Die Zucchini Cocozelle von Tripolis (Verte non coureuse d’Italie) ist eine traditionelle, anspruchslose Sorte mit langen, grün gestreiften Früchten. Kleinere Früchte können roh als Snack oder im Salat verwendet werden. Weitere Verwendungsmöglichkeiten findet die Zucchini in Gemüsepfannen, als Gemüsepuffer oder -schnitzel, gerieben im Zucchinibrot oder -kuchen oder gefüllt und mit Käse überbacken. Sie kann im Kübel kultiviert werden.
Standortansprüche
Sonniger Standort, warmer, feuchter, nährstoffreicher und lockerer Boden.
Der Gleisdorfer Ölkürbis rankt stark und wächst üppig. Die nussig schmeckenden Kürbiskerne haben keine Schale und sind dadurch direkt zum Verzehr geeignet. Sie werden als Prostata-Heilmittel verwendet. Das Fruchtfleisch junger und älterer Früchte wird wie Zucchini verwendet, zum Beispiel geraspelt in Kuchen und Brot. Die Früchte dieser Sorte sind 3 – 7 kg schwer und eignen sich sehr gut zum Schnitzen für eine kreative Herbstdekoration. Die Kürbiskerne bitte luftig lagern. Um die Kerne weiter zu verfeinern, können sie auch geröstet werrden.
Standortansprüche
Sonniger Standort, warmer, feuchter, nährstoffreicher und lockerer Boden
Schöne (leicht gefurchte) gelbgrünlich gestreifte Früchte mit einem Gewicht um 60 g, die goldgelbgeflammt abreifen. Starkwüchsige schmale Pflanzen mit leicht hängendem dunkel grünem Laub. Rispe meist ungeteilt, sehr ertragsstark und frühreif. Vollreif etwas weicher, lagert dennoch gut. Im Lager treten nach einigen Tagen kleine braune Punkte auf, diese sind sortentypisch und beeinflussen den Verzehr nicht. Das Aroma ist außergewöhnlich vielschichtig und dabei ausgewogen, mit ausgewogener Säure und würzig-fruchtigen Komponenten. |
Sweet Banana ist eine ertragreiche, milde Spitzpaprika mit hervorragender Freilandeignung. Der intensive Paprikageschmack ist angenehm frisch bis teilweise fruchtig. Die länglichen, bis zu 20 cm langen und 5 cm dicken Früchte reifen von gelb nach rot ab und ähneln im gelben Zustand, auch aufgrund ihrer leichten Krümmung, Bananen. Die Früchte können sowohl gelb als auch rot geerntet werden. Sie eignen sich zum Frischverzehr, zum Kochen, Braten, Grillen oder auch zum Füllen. Die Pflanzen zeichnen sich außerdem durch eine sehr gute Standfestigkeit aus und kommen in der Regel problemlos ohne Stützhilfe zurecht.
‘Madame Paraplü‘ entstand aus einem Kooperationsprojekt zwischen Culinaris und Philipp Lammer im Südosten Österreichs. Die Sorte wurde als Zier- und Naschpaprika speziell für den Balkongarten gezüchtet. Schon früh im Jahr zeigen die Blätter eine dekorative Marmorierung. Im Reifeverlauf sorgen dann die Früchte für ein farbliches Feuerwerk: Anfänglich grün-weiß gestreift, färben die kleinen stumpfkegeligen Früchte über gelb und orange bis sie schließlich rot-braun gestreift ihre Vollreife erreichen.
Die breit-buschige Prairie Fire ist regelrecht übersät mit kleinen, aufrecht stehenden, feurig scharfen Chilischoten, die von matt gelb nach dunkelrot abreifen. Sie eignet sich sowohl zum Rohverzehr, zum Kochen als auch zum Einlegen. Sie ist hübsch und produktiv im Beet und im Topf. Die Sorte eignet sich sehr gut für den Freilandanbau, kann aber auch geschützt angebaut werden. Prairie Fire wurde in einer zweijährigen Sichtung aus über 50 Capsicum-Sorten auf ihre Eignung für die Kultivierung unter Low-Input-Bedingungen in Töpfen und im Freiland getestet.
Der orangefrüchtige Cayorange ist unsere frühreifster Chili und mit seiner leuchtend gelb-orangenen Färbung bringt er nochmal einen neuen Farbaspekt in den Garten. Der Ertrag ist durch die lange Ernteperiode sehr hoch, bei anhaltend gutem Aroma/Geschmack.
ie Buschtomate B11/23 ist ertragreich und hat goldgelbe Früchte mit süß-säuerlichem Geschmack, einem spannenden Aroma und angenehmer Konsistenz. Die Pflanze entwickelt sich buschförmig mit dichtem Laub und vielen Seitentrieben. Durch die Kompaktheit können wir hier eine Empfehlung für den Anbau in Kübeln aussprechen.
Die ca. 30g schweren Früchte eignen sich für vor allem für den Frischverzehr und auch Verarbeitung zu z.B. Passata als echter Hingucker. Die Haupternte findet im August und September statt. Nach der ersten Ernte legen sich nach und nach die Triebe auf den Boden, wodurch sich das anfangs dichte Laubwerk öffnet und die Ernte leichter ist.
B11/23 verfügt über eine sehr hohe Feldresistenz gegen Phytophthora infestans. Unsere Freiland-Buschtomaten können daher ungeschützt im Freiland angebaut werden. Sie wird nicht ausgegeizt und muss nicht angebunden werden. Eine gute Nährstoffversorgung und ein gleichbleibendes Wasserangebot erhöhen den Ertrag, aber sie sind auch bei reduzierter Düngung und Bewässerung leistungsfähig.
Standortansprüche
Geringe Ansprüche an Düngung und Bewässerung, sonnig und luftig im Freiland.
Klassische Cherrytomate (etwa 25g) im Typ Zuckertraube. Etwas gedrungener Wuchs mit kurzen Internodien (gut für niedrige Tunnel und Hausgärten). Sehr hitzeresistente Pflanzen und Früchte. Sehr ertragsstark. Anteil marktfähiger Früchte sehr hoch. Die schmackhaften, leuchtend roten Früchte hängen an langen Rispen, sind frühreif und sehr platzfest. Die Pflanzen haben eine gute Robustheit gegenüber Samtflecken.
Salattomate mit runden roten gut durchgefärbten Früchten und sehr schönen Kelchblättern an kompakten meist ungeteilten Rispen. Das Fruchtgewicht liegt bei etwa 70g, die Früchte sind gut lagerfähig und ausgesprochen platzfest, bei ausgewogenem und fruchtigem Geschmack. Ernte mit Kelchblättern möglich. Sehr gesunde schmale Pflanzen mit guter Wüchsigkeit und hängendem Laub. Hohes Ertragspotential. Abreife ist mittelfrüh. Die Sorte ist resistent gegen Samtflecken.
Midi Tomate, mit etwa 50g schweren, runden rosa Früchten an kompakten meist geteilten Rispen. Ernte mit Kelchblättern möglich. Gesunde offene Pflanzen mit guter Wüchsigkeit, langen Internodien und schönem dunkel grünem Laub. Bei Layerkultur sollten die Rispen eingekürzt werden, da die untersten Früchte pro Rispe langsam abreifen. Die Sorte hat sehr hohe Erträge. Die Früchte sind lecker - fruchtig. Die Wassergabe sollte gleichmäßig erfolgen, da sonst verstärkt Platzer auftreten.
Der Speisekürbis Green Jugin ist ein Kürbis mit herrlichem Geschmack und wunderbar mehliger Konsistenz. Das Fruchtfleisch ist fest und aromatisch. In der Regel kann er wie Hokkaido mit Schale gegessen werden. Green Jugin macht seinem Namen alle Ehre und ist geeignet zum Kochen, Braten oder Backen. Er erreicht ein Fruchtgewicht von 2 – 3 kg. Durch seine gute Lagerfähigkeit bereichert er die Küche über einen langen Zeitraum.
Standortansprüche
Sonniger Standort, warmer, feuchter, nährstoffreicher und lockerer Boden.
Die Cyclanthere ist ein stark rankendes Kürbisgewächs, das sich zum Begrünen von Maschendraht oder Fassaden mit gespannten Bändern eignet. Sie kann über 2 m hoch werden. Die Früchte können in Olivengröße zum Direktverzehr geerntet werden. Roh oder eingelegt schmecken sie wie kleine Gurken und gekocht wie Spargel. Mit Buttermilch, etwas Dill, Salz und einem Spritzer Tabasco ergeben sie einen gesunden und leckeren Smoothie. Größere Früchte schmecken auch gurkig, haben aber relativ auffallende Kerne. Sie eignen sich zum Füllen, z.B. mit Schafskäse. Der Anbau ist in großen Töpfen und im Kübel möglich.
Standortansprüche
Rankgerüst und ausreichend Platz. Humoser Boden, Halbschatten bis Sonne.
Die Gurke Antje empfehlen wir speziell für alle, die Gurken im Topf, Hochbeet oder kurz gesagt überall dort anbauen möchten, wo Platz die limitierende Größe ist.
Die Sorte ist ertragsstark, schmackhaft und wächst nicht nur im Freiland, sondern auch hervorragend im Kübel! Die Gurken können als Snack- oder auch Salatgurke geerntet werden und haben eine lange Ernteperiode.
Standortansprüche
Sonnig, nährstoffreich, locker.