Der Weiße Mauerpfeffer oder auch 'Sedum album' ist eine heimische Wildstaude, die sich durch ihre robuste Natur und ihre winterharte Eigenschaft auszeichnet. Mit ihren charakteristischen, zerbrechlichen Trieben und runden, fleischigen Blättern ist sie eine ausgezeichnete Wahl für trockene, sonnige Standorte.
Diese Staude bevorzugt sonnige Standorte und gedeiht am besten in durchlässigem bis humosem Boden, der trocken und nährstoffarm sein kann. Mit einer Höhe von 5-10 cm bildet der Weiße Mauerpfeffer ein dichtes Polster, das im Frühjahr mit zahlreichen kleinen, weißen Blüten übersät ist.
Die fleischigen Blätter des Weißen Mauerpfeffers bleiben das ganze Jahr über attraktiv und bieten einen schönen Kontrast zu den strahlenden Blüten. Die Pflanze ist frosthart und kann Temperaturen bis -23°C standhalten.
Der Weiße Mauerpfeffer ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch eine wichtige Nahrungsquelle für eine Vielzahl von Insekten, darunter 11 verschiedene Wildbienenarten, Schmetterlinge und Raupen.
Ob auf Mauern, im Steingarten oder zur Dachbegrünung, der Weiße Mauerpfeffer ist eine vielseitige Pflanze, die Ihrem Garten Struktur und Farbe verleiht. Darüber hinaus ist er essbar, obwohl er als leicht giftig gilt.
Quelle NaturaDB
Die Felsen-Fetthenne oder auch Tripmadam, auch bekannt als 'Sedum reflexum' ist eine einheimische Wildstaude, die durch ihre winterharte Natur und ihre Anpassungsfähigkeit besticht. Mit ihren tannennadelartigen Trieben und dicht stehenden grauen Blättern ist sie die ideale Wahl für trockene, sonnige Standorte.
Diese Staude bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und gedeiht am besten in durchlässigem bis humosem Boden, der frisch bis trocken sein kann. Mit einer Höhe von 15-25 cm bildet die Felsen-Fetthenne ein dichtes Polster, das im Frühjahr mit zahlreichen gelben, sternförmigen Blüten übersät ist.
Die graugrünen Blätter der Felsen-Fetthenne bleiben das ganze Jahr über attraktiv und bieten einen schönen Kontrast zu den leuchtenden Blüten. Die Pflanze ist frosthart und kann Temperaturen bis -23°C standhalten.
Die Felsen-Fetthenne ist nicht nur eine Augenweide, sondern bietet auch Nahrung für eine Vielzahl von Insekten, darunter 11 verschiedene Wildbienenarten und 4 Schmetterlingsraupenarten.
Ob auf Mauern, im Steingarten oder zur Dachbegrünung, die Felsen-Fetthenne ist eine vielseitige Pflanze, die Ihrem Garten Struktur und Farbe verleiht. Darüber hinaus ist sie essbar und wurde in der Vergangenheit als Heilpflanze verwendet.
Quelle NaturaDB
Der Rosmarin (Rosmarinus officinalis) ist ein mehrjähriges Gehölz, das mit seinen blauen Lippenblüten und dunkelgrün-silbrigen Blättern einen mediterranen Flair in Ihren Garten bringt. Diese Pflanze, die ursprünglich aus der nördlichen Mittelmeerregion stammt, erreicht eine Höhe von 50 bis 200 cm und eine Breite von 80 bis 100 cm.
Der Rosmarin bevorzugt sonnige Standorte und durchlässigen bis humosen Boden. Obwohl er frisch bis trocken gehalten werden sollte, benötigt er einen nährstoffreichen Boden, um zu gedeihen. Der Rosmarin ist bis zu einer Klimazone von 7 frostverträglich, wobei er bei Temperaturen unter -17 °C etwas Winterschutz benötigt.
Diese Pflanze ist nicht nur wegen ihrer aromatischen, nadelartigen Blätter bei Gärtnern beliebt, sondern auch wegen ihrer reichhaltigen Blüte, die Bienen anzieht. Tatsächlich besuchen 28 verschiedene Arten von Wildbienen den Rosmarin, um Nektar und/oder Pollen zu sammeln.
Neben seiner Rolle als Bienenweide ist der Rosmarin auch eine alte Gewürz- und Heilpflanze. Er wird in der mediterranen Küche häufig verwendet und hat heilende Eigenschaften, die zur Linderung von Verdauungsbeschwerden und zur Förderung der Durchblutung genutzt werden können.
Quelle NaturaDB
Die Violette Königskerze (Verbascum phoeniceum) ist eine heimische Wildpflanze mit auffälligen violetten Blüten. Diese mehrjährige Pflanze ist winterhart und eine wertvolle Bienenweide. Sie bevorzugt sonnige, trockene Standorte und erreicht eine Höhe von etwa einem Meter.
Im ersten Jahr bildet die Königskerze eine bodennahe Rosette. Ab dem zweiten Jahr entwickelt sie prächtige Blütenstände. Die Pflanze ist robust und pflegeleicht, verträgt jedoch keine Staunässe. Sie ist gut winterhart und zieht Bienen, Fliegen und Käfer an, die als Bestäuber dienen.
Die Violette Königskerze ist eine ausgezeichnete Pollenquelle für neun Arten von Wildbienen. Sie bevorzugt einen nährstoffreichen, gut durchlässigen Boden und kann Wurzeldruck vertragen, was sie zur idealen Unterpflanzung von Bäumen macht.
Mit ihrer aufrechten Wuchsform und einer Höhe von 40-90 cm ist die Violette Königskerze eine beeindruckende Erscheinung in jedem Garten. Ihre dunkelgrünen, eiförmigen Blätter sind wintergrün und schneckenunempfindlich
Quelle: NaturaDB
Die Indianernessel (Monarda didyma), auch als Goldmelisse bekannt, ist eine attraktive, winterharte Staude, die sich durch ihren aufrechten, buschigen Wuchs und ihre auffälligen, ballförmigen roten Blüten auszeichnet. Diese Pflanze, die in Nordamerika heimisch ist, erreicht eine Höhe von 60 bis 120 cm und eine Breite von 50 bis 70 cm.
Die Indianernessel bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und normalen, frischen, durchlässigen Boden. Sie ist eine Flachwurzelpflanze und bildet Ausläufer, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für die Bepflanzung von Beeten macht.
Neben ihrer Rolle als attraktive Gartenpflanze ist die Indianernessel auch eine wertvolle Bienenweide. Tatsächlich besuchen 28 verschiedene Arten von Wildbienen diese Pflanze, um Nektar und/oder Pollen zu sammeln.
Darüber hinaus sind die Blätter und Blüten der Indianernessel essbar und werden oft in Tees, Salaten und Fruchtdesserts verwendet. Sie haben auch einen angenehmen Duft, der zur Attraktivität dieser Pflanze beiträgt.
Quelle NaturaDB
Jiaogulan ist ein echtes Adaptogen ohne Nebenwirkungen, das sich ausgleichend und balancierend auf den Körper auswirkt. Diese Pflanze, auch als Frauenginseng bekannt, enthält über 80 Saponine, die für ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften verantwortlich sind. Von der Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems über die Regulierung von Cholesterin und Blutdruck bis hin zur Förderung eines gesunden Stoffwechsels – die nachgewiesenen Wirkungen von Jiaogulan sind beeindruckend.
Neben seiner positiven Wirkung auf den menschlichen Körper zeigt Jiaogulan auch bei Tieren, von Pferden bis Mäusen, erwiesene Effekte. Diese leicht anzubauende Rankpflanze aus der Familie der Kürbisgewächse gedeiht in nährstoffreicher Erde schnell und kann bereits nach wenigen Wochen geerntet werden. Mit einem idealen Standort in halbschattiger Umgebung ist Jiaogulan winterhart und kann das ganze Jahr über im Garten wachsen.
Entdecken Sie die vielfältigen Vorzüge von Jiaogulan, dem meistgekauften Produkt in unserer Gärtnerei, und bereichern Sie Ihr Leben mit den gesundheitsfördernden Eigenschaften dieser faszinierenden Pflanze!
Rainfarn, botanisch als Tanacetum bekannt, ist eine faszinierende und vielseitige Pflanze, die in keinem naturnahen Garten fehlen sollte. Ihre kleinen gelben Blütenknöpfchen sind nicht nur ein Blickfang, sondern ziehen auch eine Vielzahl von Insekten an, die sich an ihrem Nektar und Pollen erfreuen.
Schlüsselmerkmale des Rainfarns
Beliebt bei Bienen und Schmetterlingen
Die gelben Korbblüten des Rainfarns sind äußerst begehrt bei Honigbienen und Wildbienen. Insgesamt 21 Wildbienenarten, darunter die Rainfarn-Maskenbiene, die Wildbiene des Jahres 2022, suchen den Rainfarn regelmäßig auf. Auch Schmetterlinge wie das Wiesenvögelchen und der Kleine Feuerfalter lieben den Nektar des Rainfarns.
Lebensraum für Käfer und Wanzen
Rainfarn zieht nicht nur Bienen und Schmetterlinge an, sondern bietet auch Lebensraum für spezialisierte Käfer und Wanzen. Der Rainfarn-Schildkäfer und der Rainfarn-Blattkäfer sind ständige Begleiter dieser Pflanze.
Natürliche Verbreitung
Die Verbreitung der Achänen des Rainfarns erfolgt durch den Wind oder durch Anhaften im Fell von Tieren, die an der Pflanze vorbeistreifen. Diese natürliche Verbreitungsmethode sorgt dafür, dass der Rainfarn sich leicht ausbreiten kann.
Historische und Praktische Anwendungen
Heil- und Nutzpflanze
Rainfarn hat eine lange Geschichte als Heil- und Nutzpflanze. Schon in den Klostergärten des Mittelalters war er weit verbreitet. Obwohl seine Verwendung als Heilpflanze heutzutage aufgrund der möglichen toxischen Wirkung seines Öls zurückgegangen ist, bleibt er ein wichtiger Teil der pflanzlichen Tradition.
Färben und Räuchern
Die gelben Blüten wurden im Mittelalter zur Wollfärberei verwendet und erzeugen je nach Beize verschiedene Farbtöne. In der Imkerei werden die getrockneten Blätter zum Räuchern genutzt, um die Bienen ruhigzustellen.
Natürlicher Schädlingsbekämpfer
Als natürlicher Schädlingsbekämpfer hat sich Rainfarn bewährt. Er hilft im Garten gegen Schädlinge und wurde sogar erfolgreich gegen den Kartoffelkäfer eingesetzt.
Wissenswertes über Rainfarn
Der botanische Name Tanacetum leitet sich vom griechischen Wort "athanasí" für Unsterblichkeit ab. Der intensive Geruch des Rainfarnöls, verursacht durch β-Thujon, 1,8-Cineol und α-Pinen, macht ihn zu einem wirksamen Mittel gegen Motten.
Obwohl die Heilwirkung von Rainfarn aufgrund der Risiken mittlerweile weniger genutzt wird, bleibt die Pflanze wegen ihrer vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten und ihrer Anziehungskraft auf Insekten eine Bereicherung für jeden naturnahen Garten.
Fazit
Rainfarn ist eine vielseitige Pflanze, die nicht nur Ihren Garten verschönert, sondern auch eine wichtige Nahrungsquelle für viele Insekten darstellt. Entdecken Sie die Vielfalt und die Geschichte des Rainfarns und bereichern Sie Ihren Garten mit dieser faszinierenden Pflanze.
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- Heimische Wildform: Die Schwarze Flockenblume ist in Deutschland weit verbreitet und besonders im Westdeutschen Tiefland, Rheinischen Bergland und weiteren Regionen zu finden.
- Winterhart: Diese Staude ist gut frosthart und übersteht auch kalte Winter problemlos.
- Super Insektenpflanze: Ein wahrer Magnet für Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten. Sie bietet Nahrung und Lebensraum für viele spezialisierte Wildbienenarten, Schmetterlinge, Raupen und Schwebfliegen.
- Lange Blütezeit: Von Juni bis Oktober können Sie sich an den schönen pinkfarbenen, körbchenförmigen Blüten erfreuen.
- Vielseitig einsetzbar: Ob im Staudenbeet, am Gehölzrand oder im Naturgarten – die Schwarze Flockenblume fühlt sich überall wohl.
Pflege und Standort
Die Schwarze Flockenblume bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit durchlässigem, normalem, humosen und trockenem bis frischem Boden. Sie benötigt wenig Pflege und ist ideal für Gärtner aller Erfahrungsstufen.
Perfekt für Balkon und Terrasse
Auch wenn Sie keinen Garten haben, können Sie die Schwarze Flockenblume auf Ihrem Balkon oder Ihrer Terrasse genießen. Sie ist kübelgeeignet und gedeiht in größeren Pflanzgefäßen hervorragend. Achten Sie darauf, ein ausreichend großes Gefäß zu wählen, damit die Pflanze genügend Platz für ihre Wurzeln hat.
Förderung der Biodiversität
Mit der Schwarzen Flockenblume tragen Sie aktiv zur Förderung der Biodiversität bei. Sie bietet Nahrung und Lebensraum für:
- 14 spezialisierte Wildbienenarten
- 86 Wildbienenarten insgesamt
- 34 Schmetterlingsarten
- 15 Raupenarten
- 17 Schwebfliegenarten
- 5 Käferarten
Fazit
Die Schwarze Flockenblume ist nicht nur eine pflegeleichte und attraktive Staude, sondern auch ein wertvoller Beitrag zur Förderung der Artenvielfalt in Ihrem Garten. Entdecken Sie die zahlreichen Vorteile dieser wunderbaren Pflanze und machen Sie Ihren Garten zu einem Paradies für Insekten und Vögel.
Holen Sie sich die Schwarze Flockenblume noch heute und genießen Sie die Vielfalt und Schönheit, die sie in Ihren Garten bringt!
- Heimische Wildform: Der Große Wiesenknopf stammt aus heimischen Gefilden und fügt sich perfekt in naturnahe Gärten ein.
- Robust und winterhart: Diese Staude trotzt dem Winter und sorgt Jahr für Jahr für Freude.
- Super Insektenpflanze: Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten lieben diese Pflanze!
- Essbare Blätter und Blüten: Perfekt für Wildkräutersalate und als dekorative Ergänzung in der Küche.
- Lange Blühzeit: Genießen Sie die typischen walzenförmigen Blütenstände in Rot über einen langen Zeitraum.
Warum der Große Wiesenknopf in Ihrem Garten nicht fehlen sollte:
- Pflegeleicht:
Der Große Wiesenknopf benötigt keine besondere Pflege und ist somit ideal für Gartenliebhaber, die eine unkomplizierte Pflanze suchen.
- Insektenfreundlich:
Honigbienen, Schmetterlinge und Schwebfliegen besuchen ihn gerne. Besonders der Lilagold-Feuerfalter, der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling und der Helle Wiesenknopf-Ameisenbläuling finden hier eine ergiebige Nektarquelle.
- Vielseitig verwendbar:
Nutzen Sie die essbaren Blätter und Blüten in Salaten, Suppen oder zur Dekoration. In der Homöopathie und Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird der Große Wiesenknopf aufgrund seiner blutstillenden Wirkung geschätzt.
- Ökologischer Wert:
Diese Pflanze dient als Raupenfutter für mehrere Schmetterlingsarten, einschließlich des Kleinen Nachtpfauenauges und des Mädesüß-Perlmuttfalters.
Wissenswertes:
Der Große Wiesenknopf wurde 2021 zur Blume des Jahres gewählt und ist seit der Antike als Heilpflanze bekannt. Der Name Sanguisorba – „blutaufsaugend“ – verweist auf seine blutstillende Wirkung. Obwohl der kleinere Verwandte, der Kleine Wiesenknopf (Sanguisorba minor), geschmacklich bevorzugt wird, hat der Große Wiesenknopf seinen festen Platz in naturnahen Gärten und der Heilkunde.
Erleben Sie die vielfältigen Vorteile des Großen Wiesenknopfs und bereichern Sie Ihren Garten und Ihre Küche mit dieser wunderbaren Pflanze!
Wichtige Merkmale:
- Heimische Wildform: Perfekt angepasst an europäische Klimabedingungen.
- Winterhart: Übersteht problemlos kalte Winter.
- Super Insektenpflanze: Reichhaltige Nektarquelle für Wildbienen, Schmetterlinge und andere Insekten.
- Essbar: Blüten können in der Volksheilkunde als Tee verwendet werden.
- Lange Blühzeit: Genießen Sie eine langanhaltende Blütenpracht.
Ideale Pflanze für Natur- und Gartenliebhaber
Der Gewöhnliche Hornklee ist typisch für viele Wiesen, Wegränder und Ruderalstellen. Seine robuste Natur und die Fähigkeit, Stickstoff zu binden, machen ihn zu einer beliebten Wahl für nährstoffarme Böden. Nutzen Sie ihn als Gründünger oder als ausgezeichnete Futterpflanze für Nutztiere. Selbst Schnecken finden ihn unattraktiv, was ihn noch attraktiver für Ihren Garten macht.
Ein Paradies für Insekten
- Wildbienen: 77 Arten, davon 23 spezialisiert
- Schmetterlinge: 23 Arten
- Raupen: 30 Arten, davon 8 spezialisiert
- Käfer: 2 Arten
- Nektarwert: 3/4 - viel
- Pollenwert: 1/4 - gering
Wissenswertes
Der Hornklee geht eine symbiotische Beziehung mit Knöllchenbakterien ein, die den Boden mit Stickstoff anreichern. Diese Stickstoffbindung macht ihn zu einem beliebten Gründünger. Außerdem wird er in der Volksheilkunde als krampflösendes, entzündungshemmendes und beruhigendes Mittel genutzt.
Der perfekte Begleiter für Ihren Garten
Sein Laub gehört zu den wenigen Futterpflanzen des Gemeinen Bläulings (Polyomnatus icarus), und in den hohlen Wurzeln nisten seltene Hornklee-Glasflügler (Bembecia ichneumoniformis). Dichte Bestände bieten bodenbrütenden Vögeln Schutz und tragen zur Biodiversität bei.
Fazit
Der Gewöhnliche Hornklee ist mehr als nur eine hübsche Pflanze – er ist ein wertvoller Beitrag zu einem gesunden, nachhaltigen Garten. Bieten Sie Wildbienen, Schmetterlingen und anderen Insekten ein Paradies und verbessern Sie gleichzeitig die Bodenqualität. Ideal für Gruppenpflanzungen mit Frühblühern oder als Unterwuchs.
Erleben Sie die Vielfalt und Schönheit des Gewöhnlichen Hornklees in Ihrem Garten!
Hauptmerkmale der Wald-Erdbeere
- Heimische Wildform: Ursprünglich aus unseren heimischen Wäldern.
- Staude: Robuster und langlebiger Bodendecker.
- Winterhart: Übersteht problemlos kalte Temperaturen.
- Super Insektenpflanze: Ein wahres Paradies für zahlreiche Insekten.
- Essbar: Aromatische Früchte, ideal für den Eigenbedarf.
- Lange Blühzeit: Blüht über einen längeren Zeitraum hinweg.
Vielfältige Anwendung und Pflege
Die Wald-Erdbeere lässt sich einfach durch Samen oder Ausläufer vermehren. Sie benötigt wenig Pflege und ist sehr ausdauernd. Ihre kleinen weißen Blüten und roten Früchte sind nicht nur ein Hingucker, sondern auch kulinarisch ein Genuss. Bereits in der Steinzeit geschätzt, haben die Beeren einen hohen Zuckergehalt und ein intensives Aroma, das die Garten-Erdbeere weit übertrifft.
Nutzen für die Natur
Die Wald-Erdbeere spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem:
- Bestäubung durch Insekten: Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und viele weitere Insekten werden von ihren Blüten angezogen.
- Raupenfutter: Fünf verschiedene Schmetterlingsarten nutzen die Pflanze als Futterquelle.
- Pollenlieferant: 14 Wildbienenarten, darunter vor allem Sand- und Schmalbienen, sammeln ihren Pollen.
- Samenverbreitung: Vögel, Kleinsäuger und Insekten tragen zur Verbreitung der Samen bei.
Historische Bedeutung und Heilwirkung
Die Wald-Erdbeere war bereits in der Antike beliebt. Ovid, Plinius und Vergil lobten ihre außergewöhnlichen Eigenschaften. Im Mittelalter wurden große Erdbeerbeete angelegt, und die Früchte und Blätter fanden vielfältige Verwendung als Heilmittel. Berühmte Persönlichkeiten wie Hildegard von Bingen und Pfarrer Kneipp schätzten die Heilkräfte der Erdbeerblätter, die gegen Durchfall und Wunden wirksam sind.
Fazit
Die Wald-Erdbeere (Fragaria vesca var. vesca) ist eine vielseitige und pflegeleichte Pflanze, die sowohl geschmacklich als auch ökologisch überzeugt. Mit ihrer reichen Geschichte und den zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten ist sie eine Bereicherung für jeden Garten.
Entdecken Sie die Vielfalt und den Geschmack der heimischen Wald-Erdbeere und bringen Sie ein Stück Natur in Ihren Garten!
Gewöhnliches Zittergras bildet dichte Büschel aus schmalen, aufrechten, tiefgrünen Blättern, die eine Höhe von etwa 60 bis 90 cm erreichen können. Im Frühjahr wachsen über den Blättern filigrane, verzweigte Blütenstände. Diese sind mit hängenden, flachen Ähren besetzt, die zunächst grün mit einem Hauch von Purpur erscheinen und im Laufe der Saison zu einem sanften Bräunlich-Ton verblassen. Die Ähren schwingen bei jedem Lufthauch, was der Pflanze ihren deutschen Namen verleiht.
Pflegehinweise: Briza media ist pflegeleicht und erfordert wenig pflegeaufwand. Es bevorzugt Standorte in voller Sonne bis Halbschatten und gedeiht am besten in gut durchlässigen Böden. Die Pflanze ist tolerant gegenüber einer Vielzahl von Bodenarten, einschließlich lehmiger und sandiger Böden. Für optimales Wachstum sollten die Samenstände nach dem Verfall zurückgeschnitten werden, um das Wachstum neuer Blätter zu fördern. Dieses Gras ist zudem trockenheitstolerant, sobald es etabliert ist, und benötigt nur durchschnittliche Wassermengen.
Gewöhnliches Zittergras ist eine hervorragende Wahl für Gartenliebhaber, die ihren Beeten Struktur und Bewegung verleihen möchten. Es ist ideal für die Verwendung in Rabatten, Naturgärten und Präriepflanzungen. Aufgrund seiner attraktiven Blütenstände eignet sich die Pflanze auch hervorragend als Schnittblume für frische oder getrocknete Arrangements.
Briza media ist nicht nur eine Augenweide, sondern auch eine pflegeleichte und langlebige Ergänzung für jede Gartenlandschaft.
Schon seit der Steinzeit ist dieses Gewächs ein Kulturfolger und hat sich somit perfekt an die Bedingungen des Menschen angepasst. Seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten machen es zu einer beliebten Begleitpflanze in Gärten und auf Balkonen.
Neben seiner ästhetischen Wirkung dient das Eisenkrautgewächs auch als alte Heilpflanze. Es besitzt wertvolle Inhaltsstoffe, die bei unterschiedlichen Beschwerden eingesetzt werden können. Ein wahres Multitalent also, das in keinem Garten fehlen sollte!
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Armeria maritima ist eine super beliebte Pflanze für naturnahe Gärten! Du kannst sie in Bögen, Lücken oder als Saumpflanze verwenden. Sie sieht nicht nur hübsch aus, sondern ist auch eine wertvolle Ressource für unsere heimischen Insekten. Die Strand-Grasnelke ist in vielen Gärten, an Wegrändern und sogar an Küsten, Salzwiesen und Sanddünen zu finden. Sie ist total robust und liebt die volle Sonne! Ihre vielen Blüten sind ein wahrer Blickfang und versorgen zahlreiche heimische Insekten mit Futter. Sie bleibt bis zu 20 cm hoch, ist winterhart und blüht im Früh-Sommer in wunderschönen Farben.
Wenn du die Strand-Grasnelke anpflanzt, hast du nicht nur etwas Schönes zum Anschauen, sondern leistest auch einen wertvollen Beitrag zum Insektenschutz und zur Biodiversität in deinem Garten. Die Blüten sind wahre Nektar- und Pollenquellen für Wildbienen und eine leckere Mahlzeit für einige Schmetterlingsarten. Zum Beispiel fliegt die Sandrasen-Maskenbiene (Hyllaeus angustatus) gerne zur Strand-Grasnelke. Außerdem findest du an ihr die Raupen der Blaugrauen Steineule (Polymixis xanthomista), des Grasnelken-Glasflüglers (Synanthedon myopaeformis) und des Salzwiesen-Kleinspanners (Scopula emutaria). Also, gönne deinem Garten diesen tollen Zuwachs und lass auch die Insekten davon profitieren! ????????????
Die Campanula glomerata, auch als Knäuel-Glockenblume bekannt, ist eine wahre Freude für das Auge und das Herz eines jeden Insektenfreundes. Diese robuste Pflanze wächst horstig und aufrecht, erreicht eine Höhe von 10 bis 30 cm und eignet sich hervorragend für die Nutzung in Kübeln. Genießen Sie die atemberaubende Blüte, die von Juni bis September anhält. Die Knäuel-Glockenblume dient als Nahrungsquelle und Lebensraum für Bienen und Schmetterlingsraupen, wobei die Wildform insgesamt 33 verschiedene Wildbienenarten und 14 verschiedene Raupenarten anzieht. Unter den Wildbienenarten, die die Pflanze besuchen, sind einige vom Aussterben bedroht oder stark gefährdet, wie die Kahle Schuppensandbiene (Andrena paucisquama) und die Ungezähnte Glanzbiene (Dufourea inermis). Die Pflanze bietet einen hohen Nektarwert (3/4 viel) und einen mäßigen Pollenwert (2/4), was sie zu einer wichtigen Ressource für heimische Insekten macht. Nehmen Sie Teil an der Erhaltung unserer heimischen Insektenwelt, indem Sie diese wunderschöne Pflanze in Ihrem Garten ansiedeln. Sie können die Campanula glomerata bequem in unserem Online-Shop bestellen und direkt an Ihre Haustür liefern lassen.