-Dotterblume ist bei Regen selbstbestäubend, aber auf die Hilfe von Insekten angewiesen.
Besonders interessant ist, dass die Sumpf-Dotterblume eine der wenigen Stauden ist, die eine tagelange Überflutung unbeschadet überstehen kann. Sie ist jedoch aufgrund von Trockenlegungsmaßnahmen, Kanalisierungen und Flussbegradigungen immer seltener anzutreffen und steht bereits auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Arten. Im Jahr 1999 wurde sie zur Blume des Jahres gewählt, um auf diesen Artenrückgang aufmerksam zu machen.
Wer Schwebfliegen, Käfer und Honigbienen in seinem Garten fördern möchte, sollte auf gefüllte Sorten verzichten und lieber die Wildart oder Kultivare mit ungefüllten Blüten pflanzen. Denn bei gefüllten Blüten ist ein Teil der Staubblätter durch Kronblätter ersetzt, die den Zugang zum Nektar erschweren. Die Sumpf-Dotterblume eignet sich zudem als Pollenpflanze für Honigbienen, jedoch nur teilweise besser als andere Pflanzen.
Mit diesen heimischen Arten machen Sie auch einheimische Tiere glücklich wie z.B. mit: Wiesenflockenblume (Kleiner Fuchs), Echtes Labkraut (Taubenschwänzchen), Herbst-Löwenzahn (Stumpfzähnige Zottelbiene), Wiesenmargerite (Grüner Scheinbockkäfer), Hornklee (Hauhechelbläuling) u.v.m. Alle Arten sind mit gesicherter Herkunft aus dem auf der Packung angegebenen Herkunftsbereich. Diese Saatgutmischung fördert die biologische Vielfalt und ist geeignet für Flächen, Balkon und Garten im Siedlungsraum.
Bitte beachten Sie, dass die Mischung nur in dem jeweiligen Herkunftsbereich gesät werden darf, der auf der Verpackung angegeben ist (Nord, West, Ost, Süd) und nur für Garten und Siedlungsraum geeignet ist und nicht für die freie Natur. Der entsprechende Hinweis zum Bereich steht auf der Packung. Mehr Infos zur Aussaat und Pflege sowie zu den Herkunftsbereichen hält unser Merkblatt "Blumenwiesen und Blumenkräuterrasen anlegen" (PDF) für Sie bereit.
https://www.tausende-gaerten.de/media/merkblatt_4-blumenwiesen_und_blumenkraeuterrasen_anlegen.pdf
Download Pflanzenlisten des Wildblütenrasens:
https://www.tausende-gaerten.de/media/tgta_wildbluetenrasen_nord.pdf
Quelle TGTA
Estragon, französischer - Artemisia dracunculus ist der wahre Estragon mit dem starken, ausgeprägten Geschmack. Eine bedingt winterharte Staude mit schmalen, spitzen grünen Blättern. Ein sehr wichtiges Küchenkraut, insbesondere in der französischen Küche, kann vielen Gerichten Geschmack verleihen. Hervorragend zu Hühnchen-, Fisch- und Reisgerichten geeignet und natürlich die Hauptzutat für die Sauce Béarnaise. Benötigt einen leichten, gut durchlässigen Boden. Winterschutz ist ratsam. Wächst auch gut in Töpfen ab 3 Liter Erdvolumen.
Warum Sie das Nickende Leimkraut lieben werden:
- Verführerischer Abendduft: Ein natürliches Parfüm für Ihre Terrasse, den Balkon oder den Lieblingssitzplatz im Garten.
- Lange Blütezeit: Von Mai bis in den späten Sommer hinein schmückt es Ihren Garten mit unzähligen, tief geschlitzten Blütensternen.
- Meister der Trockenheit: Ideal für sonnige, trockene und magere Standorte wie Steingärten, Mauerkronen oder extensive Dachbegrünungen.
- Ein Fest für Schmetterlinge: Als typische Nachtfalterblume ist es eine unverzichtbare Nektarquelle und Futterpflanze für Dutzende heimischer Falterarten.
Ein Paradies für Wildbienen und Schmetterlinge
Das Nickende Leimkraut ist eine echte "Super-Insektenpflanze" und ein entscheidender Baustein für die Artenvielfalt. Laut NaturaDB ist es eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge.
- Besuch von 12 Wildbienenarten: Darunter sind bevorzugte Gäste wie:
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- Bergwald-Sandbiene (Andrena coitana) - eine gefährdete Art
- Dunkelgrüne Schmalbiene (Lasioglossum morio)
- Lebensraum für 28 Schmetterlingsarten: Es dient als Nektarquelle und als Raupenfutterpflanze für viele Spezialisten, darunter zahlreiche Kapseleulen-Arten (Hadena), von denen einige stark gefährdet sind.
Mit dieser Pflanze leisten Sie einen messbaren Beitrag zum Schutz bedrohter Insekten.
Eigenschaften auf einen Blick:
- Botanisch: Silene nutans – Nickendes Leimkraut
- Kategorie: Heimische Wildstauden, insektenfreundlich
- Höhe: 30–50 cm, mit aufrechten, unverzweigten Stängeln
- Blüte: Mai bis August, weiße, nickende Blüten, die abends intensiv duften
- Standort: Volle Sonne, trockener, durchlässiger und nährstoffarmer Boden
- Wuchs: Ausdauernde Staude mit Pfahlwurzel, wintergrün und frosthart bis -23 °C
- Bonus: Junge Blätter und Triebe sind essbar und eine leckere Ergänzung für Wildkräutersalate.
Pflanz- und Pflegetipps für Ihren Garten
Das Nickende Leimkraut ist unkompliziert und robust. Es gedeiht am besten in naturnahen Gärten, wo es sich ungestört entfalten kann.
- Standortwahl: Wählen Sie einen sonnigen Platz mit gut durchlässigem Boden. Ideal für den Rand von Trockenmauern, in Steppenbeeten oder am sonnigen Gehölzrand.
- Pflanzung: Setzen Sie kleine Gruppen von 3-5 Pflanzen, um eine natürliche, lockere Optik zu erzielen.
- Pflege: Ein Rückschnitt ist kaum nötig. Entfernen Sie lediglich Verblühtes, um eine Nachblüte anzuregen.
- Kombinationen: Perfekte Partner sind andere trockenheitsliebende Stauden wie Kartäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum), Echter Wermut (Artemisia absinthium) oder verschiedene Federgräser (Stipa).
Bringen Sie duftende Magie und summendes Leben in die trockenen, sonnigen Ecken Ihres Gartens. Pflanzen Sie jetzt das Nickende Leimkraut und werden Sie zum Gastgeber für seltene Nachtfalter und Wildbienen
Pfefferminze bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort und gedeiht am besten in lockerem, humusreichem Boden. Regelmäßiges Gießen und eine gelegentliche Düngung unterstützen ihr Wachstum. Sie ist besonders widerstandsfähig und findet sowohl im Garten als auch in Töpfen ihren Platz. Ihre Blätter können frisch verwendet oder getrocknet werden, um Tee, Desserts oder erfrischende Getränke zu verfeinern. Zudem wird sie häufig in der Naturheilkunde eingesetzt, beispielsweise zur Linderung von Verdauungsbeschwerden oder zur Erfrischung durch ätherische Öle.
Das Fiederblättrige Schaublatt 'Rodgersia pinnata' ist eine ausdauernde, winterharte Staude, die sich durch ihren beeindruckenden Blattschmuck und ihre dichten, wolkenartigen Blütenstände auszeichnet. Obwohl diese Pflanze nicht in Mitteleuropa heimisch ist, hat sie sich als attraktives Element in jedem Garten etabliert.
Diese Staude bevorzugt halbschattige Standorte mit durchlässigem bis humosem Boden, der feucht bis frisch und nährstoffreich sein sollte. Mit einer Höhe von 40-80 cm und einer Breite von 70-90 cm wird das Fiederblättrige Schaublatt schnell zum Mittelpunkt Ihres Gartens.
Die Blätter dieser Pflanze wechseln ihre Farbe von Bronze zu Dunkelgrün, was einen interessanten Kontrast zu den rosa farbenen, rispenförmigen Blüten bietet, die von Juni bis Juli erscheinen. Die Pflanze zieht zwei Arten von Wildbienen an, die von ihrem Nektar und/oder Pollen profitieren.
Die Pflanze ist frostverträglich bis -23 °C und eignet sich daher hervorragend für die meisten Klimazonen. Sie ist ein Flachwurzler und behält auch im Winter ihr attraktives Aussehen, was sie zu einer idealen Wahl für Winterschmuck im Garten macht.
Das Fiederblättrige Schaublatt benötigt einige Jahre, um seine volle Schönheit zu entfalten, ist aber jeden Moment des Wartens wert.
Quelle NaturaDB
Warum die Acker-Glockenblume?
Die langgezogenen, einseitswendigen Trauben leuchten von Juni bis September in einem sanften Blau und bieten eine wertvolle Lebensgrundlage für viele heimische Tierarten. Sie wird von Wildbienen, Bienen und Schwebfliegen rege besucht, während ihre essbaren Wurzeln und die leuchtende Erscheinung Menschen seit Jahrhunderten begeistern.
Ihre Vorteile auf einen Blick:
- Attraktive Blütenstruktur: Glockenförmige, märchenhafte Blüten, die jeden Garten bereichern.
- Ökologischer Schatz: Lebenswichtige Nektar- und Pollenquelle für 33 Wildbienenarten und 14 Schmetterlingsraupenarten.
- Vielseitige Verwendung: Perfekt für Gebüschränder, Staudengärten und als Wildgarten-Element.
- Pflegeleicht: Vermehrung unkompliziert durch Samen und Ausläufer.
Ein Paradies für Bestäuber
Die Acker-Glockenblume ist ein Star für Artenvielfalt. Sie lockt bedrohte Arten wie die Glockenblumen-Schmalbiene (Lasioglossum costulatum) und die Rote Schuppensandbiene (Andrena rufizona) an. Für Schmetterlingsraupen, wie die des Astern-Mönchs bietet sie eine essenzielle Nahrungsquelle.
Naturschutz im Alltag
Früher ein vertrauter Begleiter in bäuerlichen Kulturlandschaften, hat die Acker-Glockenblume mit ihrem Charakter als Kulturfolger eine Verbindung zwischen Mensch und Natur geschaffen. Auch heute bringt sie diese harmonische Beziehung zurück in unsere Gärten und unterstützt den Schutz lokaler Biodiversität.
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Lassen Sie sich von der anmutigen Acker-Glockenblume verzaubern und verwandeln Sie Ihren Garten in ein Paradies voller Leben und Farbe. Begeistern Sie Bestäuber und schaffen Sie mit dieser glanzvollen Staude einen unverzichtbaren Beitrag zur Erhaltung unserer Natur!
Eigenschaften der Gelben Scabiose
- Wuchsform: Die Pflanze bildet kompakte Horste mit straff aufrechten Blütenstängeln, die einen natürlichen und eleganten Akzent setzen.
- Blätter: Ihre tiefgrünen, eiförmigen Blätter sind am Rand fein gekerbt, was der Pflanze ein zartes und gleichzeitig robustes Erscheinungsbild verleiht.
- Blüte: Von Sommer bis in den frühen Herbst hinein schmückt sich die Gelbe Scabiose mit rundlichen, zartgelben Blüten. Diese wirken nicht nur optisch ansprechend, sondern sind auch äußerst nützlich für die Tierwelt.
Standort und Bodenansprüche
Die Gelbe Scabiose bevorzugt einen sonnigen Standort, an dem sie ihr volles Potenzial entfalten kann. Sie gedeiht hervorragend auf humosen und trockenen Böden und ist ideal geeignet für Steingärten, Blumenbeete sowie die Begrünung von Dächern. Durch ihre Anspruchslosigkeit gehört sie zu den pflegeleichten Pflanzen, die dennoch eine hohe Wirkung erzielen.
Nutzen für Mensch und Tier
- Bienenweide: Die Gelbe Scabiose ist ein wahres Paradies für Bestäuber. Besonders Bienen, Hummeln und Schwebfliegen besuchen die leicht zugänglichen Blüten und sorgen so für deren Bestäubung.
- Wildbienenschutz: Viele Wildbienenarten, darunter die gefährdete Skabiosen-Sandbiene (Andrena marginata) und die Skabiosen-Hosenbiene (Dasypoda argentata), sind auf die Gelbe Scabiose und ihre Verwandten spezialisiert. Sie sammeln hier den Pollen für ihre Brut und spielen eine bedeutende Rolle im ökologischen Gleichgewicht.
- Essbar: Sowohl Blätter als auch Blüten sind essbar und verleihen Salaten oder anderen Gerichten eine dekorative und geschmackliche Besonderheit.
Ökologische Bedeutung
Die Gelbe Scabiose trägt durch ihre hohe Attraktivität für bedrohte Wildbienen und andere Bestäuber zur Erhaltung der Artenvielfalt bei. Gleichzeitig stellt sie einen wichtigen Lebensraum und eine Nahrungsquelle für zahlreiche spezialisierte Arten dar, deren Vorkommen in Deutschland teilweise stark gefährdet ist.
Fazit
Mit der Gelben Scabiose holen Sie sich nicht nur eine pflegeleichte und gleichzeitig wunderschöne Staude in den Garten, sondern leisten auch einen wertvollen Beitrag zum Schutz von Bienen und zur Förderung der Biodiversität. Ob im Steingarten, im Blumenbeet oder auf dem Dach – diese Pflanze bringt Farbe, Leben und ökologische Balance in jeden Raum.
Gönnen Sie Ihrem Garten das Leuchten und die Vielfalt, die die Gelbe Scabiose mit sich bringt, und schaffen Sie gleichzeitig einen wertvollen Lebensraum für bedrohte Tierarten.
Die Apfelminze verzaubert mit ihrem einzigartigen, apfelähnlichen Minzaroma und stellt eine exquisite Bereicherung für jeden Garten dar. Diese sanfte, rundblättrige Minze zeichnet sich durch besonders weiche, leicht pelzige Blätter aus, die an den Geruch grüner Äpfel erinnern. Von Juli bis August erscheinen ihre zarten, weißlich-rosa Blüten, die nicht nur eine Augenweide sind, sondern auch Bienen und andere Insekten anlocken. Mit einer Wuchshöhe von 25 bis 60 cm eignet sich die Apfelminze hervorragend als köstlicher Teppich unter Obstbäumen oder in Staudenpflanzungen, die ihren Schwerpunkt auf Duft legen. Sie bevorzugt sonnige Standorte und gedeiht am besten auf feuchtem oder sogar nassem Boden, was sie ideal für Freiflächen mit Wildstaudencharakter oder Wasser-Randbereiche macht. Die Pflanze ist winterhart (Zone Z6) und lässt sich leicht im Abstand von 40 cm pflanzen, um eine dichte Bepflanzung zu erreichen. Als Mitglied der Familie Lamiaceae ist die Apfelminze nicht nur eine Bereicherung für den Garten, sondern auch für die Küche, wo ihre Blätter frisch oder getrocknet den Tee bereichern.
Die Dreimasterblume (Tradescantia andersoniana) ist eine attraktive, in Deutschland nicht heimische Pflanze. Mit ihrer Höhe von 30-40 cm und ihren auffälligen violettblauen Blüten, die von Juni bis Juli und im September erblühen, ist sie eine Bereicherung für jeden Garten.
Diese Pflanze liebt sonnige bis halbschattige Standorte und bevorzugt frischen bis feuchten Boden. Sie kann sogar am Rand nasser Böden gedeihen. Mit ihrer Winterhärtezone Z4 (-34,5 °C bis -28,9 °C) ist sie eine robuste Wahl für deutsche Gärten.
Die Dreimasterblume ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch eine wertvolle Insektenweide. Sie zieht heimische Insekten an und bietet ihnen Nahrung. Darüber hinaus besteht keine Gefahr durch Schneckenfraß und sie ist schnittgeeignet.
Tradescantia andersoniana verdankt ihren Namen John Tradescant, einem einflussreichen Botaniker des 17. Jahrhunderts. Er war Gärtner für den englischen Hochadel und entdeckte auf seinen Reisen viele bis dahin unbekannte Pflanzenarten. Seine Leidenschaft für Pflanzen und sein Wunsch, sein Wissen zu teilen, sind bis heute spürbar in der Beliebtheit der Dreimasterblume.
Die Kugel-Primel 'Primula denticulata' ist eine winterharte, nicht heimische Staude, die sich durch ihre auffälligen, violett gefärbten und ballförmigen Blütenköpfe auszeichnet. Sie bevorzugt halbschattige Standorte und nährstoffreichen, humosen Boden.
Mit einer Wuchshöhe von 15-30 cm und einer Breite von 15-25 cm ist diese Pflanze ein echter Blickfang in jedem Garten. Ihre Blütezeit erstreckt sich von März bis Mai und ihre Blüten verströmen einen angenehmen Duft.
Die Kugel-Primel bildet grüne, zungen- bis spatelförmige Blätter aus und ist schneckenresistent. Sie ist eine ausgezeichnete Quelle für Nektar und Pollen, was sie zu einer bienen- und insektenfreundlichen Pflanze macht.
Diese Pflanze ist robust und pflegeleicht und eignet sich hervorragend für den Gehölzrand, Steingärten oder als Kübelpflanze auf Balkonen und Terrassen. Sie ist winterhart bis -28 °C und somit ideal für die meisten Klimazonen geeignet.
Quelle: NaturaDB
Die Immergrüne Schleifenblume (Iberis sempervirens) ist eine aus dem Mittelmeerraum stammende Zierpflanze, die sich durch ihre immergrünen, ledrigen Blätter und strahlend weißen, schleifenförmigen Blüten auszeichnet. Sie ist ein anspruchsloser Halbstrauch, der in Steingärten besonders beliebt ist und sich als guter Bodendecker bewährt hat.
Mit ihrer Höhe von 15-30 cm und einer Breite von 30-40 cm bildet sie dichte Polster. Ihre Blüten erscheinen in langgezogenen Trauben von April bis Juni und ziehen Bienen zur Bestäubung an. Trotz ihres nicht heimischen Ursprungs bietet sie Nahrung für 32 Wildbienenarten.
Die Immergrüne Schleifenblume bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort und durchlässigen bis lehmigen, nährstoffreichen Boden. Sie ist winterhart bis -23 °C und eignet sich hervorragend für die Begrünung von Dächern und Kübeln.
Zusätzlich zu ihrem dekorativen Wert ist die Immergrüne Schleifenblume pflegeleicht und anspruchslos, was sie zu einer idealen Wahl für jeden Garten macht.
Quelle: NaturaDB