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Die Wilde Möhre (Daucus carota), auch bekannt als Vogelnest, ist eine heimische Wildform der Gartenmöhre und gehört zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Mit ihren rübenförmigen Wurzeln und grünen, bogig aufsteigenden Stängeln ist sie ein häufiger Anblick auf Wiesen, Weiden und Schotterflächen. Ihre stark behaarten, verzweigten Triebe können bis zu 80 Zentimeter hoch werden.

Auffällig an der Wilden Möhre sind ihre endständigen Dolden, in deren Mitte sich eine einzelne schwarze Blüte befindet - ein einzigartiges Merkmal, das Insekten anlockt. Die Pflanze ist eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen und Schmetterlinge: 25 Wildbienenarten und 12 Schmetterlingsarten, darunter das Landkärtchen und der Schwalbenschwanz, nutzen sie als Nektar- und Futterpflanze.

Die Wilde Möhre bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und ist winterhart. Sie zeichnet sich durch einen charakteristischen Möhrengeruch aus, der beim Zerreiben eines Blattes freigesetzt wird.

In der Volksmedizin wurde die Wilde Möhre früher bei Verdauungsproblemen und Menstruationsbeschwerden eingesetzt. Ihre Früchte galten als harntreibendes Mittel.

Quelle: Naturadb

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Die Wilde Karde (Dipsacus fullonum) ist eine beeindruckende Pflanze, die in Deutschland heimisch ist und sowohl in der Natur als auch in Gärten zu finden ist. Sie bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und zeigt ihre violett-weißen Blüten von Juli bis September. Mit einer Höhe von bis zu 2 Metern ist sie eine imposante Erscheinung und ein Blickfang in jedem Garten.

Die langen Röhrenblüten der Wilden Karde sind reich an Nektar und ziehen daher eine Vielzahl von Insekten an, darunter Hummeln, Bienen und Schmetterlinge. Unter den Besuchern sind 7 Arten von Wildbienen und 4 Arten von Schmetterlingen. Nach der Blüte bleiben die Samenstände über den Winter stehen und dienen Finken, insbesondere dem Distelfink, als wichtige Nahrungsquelle.

Die Wilde Karde ist nicht nur als Nahrungsquelle für Tiere von Bedeutung, sondern auch als Heilpflanze. Seit der Antike wird sie bei Verdauungsbeschwerden, Gicht, Rheuma und Hauterkrankungen eingesetzt. Die Wurzeln, reich an Saponinen, Bitterstoffen und Glykosiden, werden getrocknet und zu Tee oder Tinkturen verarbeitet. In der Homöopathie wird sie gegen Warzen, Akne und kleine Hautwunden eingesetzt.

Quelle: Naturadb

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Die Weiße Lichtnelke (Silene latifolia alba) ist eine faszinierende Pflanze, die mit ihren clever gestalteten Blüten ein wichtiger Nährstofflieferant für Insekten ist. Sie öffnet ihre weißen Blüten erst am Nachmittag, um gezielt Nachtfalter anzulocken, die mit ihren langen Rüsseln an den tief verborgenen Nektar gelangen und bei der Nahrungsaufnahme für die Bestäubung sorgen.

Diese in Mitteleuropa heimische Wildpflanze ist nicht nur ein Paradies für 12 Arten von Wildbienen und 3 Schmetterlingsarten, sondern auch für Vögel, die die wasserhaltigen Trichter an den Stängeln als Trinkquelle nutzen. Trotz ihres geringen Nektar- und Pollenwerts ist sie eine wichtige Nahrungsquelle für diese Tiere.

Neben ihrer Rolle im Ökosystem hat die Weiße Lichtnelke auch eine lange Geschichte als Nutzpflanze. Ihre rübenförmigen Wurzeln enthalten reichlich Saponine und wurden früher zum Waschen von Wäsche verwendet, was ihr den alternativen Namen "Weiße Seifenwurz" einbrachte.

In der Volksmedizin wurde die Weiße Lichtnelke bei Verdauungsproblemen und Hauterkrankungen eingesetzt. Heute wird sie vor allem wegen ihrer auffälligen Blüten und ihrer Anpassungsfähigkeit in Gärten geschätzt.

Quelle: Naturadb

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Die Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensis) ist eine charakteristische Pflanze der deutschen Flora, die sich durch ihre auffallenden gelben Blüten und großen "Pusteblumen"-Samenstände auszeichnet. Sie bevorzugt sonnige Standorte und kann eine Höhe von bis zu 1 Meter erreichen. Dank ihrer Winterhärte ist sie eine pflegeleichte und robuste Pflanze, die in jedem heimischen Garten einen Platz verdient hat.

Ein bemerkenswertes Merkmal des Wiesen-Bocksbarts ist seine Anpassung an das Leben mit Insekten. Die Pflanze wird von Bienen, Schmetterlingen und Wollschwebern bestäubt, wobei insbesondere der Rundaugen-Mohrenfalter den Nektar sammelt. Darüber hinaus dient sie als Futterpflanze für die Raupen der Bocksbarteule und des Kräuter-Mönchs. Insgesamt bietet der Wiesen-Bocksbart Nahrung und Lebensraum für 76 Wildbienenarten und 3 Schmetterlingsarten.

Die Verbreitung der Samen erfolgt durch die windgetriebenen Schirmchen, die zu den größten einheimischen "Pusteblumen" gehören. Sie bleiben auch im Fell von Tieren haften und werden so weitergetragen. Dies macht den Wiesen-Bocksbart zu einer wichtigen Pflanze für die Erhaltung der biologischen Vielfalt in unseren Ökosystemen.

Der Name 'Bocksbart' rührt von den vertrockneten Zungenblüten her, die wie ein Ziegenbart aus den zusammengefalteten Hüllblättern herausragen. Dies verleiht der Pflanze ihren unverwechselbaren Charakter und macht sie zu einem echten Hingucker in jedem Garten.

Quelle: Naturadb

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Anpflanzung:

Lockern Sie den Boden auf und pflanzen Sie die Lichtnelke im Frühjahr, im Abstand von 30 cm, in die Erde. Nach dem Pflanzen ist gründliches Gießen essenziell.

Pflegehinweise:

Obwohl die Kuckucks-Lichtnelke zart erscheint, ist sie erstaunlich widerstandsfähig und pflegeleicht. Wichtig ist, das ausreichende Feuchtigkeit gewährleistet ist, da sie auch in nassen Böden gut zurechtkommt. Gießen Sie sie regelmäßig, doch vermeiden Sie Rückschnitt.

Interessantes Detail:

Die Pflanze schützt sich selbst vor unerwünschten Insekten. Der Blütenstängel ist unterhalb der Blattverdickungen klebrig, ein natürlicher Mechanismus, der das Hochkriechen kleiner Insekten verhindert.

Mit ihren federleichten Blütensternen und der ökologischen Zeigerqualität, ist die Kuckucks-Lichtnelke nicht nur eine Augenweide für Menschen, sondern zieht auch Bestäuber magisch an.

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Anbau und Pflegeleichtigkeit:

Pflanzen Sie den Salbei zwischen März und April in Ihren Garten und garantieren Sie einen Pflanzabstand von ca. 40 cm, um den Pflanzen genügend Raum zur Entfaltung zu bieten. Der Wiesen-Salbei ist pflegeleicht und freut sich über einen Rückschnitt nach der Blüte, um eine zweite Blühphase anzukurbeln. Aufgrund seiner Pfahlwurzel ist er ideal für das Freiland oder tiefe Kübel geeignet. Achten Sie darauf, Staunässe zu vermeiden, damit der Salbei prächtig gedeiht.

Lichtliebender Gesundbrunnen:

Ein kleiner Tipp am Rande: Dieser Salbei liebt das Licht. Ohne ausreichend Sonne wird er steril bleiben. Sorgen Sie also für einen sonnigen Platz, damit er seine volle Pracht entfalten kann.

Erntefrisch aus der Natur:

Wie sein Verwandter, der Küchensalbei (Salvia officinalis), kann auch der Wiesen-Salbei als Tee genossen werden. Die ätherischen Öle der Blätter sorgen für sein besonderes Aroma und haben den positiven Nebeneffekt, dass sie Schädlinge fernhalten.

Für alle, die eine leidenschaftliche Beziehung zur Natur pflegen und dabei auf die heilenden Kräfte der Naturpflanzen setzen, ist der Wiesen-Salbei eine Bereicherung für jeden Garten. Jetzt im Webshop verfügbar!

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Die Vermehrung dieses Gewächses ist ebenso faszinierend wie seine Bestäubung. Die kleinen, geflügelten Samen des Leinkrauts können bis zu 32.000 pro Pflanze produzieren und nutzen mehrere Wege zur Ausbreitung. Sei es durch die Luft als Segelflieger, die sich vom Wind weittragen lassen, oder durch Wasser, wenn sie am feuchten Fell oder Gefieder von Tieren haften bleiben. Es ist auch bekannt, dass Ameisen zur Verbreitung dieser Pflanzensamen beitragen.

Pflegehinweise:

In trockenen Perioden freut sich das Gewöhnliche Leinkraut über mäßiges Gießen, um seine Pracht zu bewahren.

Kulturhistorischer Fakt:

Das Gewöhnliche Leinkraut wird auch als „Frauenflachs“ bezeichnet, eine Hommage an die traditionelle Verehrung der Jungfrau Maria. Besonders zur Mariä Himmelfahrt war es Brauch, das Leinkraut in Kräuterbüscheln zu integrieren. Bis heute ziert es am Niederrhein noch immer Marienbilder und bringt so ein Stück Tradition in unsere Gärten.

Entdecken Sie diese bezaubernde und pflegeleichte Pflanze für Ihren Garten und sichern Sie sich jetzt Ihr Exemplar des Gewöhnlichen Leinkrauts in unserem Webshop – für ein Stück Natur, das Geschichte und Leben atmet.

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Pflege & Wachstum:

Mit einer robusten, rübenartigen Wurzel ausgestattet, übersteht unsere Acker-Glockenblume auch trockenere Perioden ohne Probleme. Sie verbreitet sich angenehm durch ihre unterirdischen Ausläufer und bildet eine saftig grüne Rosette aus ei- bis herzförmigen Blättern. Über dem Boden erheben sich die Stängel, die oben glatt und unten fein behaart sind. Die Pflanze bevorzugt einen nährstoffreichen und humosen Lehmboden und stellt eine ideale Wahl für Gärtner dar, die nach einer pflegeleichten, langlebigen und ästhetischen Ergänzung für ihren Garten suchen.

Blütezeit & Fruchtbildung:

Von der frühen bis mittleren Sommerperiode schmückt die Acker-Glockenblume den Garten mit ihren bündelartigen, einseitig geneigten Blütentrauben. Die fünfzähligen, zwittrigen Blüten lassen sich von den zurückgeschlagenen Kelchblättern unterscheiden und verzaubern mit ihren hauchfeinen, bewimperten Rändern. Nach der Blütezeit bereichert die Acker-Glockenblume den Garten noch mit kleinen Kapseln, die sich öffnen, um eine Vielzahl winziger Samen zu enthüllen.

Ideal für:

Dieses dekorative Gewächs passt hervorragend in naturnahe Gärten und lässt sich ausgezeichnet in Kombination mit anderen Stauden oder als Einzelakzent verwenden. Durch ihre leichte Vermehrung und anspruchslose Natur ist die Acker-Glockenblume ein Muss für jeden hobbygärtnerischen Enthusiasten und eine Freude für das Auge während der Sommermonate.

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Diese Pflanze bildet niedrige Teppiche mit aufsteigenden, wurzelnden Stängeln und zarten Trauben von kleinen, hellvioletten Blüten. Ihre herzförmigen Kapselfrüchte sind charakteristisch. Der echte Ehrenpreis kann durch Samen ausgesät werden und zeichnet sich durch Ausdauer und Winterhärte aus. Die Pflanze kann sowohl durch Selbstbestäubung als auch durch Bienen und Fliegen bestäubt werden, was zu einer reichhaltigen Fortpflanzung führt. Als wichtige Pollenquelle für Wildbienen und Futterpflanze für Schmetterlinge spielt der echte Ehrenpreis eine entscheidende Rolle im Ökosystem. Bereichern Sie Ihren Garten mit dem echten Ehrenpreis, einer vielseitigen Pflanze mit ökologischem Mehrwert! ????????????

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Die Gewöhnliche Pechnelke gedeiht am besten an trockenen und sonnigen Standorten. Die Vermehrung erfolgt leicht durch Samen oder Teilung. Sie ist pflegeleicht, robust und winterhart. Ein Teilen alle drei Jahre fördert den Blütenreichtum.

Als Raupenfutter für Schmetterlinge und Nektarlieferant für Hummeln und Falter spielt die Gewöhnliche Pechnelke eine wichtige Rolle in der Unterstützung der lokalen Fauna. Zudem schützt sie andere Pflanzen vor Schädlingen und Krankheiten, was sie zu einer wertvollen Ergänzung in jedem Garten macht. ????????????

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Diese Pflanze ist äußerst anpassungsfähig und kommt gut mit Trockenheit zurecht. Sie ist robust, pflegeleicht und winterhart. Die Vermehrung erfolgt leicht über Samen oder durch Teilung. Als gute Bienenweide und insektenfreundliche Pflanze dient die Felsennelke als Pollenlieferant für ein Dutzend Wildbienen.

Ein Rückschnitt ist erst im Frühjahr erforderlich, um das Wachstum zu fördern. Finden Sie für die Felsennelke einen sonnigen Platz in Ihrem Garten und schaffen Sie eine blühende Oase, die nicht nur schön anzusehen ist, sondern auch wertvolle Lebensräume für Insekten bietet. ????????????

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Mit diesen heimischen Arten machen Sie auch einheimische Tiere glücklich wie z.B. mit: Wiesenflockenblume (Kleiner Fuchs), Wilde Karde (Stieglitz), Natternkopf (Natternkopfmauerbiene), Pastinak (Hainschwebfliege), Wiesenmargerite (Grüner Scheinbockkäfer), Rundblättrige Glockenblume (Glockenblumen- Scherenbiene) u.v.m. Alle Arten sind mit gesicherter Herkunft aus dem auf der Packung angegebenen Herkunftsbereich. Diese Saatgutmischung fördert die biologische Vielfalt und ist geeignet für Flächen, Balkon und Garten im Siedlungsraum. 

Bitte beachten Sie, dass die Mischung nur in dem jeweiligen Herkunftsbereich gesät werden darf, der auf der Verpackung angegeben ist (Nord, West, Ost, Süd) und nur für Garten und Siedlungsraum geeignet ist und nicht für die freie Natur. Den entsprechenden Hinweis zum Bereich finden Sie auf der Packung.

Weiter Informationen finden sie auf der Web-Seite Tausend Gärten tausend Arten.

https://www.tausende-gaerten.de/pflanzen/saatgutmischungen/wildblueten-fuer-garten-und-balkon/

Und hier gibt es die Liste welche Arten in der Saatgutmischung enthalten sind.

https://www.tausende-gaerten.de/media/tgta_wildblueten-fuer-garten-und-balkon_nord.pdf

Quelle TGTA

2,90 €Preis

Mit diesen heimischen Arten machen Sie auch einheimische Tiere glücklich wie z.B. mit: Wiesenflockenblume (Kleiner Fuchs), Echtes Labkraut (Taubenschwänzchen), Herbst-Löwenzahn (Stumpfzähnige Zottelbiene), Wiesenmargerite (Grüner Scheinbockkäfer), Hornklee (Hauhechelbläuling) u.v.m. Alle Arten sind mit gesicherter Herkunft aus dem auf der Packung angegebenen Herkunftsbereich. Diese Saatgutmischung fördert die biologische Vielfalt und ist geeignet für Flächen, Balkon und Garten im Siedlungsraum. 

Bitte beachten Sie, dass die Mischung nur in dem jeweiligen Herkunftsbereich gesät werden darf, der auf der Verpackung angegeben ist (Nord, West, Ost, Süd) und nur für Garten und Siedlungsraum geeignet ist und nicht für die freie Natur. Der entsprechende Hinweis zum Bereich steht auf der Packung. Mehr Infos zur Aussaat und Pflege sowie zu den Herkunftsbereichen hält unser Merkblatt "Blumenwiesen und Blumenkräuterrasen anlegen" (PDF) für Sie bereit.

https://www.tausende-gaerten.de/media/merkblatt_4-blumenwiesen_und_blumenkraeuterrasen_anlegen.pdf

Download Pflanzenlisten des Wildblütenrasens:

https://www.tausende-gaerten.de/media/tgta_wildbluetenrasen_nord.pdf

Quelle TGTA

5,90 €Preis