Echt heimisch- und wunderschön!
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Der Weiße Mauerpfeffer oder auch 'Sedum album' ist eine heimische Wildstaude, die sich durch ihre robuste Natur und ihre winterharte Eigenschaft auszeichnet. Mit ihren charakteristischen, zerbrechlichen Trieben und runden, fleischigen Blättern ist sie eine ausgezeichnete Wahl für trockene, sonnige Standorte.
Diese Staude bevorzugt sonnige Standorte und gedeiht am besten in durchlässigem bis humosem Boden, der trocken und nährstoffarm sein kann. Mit einer Höhe von 5-10 cm bildet der Weiße Mauerpfeffer ein dichtes Polster, das im Frühjahr mit zahlreichen kleinen, weißen Blüten übersät ist.
Die fleischigen Blätter des Weißen Mauerpfeffers bleiben das ganze Jahr über attraktiv und bieten einen schönen Kontrast zu den strahlenden Blüten. Die Pflanze ist frosthart und kann Temperaturen bis -23°C standhalten.
Der Weiße Mauerpfeffer ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch eine wichtige Nahrungsquelle für eine Vielzahl von Insekten, darunter 11 verschiedene Wildbienenarten, Schmetterlinge und Raupen.
Ob auf Mauern, im Steingarten oder zur Dachbegrünung, der Weiße Mauerpfeffer ist eine vielseitige Pflanze, die Ihrem Garten Struktur und Farbe verleiht. Darüber hinaus ist er essbar, obwohl er als leicht giftig gilt.
Quelle NaturaDB
Warum gewöhnlicher Wasserdost Ihren Garten bereichert
- Schmetterlingsparadies: Über 50 Schmetterlingsarten besuchen die nektarreichen Blüten – darunter Admiral, Distelfalter und Kaisermantel.
- Wildbienen-Hotspot: 72 Wildbienenarten profitieren von Nektar und Pollen, darunter 11 spezialisierte Arten wie die Rainfarn-Herbstsandbiene und Buckel-Seidenbiene.
- Lange Blütezeit: Von Juli bis September sorgt er für kontinuierliche Farbe und Nahrung im Garten.
- Pflegeleicht und robust: Einmal etabliert, braucht er kaum Aufmerksamkeit und versamt sich gerne selbst.
Ökologischer Mehrwert – wissenschaftlich belegt
Der Gewöhnliche Wasserdost ist laut NaturaDB eine "Super Insektenpflanze" mit außergewöhnlich hohem ökologischem Wert. Besonders hervorzuheben sind spezialisierte Wildbienenarten, die auf diese Pflanze angewiesen sind:
- Rainfarn-Herbstsandbiene (Andrena denticulata) – spezialisiert
- Buckel-Seidenbiene (Colletes daviesanus) – spezialisiert
- Filzbindige Seidenbiene (Colletes fodiens) – spezialisiert
- Rainfarn-Seidenbiene (Colletes similis) – spezialisiert
- Gekerbte Löcherbiene (Heriades crenulatus) – spezialisiert
Zusätzlich dient er 18 Schmetterlingsarten als Raupenfutter und bietet Nektar für weitere 32 Falterarten.
Eigenschaften auf einen Blick
- Botanisch: Eupatorium cannabinum – Gewöhnlicher Wasserdost
- Kategorie: Heimische Wildstauden, insektenfreundlich
- Höhe: 50–150 cm, imposante Erscheinung
- Blüte: VII–IX, rosa Schirmrispen mit intensivem Duft
- Standort: Sonne bis Halbschatten; feuchte, nährstoffreiche Böden
- Wuchs: Horstbildend, ausbreitungsfreudig, winterhart bis -28°C
- Besonderheit: Nektarwert 3/4 (viel), Pollenwert 2/4 (mäßig)
So fügt er sich in Ihren Gartenalltag ein
- Natürliche Teichränder: Perfekt für Uferbepflanzung und Feuchtbereiche
- Wildblumenwiesen: Strukturbildende Leitpflanze für naturnahe Bereiche
- Schmetterlingsgarten: Unverzichtbar für alle, die Faltern helfen möchten
- Pflegeleichte Ecken: Ideal für Bereiche, wo wenig Aufwand erwünscht ist
Pflanz- und Pflegetipps
- Standort: Feuchte, humusreiche Böden in Sonne bis lichtem Schatten
- Pflanzung: 2 Pflanzen pro m², Pflanzabstand ca. 70 cm
- Pflege: Nach Blüte zurückschneiden verhindert zu starke Selbstaussaat
- Partner: Mädesüß (Filipendula ulmaria), Blutweiderich (Lythrum salicaria), Engelwurz (Angelica sylvestris)
Wichtiger Hinweis
Die Pflanze enthält Pyrrolizidinalkaloide und sollte nicht als Heilpflanze verwendet werden. Für Insekten ist sie jedoch völlig ungefährlich und wertvoll.
Verwandeln Sie feuchte Gartenecken in blühendes Leben – pflanzen Sie jetzt Gewöhnlichen Wasserdost und schaffen Sie ein Paradies für Schmetterlinge und Wildbienen!