

Besonders für sonnige und trockene Plätze eignet sich der Muskatellersalbei. Wunderschöne dekorative, zweijährige Pflanze mit fantastischem Duft während der Blütenzeit.
Verschlüsselte Datenübertragung und sichere Zahlungsmethoden
Abholung unserer Waren vor Ort und Lieferung (deutschlandweit außer Inseln)
Die Gattung Campanula, die Glockenblumen bilden eine eigene Familie, die Glockenblumengewächse. Der Name Campanula heißt übersetzt auch kleine Glocke und beschreibt die Form der Blüten. Die Blütezeit der Rundblättrigen Glockenblume geht von Mai bis Oktober. Bestäuber sind Bienen wie die Furchenbienen, Masken- und Schmalbienen aber auch Hummeln und Falter. Die Glockenblumen-Scherenbiene ist ein Spezialist und geht nur an Glockenblumen. Die Rundblättrige Glockenblume ist auch eine schöne Pflanze für Steingärten und Mauerkronen. Sie kommt mit jedem Gartenboden zurecht.
Die Tauben-Skabiose gedeiht am besten in trockenen, kalkhaltigen Böden, wie sie typischerweise in Beeten und Steingärten vorkommen. Wichtig ist ein Standort mit guter Drainage, da sie Überschüsse an Nässe und Stickstoff nicht verträgt. Für volle Blühfreude steht sie am liebsten in sonnigen Bereichen des Gartens, wo sie mit minimalem Pflegeaufwand maximale Wirkung entfaltet.
Die Taubenblauen Blüten spiegeln sich im wissenschaftlichen Namen columbaria wider, der lateinisch auf „Taube“ verweist. Botaniker schätzen die Formenvielfalt der Staude und die hybriden Bastarde mit anderen Skabiosen, trotz deren Herausforderungen bei der Bestimmung.
Die Tauben-Skabiose fügt sich ideal in Naturgärten, trockene Beete und Steingärten ein. Als robuste, langlebige Pflanze mit einfacher Vermehrung durch Samen oder Ableger ist sie ideal für nachhaltig bewirtschaftete Gärten. Sie eignet sich zudem für Gärtner, die naturnahe Lebensräume schaffen möchten, ohne dabei auf Ästhetik zu verzichten.
Die Tauben-Skabiose vereint Schönheit, Robustheit und ökologische Relevanz. Sie lockt Bienen, Schmetterlinge und andere Arten an und trägt erheblich zum Erhalt heimischer Biodiversität bei. Mit ihrem pflegeleichten Charakter und ihren beeindruckenden Blüten ist sie ein Gewinn für jeden Naturfreund und Gartenliebhaber – eine charmante und wertvolle Bereicherung, die Natur und Mensch gleichermaßen zugutekommt.
Die Heide-Nelke (Dianthus deltoides) ist eine in Eurasien weit verbreitete Pflanze aus der Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae). Sie gedeiht vor allem in silikatreichen Magerrasen, Magerweiden und Sandrasengesellschaften, aber auch an Böschungen und Mooren. Mit ihrer Wuchshöhe von 15 bis 30 Zentimetern bildet sie oft einen dichten Teppich und bringt mit ihren leuchtenden Blüten Farbe in jeden Garten.
Die Heide-Nelke bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und ist als winterharte Pflanze auch für kalte Temperaturen bestens gerüstet. Ihre dunkel graugrünen Blätter stehen gegenständig und sind behaart, während die Unterseite hellgrau grün ist.
Als heimische Wildpflanze stellt die Heide-Nelke einen wichtigen Lebensraum und Nahrungsquelle für verschiedene Insektenarten dar. So besuchen insgesamt 12 Wildbienenarten, darunter die Bergwald-Sandbiene und die Dunkelgrüne Schmalbiene, die Pflanze für Pollen und/oder Nektar. Auch Schmetterlinge wie die Karthäusernelken-Kapseleule und die Graue Bergraseneule nutzen die Heide-Nelke als Futterpflanze für ihre Raupen.
Quelle: Naturadb