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Ökologischer Nutzen

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Tausende Gärten / Insektenfreude

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  • Standort / Pflanzplatz: Sonnig
  • Ökologischer Nutzen: Fledermauspflanzen

Warum gewöhnlicher Wasserdost Ihren Garten bereichert

  • Schmetterlingsparadies: Über 50 Schmetterlingsarten besuchen die nektarreichen Blüten – darunter Admiral, Distelfalter und Kaisermantel.
  • Wildbienen-Hotspot: 72 Wildbienenarten profitieren von Nektar und Pollen, darunter 11 spezialisierte Arten wie die Rainfarn-Herbstsandbiene und Buckel-Seidenbiene.
  • Lange Blütezeit: Von Juli bis September sorgt er für kontinuierliche Farbe und Nahrung im Garten.
  • Pflegeleicht und robust: Einmal etabliert, braucht er kaum Aufmerksamkeit und versamt sich gerne selbst.

Ökologischer Mehrwert – wissenschaftlich belegt

Der Gewöhnliche Wasserdost ist laut NaturaDB eine "Super Insektenpflanze" mit außergewöhnlich hohem ökologischem Wert. Besonders hervorzuheben sind spezialisierte Wildbienenarten, die auf diese Pflanze angewiesen sind:

  • Rainfarn-Herbstsandbiene (Andrena denticulata) – spezialisiert
  • Buckel-Seidenbiene (Colletes daviesanus) – spezialisiert
  • Filzbindige Seidenbiene (Colletes fodiens) – spezialisiert
  • Rainfarn-Seidenbiene (Colletes similis) – spezialisiert
  • Gekerbte Löcherbiene (Heriades crenulatus) – spezialisiert

Zusätzlich dient er 18 Schmetterlingsarten als Raupenfutter und bietet Nektar für weitere 32 Falterarten.

Eigenschaften auf einen Blick

  • Botanisch: Eupatorium cannabinum – Gewöhnlicher Wasserdost
  • Kategorie: Heimische Wildstauden, insektenfreundlich
  • Höhe: 50–150 cm, imposante Erscheinung
  • Blüte: VII–IX, rosa Schirmrispen mit intensivem Duft
  • Standort: Sonne bis Halbschatten; feuchte, nährstoffreiche Böden
  • Wuchs: Horstbildend, ausbreitungsfreudig, winterhart bis -28°C
  • Besonderheit: Nektarwert 3/4 (viel), Pollenwert 2/4 (mäßig)

So fügt er sich in Ihren Gartenalltag ein

  • Natürliche Teichränder: Perfekt für Uferbepflanzung und Feuchtbereiche
  • Wildblumenwiesen: Strukturbildende Leitpflanze für naturnahe Bereiche
  • Schmetterlingsgarten: Unverzichtbar für alle, die Faltern helfen möchten
  • Pflegeleichte Ecken: Ideal für Bereiche, wo wenig Aufwand erwünscht ist

Pflanz- und Pflegetipps

  • Standort: Feuchte, humusreiche Böden in Sonne bis lichtem Schatten
  • Pflanzung: 2 Pflanzen pro m², Pflanzabstand ca. 70 cm
  • Pflege: Nach Blüte zurückschneiden verhindert zu starke Selbstaussaat
  • Partner: Mädesüß (Filipendula ulmaria), Blutweiderich (Lythrum salicaria), Engelwurz (Angelica sylvestris)

Wichtiger Hinweis

Die Pflanze enthält Pyrrolizidinalkaloide und sollte nicht als Heilpflanze verwendet werden. Für Insekten ist sie jedoch völlig ungefährlich und wertvoll.

Verwandeln Sie feuchte Gartenecken in blühendes Leben – pflanzen Sie jetzt Gewöhnlichen Wasserdost und schaffen Sie ein Paradies für Schmetterlinge und Wildbienen!

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Warum Sie das Nickende Leimkraut lieben werden:

  • Verführerischer Abendduft: Ein natürliches Parfüm für Ihre Terrasse, den Balkon oder den Lieblingssitzplatz im Garten.
  • Lange Blütezeit: Von Mai bis in den späten Sommer hinein schmückt es Ihren Garten mit unzähligen, tief geschlitzten Blütensternen.
  • Meister der Trockenheit: Ideal für sonnige, trockene und magere Standorte wie Steingärten, Mauerkronen oder extensive Dachbegrünungen.
  • Ein Fest für Schmetterlinge: Als typische Nachtfalterblume ist es eine unverzichtbare Nektarquelle und Futterpflanze für Dutzende heimischer Falterarten.

Ein Paradies für Wildbienen und Schmetterlinge

Das Nickende Leimkraut ist eine echte "Super-Insektenpflanze" und ein entscheidender Baustein für die Artenvielfalt. Laut NaturaDB ist es eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen und Schmetterlinge.

  • Besuch von 12 Wildbienenarten: Darunter sind bevorzugte Gäste wie:
    • Bergwald-Sandbiene (Andrena coitana) - eine gefährdete Art
    • Dunkelgrüne Schmalbiene (Lasioglossum morio)
  • Lebensraum für 28 Schmetterlingsarten: Es dient als Nektarquelle und als Raupenfutterpflanze für viele Spezialisten, darunter zahlreiche Kapseleulen-Arten (Hadena), von denen einige stark gefährdet sind.

Mit dieser Pflanze leisten Sie einen messbaren Beitrag zum Schutz bedrohter Insekten.

Eigenschaften auf einen Blick:

  • Botanisch: Silene nutans – Nickendes Leimkraut
  • Kategorie: Heimische Wildstauden, insektenfreundlich
  • Höhe: 30–50 cm, mit aufrechten, unverzweigten Stängeln
  • Blüte: Mai bis August, weiße, nickende Blüten, die abends intensiv duften
  • Standort: Volle Sonne, trockener, durchlässiger und nährstoffarmer Boden
  • Wuchs: Ausdauernde Staude mit Pfahlwurzel, wintergrün und frosthart bis -23 °C
  • Bonus: Junge Blätter und Triebe sind essbar und eine leckere Ergänzung für Wildkräutersalate.

Pflanz- und Pflegetipps für Ihren Garten

Das Nickende Leimkraut ist unkompliziert und robust. Es gedeiht am besten in naturnahen Gärten, wo es sich ungestört entfalten kann.

  • Standortwahl: Wählen Sie einen sonnigen Platz mit gut durchlässigem Boden. Ideal für den Rand von Trockenmauern, in Steppenbeeten oder am sonnigen Gehölzrand.
  • Pflanzung: Setzen Sie kleine Gruppen von 3-5 Pflanzen, um eine natürliche, lockere Optik zu erzielen.
  • Pflege: Ein Rückschnitt ist kaum nötig. Entfernen Sie lediglich Verblühtes, um eine Nachblüte anzuregen.
  • Kombinationen: Perfekte Partner sind andere trockenheitsliebende Stauden wie Kartäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum), Echter Wermut (Artemisia absinthium) oder verschiedene Federgräser (Stipa).

Bringen Sie duftende Magie und summendes Leben in die trockenen, sonnigen Ecken Ihres Gartens. Pflanzen Sie jetzt das Nickende Leimkraut und werden Sie zum Gastgeber für seltene Nachtfalter und Wildbienen

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