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Wuchs und Eigenschaften
Diese zweijährige, krautige Staude entwickelt im ersten Jahr eine dichte, bodennahe Blattrosette mit lanzettlichen, leicht gekerbten Blättern, die bis zu 20 Zentimeter lang werden können. Im zweiten Jahr erhebt sich ein kräftiger Stängel, an dessen Spitze sich ein dichter Blütenstand bildet. Der Rote Fingerhut bevorzugt durchlässige, humose Böden, die mäßig sauer und kalkarm sind. Ein Standort im Halbschatten ist ideal, denn pralle Sonne sowie vollkommener Schatten beeinträchtigen sein Wachstum.
Ein Paradies für Bestäuber
Der Rote Fingerhut punktet nicht nur mit seiner Schönheit, sondern auch mit seinem ökologischen Wert. Seine Blüten sind eine wertvolle Nahrungsquelle für Hummeln und die Garten-Wollbiene. Aufgrund der bärtigen Innenbehaarung können die Blüten nur von kräftigen Bestäubern besucht werden, was eine spannende Anpassung darstellt. Auch ausgewählte Schmetterlingsraupen, wie die des Fingerhut-Blütenspanners, finden hier eine geschützte Nahrungsquelle.
Pflegeleicht und robust
Schädlinge und Krankheiten sind für den Roten Fingerhut kaum ein Thema. Selbst gefräßige Nacktschnecken meiden diese Pflanze, da ihre Giftstoffe effektiv abschrecken. Wer die Selbstaussaat kontrollieren möchte, kann die verblühten Blütenstände im Herbst rechtzeitig entfernen. Für die Vermehrung lassen sich die Samen einfach direkt aussäen. Als Lichtkeimer benötigen sie nur einen leichten Druck auf die Erde.
Wichtige Hinweise
Der Rote Fingerhut ist eine der giftigsten Pflanzen Europas. Schon kleine Mengen können für Menschen und Haustiere gefährlich sein. Daher ist Vorsicht geboten, wenn Kinder oder Tiere Zugang zum Garten haben. Dennoch bleibt es eine Pflanze von unschätzbarem Wert – sowohl aus ästhetischer Sicht als auch für die Tierwelt.
Verwendung und Gestaltung
Mit seinen prächtigen Blütenständen eignet sich der Rote Fingerhut ideal für Staudenbeete, wilde Naturgärten oder Bauerngärten. Seine elegante Wuchsform macht ihn auch in Solitärstellung zu einem Highlight. Wenn Sie Ihrem Außenbereich eine pflegeleichte, langlebige und zugleich beeindruckende Pflanze hinzufügen möchten, ist der Rote Fingerhut eine ausgezeichnete Wahl!
Warum der Echte Ehrenpreis in Ihren Naturgarten gehört
- Robuster Bodendecker: Bildet dichte, trittfeste Matten, die Unkraut unterdrücken – ideal für lichte Gehölzränder, Heidegärten und Magerwiesen.
- Lange, zarte Blüte: Die hellvioletten Blütentrauben erscheinen über Monate und bringen dezente Farbe in schattigere Bereiche.
- Wichtige Wildbienenweide: Bietet wertvollen Pollen und Nektar für heimische Bestäuber.
- Extrem pflegeleicht & winterhart: Einmal etabliert, benötigt dieser Ehrenpreis kaum Aufmerksamkeit und übersteht Fröste bis -40 °C problemlos.
- Heimische Wildstaude: Fördert die lokale Artenvielfalt und stärkt das ökologische Gleichgewicht in Ihrem Garten.
Ökologischer Wert – Ein Paradies für Insekten
Der Echte Ehrenpreis ist mehr als nur ein hübscher Bodendecker. Laut NaturaDB ist er eine wichtige Anlaufstelle für die heimische Insektenwelt. Er bietet Nektar und Pollen mit einem guten Wert (2/4) und wird gezielt von Wildbienen angeflogen.
Unterstützte Wildbienenarten:
- Wald-Lockensandbiene (Andrena fucata)
- Rinden-Mauerbiene (Osmia uncinata)
- Bunte Blattschneiderbiene (Megachile versicolor)
- Holz-Blattschneiderbiene (Megachile ligniseca)
- Gewöhnliche Schmalbiene (Lasioglossum calceatum)
Zusätzlich dient die Pflanze als Raupenfutter für 8 Schmetterlingsarten, darunter der gefährdete Wachtelweizen-Scheckenfalter (Melitaea athalia).
Eigenschaften auf einen Blick
- Botanisch: Veronica officinalis – Echter Ehrenpreis, Waldehrenpreis
- Kategorie: Heimische Wildstauden, Insektenfreundlich, Bodendecker
- Höhe: 10–30 cm, bodendeckend wachsend
- Blüte: Mai bis August, hellblau bis violett, in aufrechten Trauben
- Standort: Sonne bis Halbschatten; trockener, nährstoffarmer, saurer Boden
- Laub: Sommergrün, elliptisch, weich behaart
- Pflege: Extrem pflegeleicht, kein Schnitt notwendig
So fügt sich der Echte Ehrenpreis in Ihren Garten ein
- Unterpflanzung von Gehölzen: Ideal für trockene, lichte Schattenbereiche, wo sonst wenig wächst.
- Naturnaher Rasenersatz: Bildet auf mageren Böden einen blühenden, robusten Teppich.
- Apotheker- und Kräutergarten: Als historische Heilpflanze ein Muss für jeden Themensgarten.
- Begrünung von Böschungen: Die wurzelnden Triebe geben dem Boden Halt.
Pflanz- und Pflegetipps
- Standortwahl: Ein trockener, magerer und leicht saurer Platz im Halbschatten ist ideal. Staunässe und zu nährstoffreiche Böden meiden.
- Pflanzung: Setzen Sie 7 Pflanzen pro Quadratmeter, um schnell einen dichten Teppich zu erhalten.
- Pflege: Diese Pflanze ist selbstgenügsam. Gießen ist nur in der Anwachsphase nötig. Dünger wird nicht benötigt und schadet eher.
Pflanzen Sie den Echten Ehrenpreis und schaffen Sie eine pflegeleichte, lebendige und ökologisch wertvolle Fläche, die über viele Jahre Freude bereitet. Jetzt kaufen und einen wertvollen Beitrag für Wildbienen und Schmetterlinge leisten
Pflanzen inm 13 cm Topf, Verfügbar ab 20.04.2021
Strahlend schön und artenreich
Mit einer Wuchshöhe von bis zu 1 Meter setzt die Gewöhnliche Goldrute kraftvolle Akzente in sonnigen Gartenbereichen. Ihre dichten, goldgelben Blüten ziehen von Spätsommer bis Herbst zahlreiche Bestäuber wie Bienen, Hummeln und Schwebfliegen an. Auch Schmetterlinge wie der seltene Goldruten-Mönch oder der Schwalbenwurz-Kleinspanner finden hier wertvolle Nahrung und Raupenfutter.
Vorteile der Gewöhnlichen Goldrute:
- Bestäubermagnet: Bietet Pollen und Nektar für unzählige Bestäuber, darunter die Wildbiene Andrena denticulata.
- Naturnaher Lebensraum: Nahrung und Schutz für 16 Schmetterlingsarten und weitere heimische Tiere.
- Pflegeleicht: Ideal für durchlässige, sonnige Standorte mit trockenen bis mäßig feuchten Böden.
- Langlebig und vielseitig: Ausdauernde Pflanze mit Selbstaussaat, perfekt für Wildgärten und naturnahe Beete.
Pflege und Standort
Die Goldrute gedeiht in vollem Sonnenschein auf gut durchlässigen Böden. Sie ist anspruchslos und resistent gegen Trockenheit. Dank ihrer Fähigkeit zur Selbstaussaat breitet sie sich auf natürliche Weise aus und benötigt kaum Pflege. Für die Vermehrung eignen sich sowohl Samen als auch bewurzelte Jungpflanzen. Ideale Voraussetzungen im Überblick:
- Standort: Sonne bis Halbschatten
- Boden: Humos, durchlässig, frisch bis trocken
- Blütezeit: August bis Oktober
- Besonderheit: Frosthärte und ökologischer Nutzen
Historische Bedeutung
Die Gewöhnliche Goldrute hat eine reiche Geschichte als Heilpflanze. Bereits im Mittelalter wurde sie als Diuretikum genutzt, um entzündliche Erkrankungen zu behandeln. Bis heute ist ihr Tee für seine harntreibenden und heilungsfördernden Eigenschaften bekannt. Doch damit nicht genug – früher nutzte man ihre goldenen Blüten, um Textilien in ein warmes, gelbes Leuchten zu tauchen.
Ein Muss für Gärten und Naturliebhaber
Mit der Gewöhnlichen Goldrute schaffen Sie nicht nur farbenfrohe Highlights, sondern fördern nachhaltig die Artenvielfalt. Diese robuste Staude ist die perfekte Wahl für Gartenfreunde, die Ästhetik und ökologische Verantwortung vereinbaren möchten.
Bereichern Sie Ihren Garten mit der Gewöhnlichen Goldrute – bestellen Sie jetzt und setzen Sie ein Zeichen für Natur und Schönheit!
Ökologische Bedeutung
- Wildbienen: 6 Arten (Nektar und/oder Pollen)
- Schmetterlinge: 1 Art
- Raupen: 10 Arten (davon 1 spezialisiert)
- Schwebfliegen: 5 Arten
- Käfer: 1 Art
- Nektar- und Pollenwert: 2/4 – mäßig
Der Wiesen-Storchenschnabel ist eine gute Bienenweide und bietet Nahrung für eine Vielzahl von Insekten, darunter Wildbienen, Schmetterlinge und Schwebfliegen.
Eigenschaften
- Blätter: Behaarte, handförmig geteilte und gefiederte Blätter
- Blüten: Hell blauviolette Schalenblumen, die sich mit kräftigen Blattgelenken nach der Sonne ausrichten
- Wuchs: Klimmend und anpassungsfähig
- Besonderheit: Katapultmechanismus zum Fortschleudern der Samen
- Standort: Sonnig bis halbschattig
- Pflege: Anspruchslos, winterhart und ausdauernd
Vermehrung
Der Wiesen-Storchenschnabel lässt sich leicht durch Aussaat oder Ableger vermehren, was ihn zu einer idealen Wahl für naturnahe Gärten macht.
Verwendung
Diese vielseitige Pflanze eignet sich hervorragend für Wildblumenwiesen, Naturgärten oder als dekorative Ergänzung in Beeten und Rabatten. Ihre grazilen Blüten und das interessante Wuchsverhalten machen sie zu einem echten Hingucker.
Lieferung
Wir liefern den Wiesen-Storchenschnabel als kräftige Topfpflanze, bereit für die direkte Pflanzung in Ihrem Garten. So können Sie sofort von seiner Schönheit und seinem ökologischen Nutzen profitieren.
Ein Paradies für heimische Wildbienen und Co.
Die Acker-Hundskamille ist weit mehr als nur eine Augenweide. Sie ist eine bedeutende Nektar- und Pollenquelle, insbesondere für oligolektische Wildbienen, die auf wenige Pflanzenarten spezialisiert sind und ohne diese kaum überleben könnten. Durch ihre längere Blütezeit bis in den Herbst bietet die Pflanze heimischen Bienen, Schwebfliegen und Tagfaltern dringend benötigte Nahrung in Zeiten, in denen das Blütenangebot knapp wird.
Eine Pflanze mit großer Wirkung
Mit dem Rückgang traditioneller Lebensräume ist die Acker-Hundskamille in freier Wildbahn immer seltener anzutreffen. Dauerhafte Herbizidnutzung und intensive landwirtschaftliche Praktiken haben sie stark dezimiert, weshalb sie teilweise bereits auf der Vorwarnliste gefährdeter Arten steht. Mit der Pflanzung dieser Wildstaude leisten Sie einen direkten Beitrag zur Erhaltung der Biodiversität und schaffen einen sicheren Lebensraum für viele bedrohte Bestäuber.
Handeln Sie jetzt! Ihre Chance, einen Unterschied zu machen
Diese bezaubernde Wildstaude aus gebietsheimischem Saatgut ist nur in begrenzter Menge verfügbar. Sichern Sie sich jetzt Ihre Acker-Hundskamille und lassen Sie Ihren Garten erblühen – nicht nur für sich selbst, sondern auch für eine artenreiche Zukunft. Sorgen Sie mit dieser unkomplizierten und pflegeleichten Pflanze für ein lebendiges Summen und Brummen und erleben Sie hautnah, wie Ihr Außenbereich zu einem Hotspot für die heimische Tierwelt wird!
Diese Pflanze ist äußerst anpassungsfähig und kommt gut mit Trockenheit zurecht. Sie ist robust, pflegeleicht und winterhart. Die Vermehrung erfolgt leicht über Samen oder durch Teilung. Als gute Bienenweide und insektenfreundliche Pflanze dient die Felsennelke als Pollenlieferant für ein Dutzend Wildbienen.
Ein Rückschnitt ist erst im Frühjahr erforderlich, um das Wachstum zu fördern. Finden Sie für die Felsennelke einen sonnigen Platz in Ihrem Garten und schaffen Sie eine blühende Oase, die nicht nur schön anzusehen ist, sondern auch wertvolle Lebensräume für Insekten bietet. ????????????
Die Chilenische Nelkenwurz 'Feuerball' ist eine beeindruckende, nicht heimische Sorte, die sich durch ihre roten, halbgefüllten, schalenförmigen Blüten auszeichnet, die von Juli bis August blühen. Sie ist eine winterharte Staude, die sowohl Bienen als auch Insekten als Nahrungsquelle anzieht.
Mit ihrem rosettenartigen und horstigen Wuchs bildet sie aufrechte Blütenstiele und erreicht eine Höhe von 20-60 cm und eine Breite von 20-40 cm. Ihre wintergrünen, gefiederten Blätter sind tiefgrün und fein behaart.
Die Chilenische Nelkenwurz 'Feuerball' bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort und einen frischen, durchlässigen, sandigen bis lehmigen, humosen Boden. Sie ist frosthart bis -23 °C und eignet sich hervorragend für Beete und zur Unterpflanzung von Gehölzen.
Obwohl es keine spezifischen Daten zum ökologischen Nutzen dieser Sorte gibt, zieht sie 29 Wildbienenarten und zwei Raupenarten an. Es ist jedoch zu beachten, dass ihr ökologischer Wert wahrscheinlich geringer ist als der ihrer Wildform.
Quelle: NaturaDB
Von Mai bis Juli entfaltet die Pflanze ihre duftenden, lilafarbenen bis weißen Blüten, die meist in dichten, traubigen Blütenständen angeordnet sind. Besonders bemerkenswert ist der intensive, süße Duft der Blüten, der sich in den Abendstunden verstärkt und eine romantische Atmosphäre schafft.
Die Nachtviole spielt eine wichtige ökologische Rolle, da sie als ergiebige Nektarquelle zahlreichen Bestäubern dient. Vor allem Nachtfalter, Bienen und Schmetterlinge werden von ihrem intensiven Duft und dem großzügigen Angebot an Nektar angezogen, was sie zu einer wertvollen Bereicherung für naturnahe und insektenfreundliche Gärten macht. Neben ihrer ökologischen Bedeutung punktet die Pflanze durch ihre Frosttoleranz, die sie in kälteren Klimazonen zu einer zuverlässigen Wahl macht.
Die Nachtviole ist ein unverzichtbares Element für romantische Bauerngärten, naturnahe Pflanzenarrangements und verwilderte Gartenbereiche, wo sie mit ihrem nostalgischen Charme begeistert. Auch als Schnittblume ist sie wegen ihres Dufts und ihrer romantischen Optik sehr geschätzt. Dabei ist sie ausgesprochen pflegeleicht und stellt keine besonderen Ansprüche an ihre Umgebung. Ihr unkompliziertes Wachstum wird zusätzlich durch die Fähigkeit unterstützt, sich selbst auszusäen. Diese Eigenschaft garantiert ihre beständige Präsenz im Garten, ohne dabei invasiv zu wirken.
Ob als Gruppe gepflanzt, in Rabatten integriert oder als duftende Unterpflanzung für Gehölze genutzt, bringt die Nachtviole Anmut und Natürlichkeit in jede Gartengestaltung. Mit ihren zarten Blüten und ihrem betörenden Duft versteht sie es, Gartenfreunde und Bestäuber gleichermaßen zu verzaubern. Hesperis matronalis ist die ideale Wahl für diejenigen, die sowohl Schönheit als auch ökologische Nachhaltigkeit in ihren Garten einbringen möchten.
Wuchs und Blütenpracht
Die Alpen-Lichtnelke bildet dichte Polster aus grünem Laub, die auch im Winter ihren Charme behalten. Im Frühling und Frühsommer – meist von Mai bis Juni – bringen ihre strahlend rosa Blüten Farbe ins Beet. Trotz ihres filigranen Aussehens ist die Alpen-Lichtnelke robust und widerstandsfähig, ein Symbol für die Anpassungsfähigkeit alpiner Pflanzen. Sie gedeiht am besten an einem sonnigen bis halbschattigen Standort und bevorzugt durchlässige, leicht kiesige Böden, die Feuchtigkeit speichern, ohne Staunässe zu verursachen.
Ein Paradies für Bestäuber
Die Alpen-Lichtnelke begeistert nicht nur mit ihrer Schönheit, sondern trägt auch aktiv zum Erhalt der Biodiversität bei. Sie ist ein wichtiger Lebensraum und eine Nahrungsquelle für eine Vielzahl von Tieren. Insgesamt profitieren 12 Wildbienenarten von ihrem reichhaltigen Angebot an Nektar und Pollen. Ebenso zieht sie Schmetterlinge an und bietet spezialisierten Raupen einen geschützten Lebensraum. Selbst für Schwebfliegen, Käfer und andere Nützlinge ist sie von großem Wert. Keine andere Pflanze ist so klein und doch ein so großer Beitrag für die heimische Tierwelt!
Pflege und Standort
Die Alpen-Lichtnelke ist anspruchslos und eignet sich ideal für naturnahe Gärten, Steinanlagen oder als Begleiter in Alpinum-Arrangements. Dank ihres flachen Wurzelsystems breitet sie sich gut aus und bildet attraktive Polster. Sie benötigt lediglich einen durchlässigen Boden und fühlt sich in sonniger bis halbschattiger Lage am wohlsten. Aufgrund ihrer alpinen Herkunft verträgt sie auch kargere Bedingungen und überrascht mit ihrer Widerstandsfähigkeit.
Gestaltungsideen mit der Alpen-Lichtnelke
Diese attraktive Staude eignet sich hervorragend für Steingärten, naturnahe Beete und kleine Gartenlandschaften. Besonders im Zusammenspiel mit anderen alpinen Pflanzen oder Bodendeckern kommt ihre subtile Eleganz zur Geltung. Aber auch als Akzentpflanze in Trockenmauern oder an Wegrändern bezaubert sie mit ihrer natürlichen Ausstrahlung.
Nachhaltigkeit für Ihren Garten
Wenn Sie Ihrem Garten eine Pflanze hinzufügen möchten, die nicht nur schön aussieht, sondern gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung unserer Wildtiere leistet, ist die Alpen-Lichtnelke die perfekte Wahl. Mit ihren zarten Blüten, ihrer pflegeleichten Natur und ihrem ökologischen Nutzen bringt sie ein Stück alpiner Natur direkt in Ihren Garten.
Entdecken Sie die Alpen-Lichtnelke und verwandeln Sie Ihren Garten in eine charmante Oase für Pflanzen, Tiere und Menschen gleichermaßen!
Die Wald-Hainsimse bildet dichte Horste aus glänzendem, bandartigem Laub, das eine Höhe von bis zu 60 cm erreichen kann. Die luftigen, braunen Blütenrispen erscheinen im späten Frühling bis frühen Sommer und verleihen der Pflanze eine dekorative Note. Ihre zarten Blüten stehen in angenehmem Kontrast zu den tiefgrünen Blättern.
Pflegehinweise: Luzula sylvatica bevorzugt halbschattige bis schattige Standorte mit feuchtem, humusreichem Boden. Sie ist pflegeleicht und benötigt wenig pflegerischen Aufwand, was sie ideal für Gärtner macht, die eine unkomplizierte Pflanze suchen.
Verwendung: Diese vielseitige Pflanze eignet sich hervorragend als Bodendecker in schattigen Bereichen, wo sie ein dichtes, unkrauthemmendes Teppichbild schafft. Sie ist ideal für Blumenbeete, Wildgärten und Böschungen und kann auch in größeren Pflanzgefäßen eine gute Figur machen.
Besondere Merkmale: Ein besonderes Merkmal der Wald-Hainsimse ist ihre Fähigkeit zur Selbstaussaat, die es ihr ermöglicht, sich natürlich im Garten auszubreiten. Zudem zeigt sie eine bemerkenswerte Toleranz gegenüber Wurzeldruck und tiefem Schatten, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für anspruchsvolle Standorte macht. Mit ihrer robusten Natur und ihrem dekorativen Erscheinungsbild bereichert Luzula sylvatica jeden naturnahen Garten.
Die Sumpf-Schafgarbe, auch als Bertram-Schafgarbe, Wilder Bertram oder Weißer Dorant bekannt, ist eine sommergrüne Staude, die bis zu 70 cm hoch wird. Sie kommt in den gemäßigten Zonen Europas und Westasiens vor, ausgenommen sind die Hochgebirge und das Mittelmeergebiet. Typischerweise findet man sie auf nassen Wiesen und Mooren, in Staudenfluren an fließenden Gewässern sowie auf feuchten Gräben. Diese Pflanze gehört zur Familie der Korbblütler und hat dunkelgrüne, schmal-lanzettliche Blätter, die ohne Blattstiele am Grund sitzen. Die Bestäubung erfolgt durch Bienen und Fliegen und die Verbreitung der Samen übernimmt der Wind. In der Natur dient sie als Nahrungsquelle für den Kleinen Feuerfalter und als Raupenfutter für die Spitzflügel-Kätzcheneule. Früher wurde die Sumpf-Schafgarbe als Heilpflanze verwendet und ihr Name leitet sich vom griechischen Wort ptairo (niesen) ab, da man aus ihren getrockneten Wurzeln Niespulver herstellen kann. Heutzutage ist sie wieder als Zierpflanze beliebt, vor allem gefüllte Sorten sind sehr beliebt. Wir bieten ihnen die ungefüllte Wildform an da sie für 75 Wildbienenarten von denen 12 spezialisten sind wesentlich interessanter ist. Sie eignet sich aber auch als Würzkraut in der Küche und das ätherische Öl wird zur Insektenabwehr und in der Naturheilkunde eingesetzt. Auch gekaut soll sie bei Zahnschmerzen und Geschwüren im Mund Linderung verschaffen. Die Sumpf-Schafgarbe ist eine vielseitige Pflanze, die besonders für feuchte Standorte geeignet ist und mit ihren attraktiven Blüten und den dunkelgrünen Blättern eine schöne Bereicherung für jeden Garten oder Balkon darstellt.