Verkaufshits
Pflanzensteckbrief
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Blütezeit: Mai bis Juni
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Blütenfarbe: leuchtend gelb, kugelig
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Wuchshöhe: ca. 30–40 cm
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Wuchsform: horstbildend, aufrecht
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Laub: gefiedert, frischgrün, dekorativ
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Winterhärte: sehr gut, auch für rauere Lagen geeignet
Standort & Pflege
Die Trollblume bevorzugt sonnige bis halbschattige Plätze mit feuchtem, humosem Boden. Ideal ist sie für Bereiche mit gleichmäßiger Bodenfeuchtigkeit, etwa am Rand von Gartenteichen oder in Staudenbeeten mit hoher Wasserspeicherfähigkeit. Trockenheit sollte vermieden werden. Die Pflanze ist pflegeleicht, schnittverträglich und kommt gut ohne Düngung aus.
Nützlich für Insekten
Die Europäische Trollblume ist eine wichtige Frühjahrsnahrung für bestäubende Insekten. Ihre auffälligen, kugeligen Blüten sind besonders reich an Nektar und Pollen. Insgesamt 18 Wildbienenarten wurden als regelmäßige Besucher nachgewiesen – darunter mehrere Arten aus der Gruppe der Furchenbienen (Lasioglossum, Halictus), Mauerbienen und kleinere Sandbienen. Zwar ist keine dieser Arten ausschließlich auf die Trollblume spezialisiert, doch sie stellt eine bedeutende Nahrungsquelle dar, besonders in kühleren oder feuchten Lebensräumen, wo andere Blüten zur gleichen Zeit noch fehlen. Auch Schwebfliegen, Käfer und weitere bestäubende Insekten nutzen die Trollblume als Nahrungsquelle. Darüber hinaus dient sie mindestens einer heimischen Schmetterlingsraupe als Futterpflanze, was ihren ökologischen Wert zusätzlich unterstreicht. Die Trollblume unterstützt somit nicht nur einzelne Insektenarten, sondern fördert das gesamte Nahrungsnetz im naturnahen Garten – besonders in feuchten, wenig gedüngten Bereichen.
Gartentipps
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Sehr schön in Kombination mit Wieseniris, Mädesüß oder Wiesenschaumkraut
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Ideal für naturnahe Feuchtbereiche, Teichufer oder feuchte Staudenbeete
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Auch im Halbschatten mit ausreichend Feuchtigkeit blühfreudig
Warum die Rosen-Malve in Ihr Beet gehört
- Lange Blütezeit: Von Juni bis September öffnet sie unermüdlich neue Blüten – Ihr Garten bleibt den ganzen Sommer über lebendig.
- Insektenmagnet: Offene, pollenreiche Blüten sind ideal für Bestäuber. Sie fördern Biodiversität sichtbar.
- Heimische Wildstaude: Passt hervorragend in naturnahe Pflanzungen und unterstützt stabile Gartenökosysteme.
- Pflegeleicht und robust: Kommt mit mageren, trockeneren Böden zurecht (Fr/GR1–2b) und überzeugt mit standfestem Wuchs.
- Vielseitig einsetzbar: Für Naturgärten, Staudenrabatten, Bauerngärten, Wieseninseln und Blühstreifen.
Eigenschaften auf einen Blick
- Botanisch: Malva alcea – Rosen-Malve
- Kategorie: Heimische Wildstauden, insektenfreundlich
- Höhe: ca. 80 cm, aufrecht, locker-buschig
- Blüte: VI–IX; zartrosa, schalenförmig, leicht duftend
- Standort: Sonnig; frischer bis mäßig trockener, durchlässiger Boden (Fr/GR1–2b), gern eher nährstoffarm
- Pflege: Gering – Rückschnitt fördert Nachblüte, Selbstaussaat möglich (auf Wunsch Samenstände rechtzeitig entfernen)
So bereichert sie Ihren Alltag
- Als sanfter, rosa Blütenschleier begleitet sie Gräser und filigrane Stauden und sorgt für sommerliche Leichtigkeit.
- Im Familiengarten erleben Kinder hautnah, wie Bienen und Schmetterlinge Nahrung finden.
- Schnittfreundlich: Einzelne Stiele lassen sich als lockerer Naturstrauß ins Haus holen.
Pflanz- und Kombinations-Tipps
- In Gruppen von 3–5 Pflanzen setzen für eine volle, natürliche Wirkung.
- Starke Partner: Natternkopf, Skabiosen-Flockenblume, Wiesen-Salbei, Wilder Dost, Margeriten und zierliche Gräser.
- Pflegeleicht starten: Boden nur lockern, bei sehr mageren Standorten etwas Kompost untermischen; Staunässe vermeiden.
Bringen Sie echte Sommerwiesen-Stimmung und wertvolle Insektennahrung in Ihren Garten – jetzt Rosen-Malve pflanzen und den ganzen Sommer über blütenreiche Lebendigkeit genießen!
Mit diesen Pflanzplänen machen wir einen (ersten) Schritt für mehr Biodiversität. Es sind Beispielpläne für verschiedene Standorte im Garten, einer Grünfläche o.ä. Es gibt Pläne für jedes TGTA-Team und jeden TGTA-Bereich (Nord, West, Ost, Süd). Die Pflanzideen sind beispielhaft für 3 qm erstellt (1,40 x 2,10 m) und können als Vorlage für verschiedene individuelle Situationen vor Ort genutzt werden. Wenn die tatsächliche Fläche schmaler oder breiter ist, können Sie mit dieser Grundlage die Pflanzauswahl einfach und kreativ auf Ihre individuelle Situation vor Ort anpassen. Ist die Fläche doppelt so groß oder ähnlich, spiegeln sie einfach den Plan. Das sind die Grundlagen für alle Pläne :
• es wurde auf einen Blühaspekt von Frühjahr bis Spätsommer/Herbst geachtet,
• auf eine harmonische Zusammenstellung der Blütenfarben und eine
• harmonische Kombination unterschiedlicher oder ähnlicher Pflanzengestalten
• das Gesamtbild / die Höhe der Pflanzungen steigt von vorne nach hinten an • wenn möglich sind auch wintergrüne Pflanzen bzw. attraktive Wintersteher aufgenommen
• es wurden keine Pflanzen mit zu unterschiedlicher Konkurrenzkraft verwende
Sollte eine Pflanze aus dem Pflanzplan nicht lieferbar sein, wird sie durch eine andere Pflanze aus dem Sortiment der Hitzehelden ersetz.
Alle Hitzehelden in der Übersicht:
Mit einem Fruchtgewicht von bis zu 5 kg und einer für das Freiland erstaunlich zügigen Abreife ist diese Wassermelone mit Abstand als beste Sorte aus unserer Sortensichtung hervorgegangen. Die Sorte kommt extrem gut mit Trockenheit und Hitze zurecht, verzeiht aber auch die immer wieder auftretenden kalten Nächte im Mai und Juni – wodurch eine nahezu sichere Ernte erzielt werden kann. Da die Pflanzen relativ licht belaubt sind, empfehlen wir den Anbau auf Mulch.
Die kleinfrüchtige Physalis Dulceria hat einen exotischen, fruchtigen Geschmack. Die Pflanze produziert viele gelbe Früchte, die bei der Vollreife abfallen und gut gelagert werden können. In diese Sorte sind mehrere Herkünfte eingeflossen, wodurch sich ein ganzes Süßwarengeschäft an Geschmäckern auf den Tisch bringen lässt. Am besten eignet sich Dulceria zum Naschen, in abwechslungsreichen Salaten und Süßspeisen oder als besondere Frucht zum Schokoladenfondue. Die dunkelgrünen, buschigen Pflanzen sind sehr gesund und schön kompakt. Sie eignen sich gut für die Topfkultur.




















































