Die Dreimasterblume (Tradescantia andersoniana) ist eine attraktive, in Deutschland nicht heimische Pflanze. Mit ihrer Höhe von 30-40 cm und ihren auffälligen violettblauen Blüten, die von Juni bis Juli und im September erblühen, ist sie eine Bereicherung für jeden Garten.
Diese Pflanze liebt sonnige bis halbschattige Standorte und bevorzugt frischen bis feuchten Boden. Sie kann sogar am Rand nasser Böden gedeihen. Mit ihrer Winterhärtezone Z4 (-34,5 °C bis -28,9 °C) ist sie eine robuste Wahl für deutsche Gärten.
Die Dreimasterblume ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch eine wertvolle Insektenweide. Sie zieht heimische Insekten an und bietet ihnen Nahrung. Darüber hinaus besteht keine Gefahr durch Schneckenfraß und sie ist schnittgeeignet.
Tradescantia andersoniana verdankt ihren Namen John Tradescant, einem einflussreichen Botaniker des 17. Jahrhunderts. Er war Gärtner für den englischen Hochadel und entdeckte auf seinen Reisen viele bis dahin unbekannte Pflanzenarten. Seine Leidenschaft für Pflanzen und sein Wunsch, sein Wissen zu teilen, sind bis heute spürbar in der Beliebtheit der Dreimasterblume.
Die Violette Königskerze (Verbascum phoeniceum) ist eine heimische Wildpflanze mit auffälligen violetten Blüten. Diese mehrjährige Pflanze ist winterhart und eine wertvolle Bienenweide. Sie bevorzugt sonnige, trockene Standorte und erreicht eine Höhe von etwa einem Meter.
Im ersten Jahr bildet die Königskerze eine bodennahe Rosette. Ab dem zweiten Jahr entwickelt sie prächtige Blütenstände. Die Pflanze ist robust und pflegeleicht, verträgt jedoch keine Staunässe. Sie ist gut winterhart und zieht Bienen, Fliegen und Käfer an, die als Bestäuber dienen.
Die Violette Königskerze ist eine ausgezeichnete Pollenquelle für neun Arten von Wildbienen. Sie bevorzugt einen nährstoffreichen, gut durchlässigen Boden und kann Wurzeldruck vertragen, was sie zur idealen Unterpflanzung von Bäumen macht.
Mit ihrer aufrechten Wuchsform und einer Höhe von 40-90 cm ist die Violette Königskerze eine beeindruckende Erscheinung in jedem Garten. Ihre dunkelgrünen, eiförmigen Blätter sind wintergrün und schneckenunempfindlich
Quelle: NaturaDB
Die Indianernessel (Monarda didyma), auch als Goldmelisse bekannt, ist eine attraktive, winterharte Staude, die sich durch ihren aufrechten, buschigen Wuchs und ihre auffälligen, ballförmigen roten Blüten auszeichnet. Diese Pflanze, die in Nordamerika heimisch ist, erreicht eine Höhe von 60 bis 120 cm und eine Breite von 50 bis 70 cm.
Die Indianernessel bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und normalen, frischen, durchlässigen Boden. Sie ist eine Flachwurzelpflanze und bildet Ausläufer, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für die Bepflanzung von Beeten macht.
Neben ihrer Rolle als attraktive Gartenpflanze ist die Indianernessel auch eine wertvolle Bienenweide. Tatsächlich besuchen 28 verschiedene Arten von Wildbienen diese Pflanze, um Nektar und/oder Pollen zu sammeln.
Darüber hinaus sind die Blätter und Blüten der Indianernessel essbar und werden oft in Tees, Salaten und Fruchtdesserts verwendet. Sie haben auch einen angenehmen Duft, der zur Attraktivität dieser Pflanze beiträgt.
Quelle NaturaDB
Warum echtes Eisenkraut in Ihren Garten gehört
- Vielseitiges Heilkraut: In der Volksheilkunde als Tee oder Tinktur zur Unterstützung bei Nervosität, leichter Unruhe, Kopfdruck und Verdauungsbeschwerden eingesetzt.
- Blüht lange (VII–IX): Zarte Blütenähren locken Bestäuber an und halten das Kräuterbeet bis in den Herbst lebendig.
- Genügsam & dauerhaft: Wächst zuverlässig in der Sonne auf frischen bis mäßig frischen Böden (Fr2–3), auch in naturnahen Bereichen.
- Schlank und formschön: 30–50 cm hoch – passt in Kräuterspiralen, Staudenbeete, Naturgärten und sonnige Wegränder.
Eigenschaften auf einen Blick
- Botanisch: Verbena officinalis – Echtes Eisenkraut
- Kategorie: Kräuter & Heilpflanzen
- Wuchs: 30–50 cm, aufrecht, zart und standfest
- Blüte: Juli–September, fein violett bis blasslila
- Standort: Sonnig; Boden frisch, durchlässig, eher nährstoffarm bis mäßig nährstoffreich (Fr2–3)
- Pflege: Pflegeleicht; schnittverträglich; Winterhart, oft kurzlebig – versamt sich gern natürlich
Anwendung und Nutzung
- Traditionelle Verwendung: Als Tee (Kraut) zur sanften Unterstützung bei innerer Unruhe, zur Entspannung und zur Förderung eines ausgeglichenen Bauchgefühls.
- Im Alltag: Ein abendlicher Kräutertee aus Eisenkraut wird schnell zum Ritual – ideal nach langen Tagen, bei Bildschirmmüdigkeit oder vor dem Schlafengehen.
- Hinweis: Heilpflanzen ersetzen keine medizinische Behandlung. In Schwangerschaft/Stillzeit oder bei Dauermedikation bitte ärztlichen Rat einholen.
Pflanz- und Pflegetipps
- Sonne lieben: Je sonniger, desto kompakter der Wuchs und reicher die Blüte.
- Boden: Durchlässig, gleichmäßig frisch; Staunässe vermeiden.
- Schnitt: Verblühtes regelmäßig ausputzen – fördert weitere Blüten.
- Kombinationen: Harmoniert mit Schafgarbe, Melisse, Thymian, Kamille und Salbei in Heil- und Duftbeeten.
Passt in Ihr Leben
- Für Kräuterspiralen, Naturgärten und pflegeleichte Sonnenbeete
- Zarter Blütenschleier als ruhiger Kontrast zu kräftigen Sommerstauden
- Beliebt bei Bienen und Schmetterlingen – gut für Biodiversität rund ums Haus
Bringen Sie Leichtigkeit und traditionelle Pflanzenkraft in Ihren Garten – bestellen Sie Echtes Eisenkraut und genießen Sie lange Blüte, wenig Pflege und ein wohltuendes Kräuterritual für jeden Tag.
Das Gewöhnliche Katzenpfötchen ist bekannt für seine bemerkenswerte Fähigkeit, Schmetterlinge anzuziehen, die als Hauptbestäuber fungieren. Die Blüten der Pflanze haben einen cleveren Mechanismus entwickelt, indem sie ihre berührungsempfindlichen Staubfäden krümmen, um den Pollen effizient an die Besucher zu übertragen. Besonders beeindruckend ist, dass 71 Wildbienenarten sich für den Pollen interessieren, darunter spezialisierte Arten wie Maskenbienen und Seidenbienen, die ebenfalls als gefährdet gelten. Diese Pflanze bietet nicht nur Nektar, sondern spielt auch eine wichtige Rolle im Naturschutz.
Die Vermehrung des Gewöhnlichen Katzenpfötchens ist denkbar einfach, sei es durch Samen oder durch Ausläufer. Diese Flexibilität macht es zu einer idealen Wahl für Steingärten, sonnige Freiflächen oder sogar zur Dachbegrünung. Mit ihrer Resistenz gegen schwierige Bedingungen und ihren ästhetischen Vorzügen kann diese Staude jedem Garten einen Hauch von Wildheit und Struktur verleihen.
Erwägen Sie das Gewöhnliche Katzenpfötchen für Ihren Garten und profitieren Sie von seiner Schönheit, Pflegeleichtigkeit und seinen ökologischen Vorteilen. Diese Pflanze ist nicht nur ein Blickfang, sondern auch ein wertvoller Beitrag zur Erhaltung gefährdeter Bestäuber. Machen Sie mit beim Schutz unserer Biodiversität und integrieren Sie das Gewöhnliche Katzenpfötchen in Ihre Gartengestaltung.
Das Ochsenauge ist winterhart und gedeiht besonders gut auf kalkhaltigen, nährstoffarmen und sonnigen Standorten. Es trotzt Krankheiten und Schädlingen mit Leichtigkeit und bringt zudem noch hübsche Schnittblumen hervor. Die Vermehrung dieser Staude ist ein Kinderspiel – teilen Sie einfach die Horste oder säen Sie direkt aus, um Ihren Garten immer wieder aufs Neue mit diesen goldenen Schönheiten zu bereichern.
Nutzen Sie das Ochsenauge als dekorative Ergänzung für Blumenbeete oder Bauerngärten. Seine Fähigkeit, als hervorragende Bienenweide zu dienen, macht es zu einer ökologisch wertvollen Pflanze, die sowohl die Biodiversität fördert als auch das Auge erfreut. Mit Zuchtsorten, die gefüllte Blüten bieten, können Sie zudem für zusätzliche Abwechslung sorgen.
Überlegen Sie, das Ochsenauge in Ihre Gartenlandschaft zu integrieren – es überzeugt durch seine Schönheit, einfache Pflege und den ökologischen Nutzen, den es bietet. Lassen Sie sich von dieser Goldmargerite inspirieren und schaffen Sie ein Gartenparadies, das sowohl für Sie als auch für unsere heimischen Insekten einladend ist.
Die Campanula glomerata, auch als Knäuel-Glockenblume bekannt, ist eine wahre Freude für das Auge und das Herz eines jeden Insektenfreundes. Diese robuste Pflanze wächst horstig und aufrecht, erreicht eine Höhe von 10 bis 30 cm und eignet sich hervorragend für die Nutzung in Kübeln. Genießen Sie die atemberaubende Blüte, die von Juni bis September anhält. Die Knäuel-Glockenblume dient als Nahrungsquelle und Lebensraum für Bienen und Schmetterlingsraupen, wobei die Wildform insgesamt 33 verschiedene Wildbienenarten und 14 verschiedene Raupenarten anzieht. Unter den Wildbienenarten, die die Pflanze besuchen, sind einige vom Aussterben bedroht oder stark gefährdet, wie die Kahle Schuppensandbiene (Andrena paucisquama) und die Ungezähnte Glanzbiene (Dufourea inermis). Die Pflanze bietet einen hohen Nektarwert (3/4 viel) und einen mäßigen Pollenwert (2/4), was sie zu einer wichtigen Ressource für heimische Insekten macht. Nehmen Sie Teil an der Erhaltung unserer heimischen Insektenwelt, indem Sie diese wunderschöne Pflanze in Ihrem Garten ansiedeln. Sie können die Campanula glomerata bequem in unserem Online-Shop bestellen und direkt an Ihre Haustür liefern lassen.
Die Staude ist winterhart und bildet schnell dichte, blühende Teppiche, die nicht nur das Auge erfreuen, sondern auch einen wichtigen Lebensraum für Raupen und andere Insekten bieten. Mit einer Blühzeit von Ende April bis Anfang Oktober zieht dieses konkurrenzstarke Gewächs eine Vielzahl von Bienen an, darunter 12 Wildbienenarten, die Nektar und Pollen sammeln. Diese Artenvielfalt unterstützt nicht nur die Bestäubung, sondern trägt auch zur Erhaltung bedrohter Bienenarten bei.
Die Vermehrung des Roten Seifenkrauts ist ebenso unkompliziert wie seine Pflege. Am besten gedeiht es auf trockenwarmen, sonnenexponierten Standorten, wo es seine Wurzeln tief in den Boden graben kann. Für die Vermehrung eignen sich sowohl Samen als auch Stecklinge, die schnell Wurzeln schlagen und zu kräftigen Pflanzen heranwachsen. Das Seifenkraut ist hervorragend geeignet für Steingärten, da es zwischen Felsen und auf Geröllböden seine volle Pracht entfalten kann. Doch auch in Kübeln oder als Dachbegrünung findet es seinen Platz und bringt mit seinen leuchtenden Blüten Farbe und Leben in jede Umgebung.
Das Rote Seifenkraut ist mehr als nur eine schöne Pflanze; es ist ein ökologischer Gewinn für jeden Garten, der sowohl durch seine Pflegeleichtigkeit als auch durch seine biologische Vielfalt überzeugt. Die wintergrüne Staude bietet nicht nur ästhetischen Mehrwert, sondern auch einen wertvollen Lebensraum für Insekten. Machen Sie das Rote Seifenkraut zu einem festen Bestandteil Ihrer Gartengestaltung und erleben Sie das harmonische Zusammenspiel von Schönheit und ökologischer Funktionalität.
Dank ihrer Frosthärte übersteht sie auch kalte Winter problemlos.
Das Immergrüne Felsenblümchen ist nicht nur wegen seiner Schönheit geschätzt, sondern auch wegen seines ökologischen Werts. Es dient als wertvolle Nahrungsquelle und Lebensraum für zahlreiche Insekten, darunter 37 verschiedene Wildbienenarten, Schmetterlingsraupen und Käfer. Es zieht spezialisierte Wildbienen an, die auf den Pollen dieser Pflanze angewiesen sind, und bietet Vögeln eine wichtige Nahrungsquelle. Darüber hinaus ist diese Pflanze kübelgeeignet, sodass sie auch auf Balkonen oder Terrassen gehalten werden kann. Wichtig ist dabei, ein ausreichend großes Pflanzgefäß zu wählen, um das Wachstum optimal zu unterstützen.
Für Gartenliebhaber, die ihre grüne Oase erweitern möchten, bietet das Immergrüne Felsenblümchen zahlreiche Vermehrungsmöglichkeiten. Die Pflanze lässt sich durch Samen und Teilung vermehren, was eine einfache Vermehrung im eigenen Garten ermöglicht. In der Landschaftsarchitektur ist sie vielseitig einsetzbar, von der Verzierung von Steingärten bis hin zur Gestaltung von naturnahen Beeten.
Das Immergrüne Felsenblümchen ist eine hervorragende Wahl für jeden, der seinem Garten eine pflegeleichte, dennoch beeindruckende Pflanze hinzufügen möchte. Mit ihrer langen Blühzeit, ihrer Widerstandsfähigkeit und ihrem Beitrag zur Artenvielfalt ist sie eine Bereicherung für jeden grünen Daumen. Überlegen Sie doch einmal, diese faszinierende Pflanze in Ihre Gartenlandschaft zu integrieren!
Die botanische bezeichnung Prunella ist eine latinisierte Abwandlung des deutschen Namens Braunelle. Braunelle weist auf die frühere Verwendung der Pflanze gegen die Bräune ( Diphterie) hin. Interessant ist das es auch eine Singvogelgattung mit dem Namen Prunella - Braunelle gibt. Im Garten ist sie gut geeignet für Wildrasenflächen aber auch in nährstoffreichen Beeten oder Töpfen gedeiht sie prächtig. Ihre Lippenblüten werden gerne von Hummeln bestäubt. Schmetterlinge wie der Grünader-Weißling sieht man auch gerne an der Braunelle.
Ihre dekorativen Blätter bilden eine dichte, bodennahe Rosette. Hell- bis grau-grün glänzend, sind die Blätter auf der Oberseite oft weiß bemehlt und zeigen eine ledrige bis fleischige Struktur. Die spezielle Wachsschicht schützt vor Verdunstung, während Drüsen am Rand überschüssiges Wasser und Salze ausscheiden – perfekt angepasst an extreme Umgebungen.
Die lebhaft gelben und duftenden Blüten der Bastard-Aurikel sind ein Magnet für Bestäuber wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge. Auch seltene Arten wie die Alpenhummel finden in ihr eine wertvolle Nahrungsquelle. Mithilfe von Wind und Regen verbreitet die Pflanze ihre Samen, ein wahres Meisterwerk der Natur, das Biodiversität fördert.
Geschichtlich gesehen, erlebte die Bastard-Aurikel im 16. Jahrhundert eine wahre Popularitätswelle. Sie fand große Beachtung unter Sammlern und Züchtern und ist bis heute ein begehrtes Sammlerstück. Sogar die österreichische 5-Cent-Münze wird von ihrer unvergleichlichen Blüte geziert.
Auch in der Volksheilkunde der Alpenländer spielte sie einst eine große Rolle. Ihre Wurzeln und Blätter enthalten wertvolle Inhaltsstoffe wie ätherische Öle, Saponin und Flavonoide, die schmerzstillend, antibakteriell und entzündungshemmend wirken können.
Die Bastard-Aurikel bereichert jeden Garten – ob als Teil eines Steingartens oder als Hingucker in Pflanzgefäßen. Erleben Sie die Magie dieser traditionellen Heilpflanze und erfreuen Sie sich an ihrem historischen wie ästhetischen Wert. Ein Must-have für Natur- und Pflanzenliebhaber!
Wuchs und Blütenpracht
Die Alpen-Lichtnelke bildet dichte Polster aus grünem Laub, die auch im Winter ihren Charme behalten. Im Frühling und Frühsommer – meist von Mai bis Juni – bringen ihre strahlend rosa Blüten Farbe ins Beet. Trotz ihres filigranen Aussehens ist die Alpen-Lichtnelke robust und widerstandsfähig, ein Symbol für die Anpassungsfähigkeit alpiner Pflanzen. Sie gedeiht am besten an einem sonnigen bis halbschattigen Standort und bevorzugt durchlässige, leicht kiesige Böden, die Feuchtigkeit speichern, ohne Staunässe zu verursachen.
Ein Paradies für Bestäuber
Die Alpen-Lichtnelke begeistert nicht nur mit ihrer Schönheit, sondern trägt auch aktiv zum Erhalt der Biodiversität bei. Sie ist ein wichtiger Lebensraum und eine Nahrungsquelle für eine Vielzahl von Tieren. Insgesamt profitieren 12 Wildbienenarten von ihrem reichhaltigen Angebot an Nektar und Pollen. Ebenso zieht sie Schmetterlinge an und bietet spezialisierten Raupen einen geschützten Lebensraum. Selbst für Schwebfliegen, Käfer und andere Nützlinge ist sie von großem Wert. Keine andere Pflanze ist so klein und doch ein so großer Beitrag für die heimische Tierwelt!
Pflege und Standort
Die Alpen-Lichtnelke ist anspruchslos und eignet sich ideal für naturnahe Gärten, Steinanlagen oder als Begleiter in Alpinum-Arrangements. Dank ihres flachen Wurzelsystems breitet sie sich gut aus und bildet attraktive Polster. Sie benötigt lediglich einen durchlässigen Boden und fühlt sich in sonniger bis halbschattiger Lage am wohlsten. Aufgrund ihrer alpinen Herkunft verträgt sie auch kargere Bedingungen und überrascht mit ihrer Widerstandsfähigkeit.
Gestaltungsideen mit der Alpen-Lichtnelke
Diese attraktive Staude eignet sich hervorragend für Steingärten, naturnahe Beete und kleine Gartenlandschaften. Besonders im Zusammenspiel mit anderen alpinen Pflanzen oder Bodendeckern kommt ihre subtile Eleganz zur Geltung. Aber auch als Akzentpflanze in Trockenmauern oder an Wegrändern bezaubert sie mit ihrer natürlichen Ausstrahlung.
Nachhaltigkeit für Ihren Garten
Wenn Sie Ihrem Garten eine Pflanze hinzufügen möchten, die nicht nur schön aussieht, sondern gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung unserer Wildtiere leistet, ist die Alpen-Lichtnelke die perfekte Wahl. Mit ihren zarten Blüten, ihrer pflegeleichten Natur und ihrem ökologischen Nutzen bringt sie ein Stück alpiner Natur direkt in Ihren Garten.
Entdecken Sie die Alpen-Lichtnelke und verwandeln Sie Ihren Garten in eine charmante Oase für Pflanzen, Tiere und Menschen gleichermaßen!
Wuchs und Erscheinung
Hieracium pilosella bildet dichte, wintergrüne Rosetten aus schmaleiförmigen Blättern, die oberseits spärlich behaart und unterseits silbergrau-filzig sind. Mit seinen oberirdischen Ausläufern schafft es trittfeste, teppichartige Bestände, die attraktiv sind und gleichzeitig unaufdringlich bleiben. Die goldgelben Blüten sitzen auf schlanken, aufrechten Stängeln und erinnern mit ihren zahlreichen Zungenblüten an kleine Sonnen. Sie sind nicht nur ein Blickfang, sondern verleihen auch Blumensträußen aus Wildblumen das gewisse Etwas.
Anspruchslos und vielseitig einsetzbar
Das Kleine Habichtskraut liebt nährstoffarme, trockene und durchlässige Böden. Es fühlt sich in sonnigen Lagen besonders wohl, sei es auf Steingärten, Magerrasenflächen, Dachbegrünungen oder sogar auf Mauerkronen und Trockenmauern. Aufgrund seiner tiefgehenden Pfahlwurzel, die bis zu einem halben Meter lang werden kann, ist es extrem trockenheitsresistent und gedeiht auch auf steinigem Untergrund. Gleichzeitig erfordert es kaum Pflege und eignet sich ideal für naturnahe Gärten oder pflegeleichte Grünflächen.
Ein Paradies für Wildtiere
Hieracium pilosella punktet besonders mit seiner ökologischen Bedeutung. Bis zu 90 Wildbienenarten nutzen den Pollen und Nektar der Pflanze, darunter fast 20 hochspezialisierte Arten. Darüber hinaus dient es bis zu 25 Raupenarten als Lebensraum und Futterquelle. Es wird von Schmetterlingen, Schwebfliegen und Käfern besucht, was es zu einem unverzichtbaren Bestandteil eines biodiversen Gartens macht. Mit dem Kleinen Habichtskraut fördern Sie gezielt die Artenvielfalt und leisten einen aktiven Beitrag zum Naturschutz.
Besondere Eigenschaften
Die Blätter des Kleinen Habichtskrauts haben eine faszinierende Fähigkeit, sich bei Trockenheit zusammenzurollen und ihre silbergraue Unterseite der Sonne zuzuwenden. Dadurch wird die Verdunstung reduziert und die Pflanze bleibt auch unter extremen Bedingungen vital. Zudem sind Blätter und Blüten essbar und können roh oder gekocht verwendet werden, beispielsweise für einen aromatischen Tee. Einst erzählte man sich, dass Habichte durch den Verzehr der Pflanze ihre Sehkraft stärkten, was dem Kraut seinen Namen verlieh. Seit Jahrhunderten wird es außerdem in der Naturmedizin geschätzt.
Nachhaltige Herkunft
Unsere hier angebotenen Wildstauden stammen aus zertifiziertem, regionalem Saatgut aus den Herkunftsbereichen Nord, Ost, Süd oder West. Für nachhaltiges Gärtnern empfehlen wir, Stauden aus dem Bereich zu kaufen, in dem Sie diese auch pflanzen möchten. Das Kleine Habichtskraut fördert die biologische Vielfalt und ist perfekt für Garten und Siedlungsraum geeignet.
Fazit
Das Kleine Habichtskraut ist mehr als nur eine Pflanze – es ist ein echter Schatz für Gärten und naturnahe Flächen. Leuchtende Blüten, robuste Wuchskraft und sein unschätzbarer ökologischer Wert machen es zu einem perfekten Begleiter für nachhaltige und tierfreundliche Gartengestaltungen. Holen Sie sich mit Hieracium pilosella ein Stück Natur mit Mehrwert in Ihren Garten!


































