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  • Kategorien: Wildstauden
  • Kategorien: Winterfestes

Mit ihren bemerkenswerten rosaroten Blüten, die im Frühjahr erscheinen, und ihren glänzenden, herzförmigen Blättern, ist die Bergenia cordifolia Rotblum eine wunderbare Ergänzung für jeden naturnahen Garten. Diese Pflanze, auch bekannt als Purpur-Heartsleaf Bergenia, wird oft als Unterpflanzung von Gehölzen verwendet, wo sie einen herrlichen Farbtupfer bietet und hilft, den Boden zu bedecken. Sie bevorzugt halbschattige bis schattige Standorte und wächst gut in durchlässigen, humusreichen Böden. Winterhart und robust, kann sie Temperaturen von bis zu -20°C widerstehen. Obwohl sie nicht als besonders wertvoll für Insekten gilt, dient sie dennoch als Nahrungsquelle für bestimmte Arten von Wildbienen. Mit ihrer auffälligen Blütenpracht und ihrem einfachen Pflegebedarf ist sie die perfekte Ergänzung für Ihren naturnahen Garten.

3,00 €Preis

Die Wildstaude Mädesüß (Filipendula ulmaria) aus der Familie der Rosengewächse erreicht eine Höhe von einem halben bis eineinhalb Metern und ist in Nord- und Mitteleuropa auf feuchten Wiesen, Auwäldern und Bachufern häufig anzutreffen. Unterirdisch breitet sie sich mit knollig verdickten, spindelförmigen Rhizomen aus. Die Blätter stehen an kantigen Stängeln und ihre Fiedern erinnern mit ihren ausgeprägten Blattadern, der Form und ihrem doppelt gesägten Rand an die Ulme, was zum botanischen Artnamen ulmaria geführt hat. Die Blätter und Blüten verströmen einen zarten Duft von Honig, Mandel und Orange, der weithin wahrnehmbar ist. Aus den kleinen weißen Blüten entwickeln sich kleine gebogene Nüsschen mit millimetergroßen Samen, die bis ins darauffolgende Frühjahr an den vertrockneten Blütenständen stehen bleiben und für weitere Verbreitung sorgen.

Mädesüß ist selten von Krankheiten und Parasiten befallen, doch der artspezifische Rostpilz Triphragmium ulmariae kann auf der Unterseite der Blätter auffällige längliche und orangerote Schwellungen hervorrufen. Mehltau tritt hingegen selten auf. Die Wildstaude liefert wenig Nektar, ist aber als besonders reichhaltige Pollenpflanze bei Bienen, Fliegen, Schwebfliegen und Käfern sehr beliebt. Etwa 14 Arten von Schmetterlingen sind weniger an den Blüten als am Grün als Raupenfutter interessiert.

Interessant ist auch der Ursprung des botanischen Namens. Das Mädesüß wurde in Kräuterbüchern des späten Mittelalters als Heilpflanze erwähnt und enthält neben Flavonoiden und Gerbstoffen ätherische Öle, aus denen beim Trocknen Salicylverbindungen entstehen. Die Naturheilkunde verwendet einen daraus zubereiteten Tee bei Erkältungen, Rheuma sowie als harntreibendes und fiebersenkendes Mittel. Der alte botanische Name des Mädesüß, Spiraea, findet sich im Namen von Aspirin wieder, das den Wirkstoff Acetylsalicylsäure enthält. Das A- steht für Acetyl-, -spirin für Spiersäure, ein Synonym für Salicylsäure, deren Namen sich von der Weide (Salix spec.) herleitet. Früher wurden beide Heilpflanzen gegen Kopfschmerzen verwendet.

Mädesüß eignet sich bestens zur Verwilderung und wurde früher auch zur Herstellung von Getränken wie Honigwein (Met) und Bier verwendet. Der deutsche Name wurde wahrscheinlich aus einer skandinavischen Sprache entlehnt, da die aromatische Staude im Norden dem Met zugesetzt wurde, um ihn lieblicher schmecken zu lassen.

3,50 €Preis

Der Centranthus ruber, auch bekannt als Rote Spornblume, ist eine einheimische Pflanze in Mitteleuropa und ein echter Star in jedem Garten! Mit einer beeindruckenden Höhe von bis zu 80 cm sorgt sie für ein lebendiges Farbenspiel und ist eine wichtige Nahrungsquelle sowie ein Lebensraum für unsere fleißigen Bienen und Schmetterlingsraupen. Sogar die süße Gartenhummel (Bombus Hortorum) liebt sie und besucht sie für Nektar und Pollen. Die Rote Spornblume trägt zur Vielfalt unserer Insektenwelt bei und ist absolut harmlos. Ach ja, wussten Sie, dass man sogar die Blätter und Blüten essen kann? Eine tolle Pflanze, die auch mit wenig Wasser auskommt! Machen Sie mit und leisten Sie einen wertvollen Beitrag zum Schutz unserer heimischen Insekten, indem Sie die Rote Spornblume in Ihrem Garten pflanzen. Zusammen sind wir stark!

3,00 €Preis
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Der Wasserdost ist eine Pflanze, die von Insekten wie Schmetterlingen und Schwebfliegen bestäubt wird. Nicht weniger als 45 Schmetterlingsarten kommen hier zu Besuch und saugen nicht nur Nektar, sondern nutzen das Blattwerk zudem als Raupenfutter. Besonders der Russische Bär profitiert im Spätsommer von dem Nektar des Wasserdosts. Aber auch der Admiral (Vanessa atalanta), Distelfalter (Vanessa cardui) und der Große Schillerfalter (Apatura iris) sollten nicht unerwähnt bleiben. Die Samen verbreiten sich durch den Wind. Der Wasserdost bevorzugt feuchte Wiesen, Feuchtwiesenbrachen, Ufer von Gräben und Bächen sowie Waldränder und -schläge. Er ist in ganz Europa verbreitet und enthält verschiedene Inhaltsstoffe wie Eupatorin, Bitterstoffglykosid, ätherisches Öl und Pyrrolizidinalkaloide. Der Wasserdost wird traditionell bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, Fieber und Erkältungen eingesetzt und enthält immunstimulierende Polysaccharide.

3,50 €Preis

Die Gedrängte Mittagsblume (Delosperma congestum) ist eine charmante, polsterbildende und wintergrüne Staude. Sie zeichnet sich durch ihre strahlenförmigen, körbchenartigen Blüten aus, die in verschiedenen leuchtenden Farben erstrahlen. Diese Pflanze bevorzugt einen sonnigen Standort mit durchlässigem, nährstoffreichem Boden und erreicht gewöhnlich eine Höhe von ca. 10 cm und eine Breite von ca. 20 cm. An geschützten Standorten zeigt sie eine gute Frostverträglichkeit.

Die Gedrängte Mittagsblume ist nicht nur wegen ihrer auffälligen Blütenpracht beliebt, sondern auch wegen ihrer dicken, lanzettlichen und wintergrünen Blätter. Sie ist eine ideale Pflanze für Solitär-, Gruppenbepflanzung sowie Steingärten und Bauerngärten.

Bitte beachten Sie, dass diese Pflanze keine ständige Bewässerung benötigt, insbesondere im Sommer. Achten Sie darauf, dass das Wasser gut abfließen kann, da Staunässe vermieden werden sollte. Bei Kahlfrost in rauen Lagen ist ein Sonnenschutz empfehlenswert.

3,00 €Preis

Der Wirbeldost (Clinopodium vulgare) ist eine sommergrüne Staude mit einem krautigen Wuchs und grünen, eiförmigen Blättern. Von Juli bis Oktober bildet er halbkugelige Scheinquirle in einem schönen Pinkton und ist damit eine ausgezeichnete Bienen- und Schmetterlingspflanze. 36 Wildbienenarten von denen sogar 2 spezialisiert sind und 3 Schmetterlingsarten wurden bereits am Wirbeldost gesichtet. Die spezialisten sind die frühe Ziest-Schlürfbiene und die Wald-Pelzbiene. Der Wirbeldost gedeiht am besten auf humosen, sandigen bis lehmigen, frischen Böden und ist ideal für Gärten und Parks, Schutt- und Kiesplätze, Waldränder und Gebüsche.

Die frischen oder getrockneten Blätter des Wirbeldosts können als Gewürz in Speisen verwendet werden und tragen zur Verdauung bei. Auch als essbare Dekoration oder in Salaten macht der Wirbeldost eine gute Figur. Zudem kann das Kraut als Teerersatz und zur Gewinnung von gelben und braunen Farbstoffen genutzt werden.

In der Pflanzenheilkunde wird der Wirbeldost als stopfendes, herzstärkendes, wind- und schweißtreibendes, schleimlösendes Mittel eingesetzt. In der bulgarischen Volksmedizin wurde er sogar zur Wundheilung verwendet. Studien haben gezeigt, dass der Wirbeldost antibakteriell und antitumoral wirkt, was ihn zu einer interessanten Heilpflanze macht.

Der Wirbeldost ist nicht nur eine nützliche Pflanze, sondern auch eine schöne Ergänzung für jeden Garten oder Balkon. Entdecken Sie jetzt den Wirbeldost und bereichern Sie Ihr Leben und Ihre Gesundheit!

3,50 €Preis

Entdecken Sie die Mittagsblume, eine exotische Staude aus Südafrika, die in Ihrem Garten einen Hauch von Farbe bringt. Mit ihrer kräftigen Purpur-Violett-Färbung und langen Blühzeit bringt diese Pflanze Leben in jeden Garten. Die Mittagsblume ist bekannt für ihre sukkulenten, wasserspeichernden Blätter und ihre einzigartige Eigenschaft, dass sich ihre Blüten zur Mittagszeit öffnen.

Ideal für Kies- oder Steingärten, bildet die Mittagsblume dort breite Teppiche und gedeiht am besten an einem sonnigen Standort mit gut durchlässigem und trockenem Boden. Bitte beachten Sie, dass diese Pflanze nicht winterhart ist und kalte Winter ihr nicht gut bekommen. Daher sollte sie vor einer warmen Südwand gepflanzt und an sonnigen Wintertagen leicht mit losem Reisig geschützt werden. Dennoch sollte darauf geachtet werden, dass sie nicht zu feucht wird.

Mit einer Wuchshöhe von 10 bis 15 cm und einer Breite von 20 bis 30 cm ist die Mittagsblume auch für Dachbegrünungen geeignet. Ihre frostverträglichen Eigenschaften bis -1 °C machen sie zu einer attraktiven Ergänzung für Gärten in Klimazone 10.

3,00 €Preis

Hypericum perforatum ist eine einheimische Wildpflanze, die an Waldrändern, Gebüschsäumen, an Wegen und Böschungen sowie auf mageren Weiden und Magerrasen, Heiden, Brachen und Waldlichtungen zu finden ist. Das Johanniskraut gehört zur Familie der Johanniskrautgewächse (Hypericaceae) und hat seinen Ursprung in Europa und Westasien, ist mittlerweile aber weltweit vielerorts eingebürgert. Die Staude kann bis zu 60 Zentimeter hoch werden und hat eine kräftige, spindelförmige Wurzel, die bis zu einem halben Meter in die Tiefe reicht und reichlich kriechende Wurzelsprosse bildet, um das Johanniskraut in der Umgebung auszubreiten und kleine lockere Bestände zu bilden. Der Stängel ist zweikantig und steif aufrecht, mit einem gut erkennbaren Mark im Inneren. Im Gegensatz zu anderen Johanniskraut-Arten ist der Stängel nicht hohl, und ein zweikantiger Trieb ist bei den bei uns heimischen Pflanzen extrem selten. Die Äste verzweigen sich erst in der oberen Hälfte und geben der Pflanze ein büscheliges Aussehen. Die mittelgrünen, bis zu drei Zentimeter langen Blätter stehen gegenständig am Stängel und sind oval bis fast linealisch. Wenn man sie gegen das Licht hält, erkennt man Öldrüsen, durchscheinende helle Punkte und einige schwarze unmittelbar in Randnähe. Im Sommer erscheinen endständige zylindrische Trugdolden mit goldgelben Blüten. Sie werden 1-2 Zentimeter breit und sind fünfzählig, mit doppelter Blütenhülle und radiärsymmetrisch. Drumherum stehen die lanzettlich geformten und grannenartig zugespitzten grünen und mit Drüsen besetzten Kelchblätter. Sie sind immer länger als der Fruchtknoten. Die bis 13 Millimeter langen länglich-ovalen Kronblätter sind goldgelb gefärbt und auf nur einer Seite mit einem gezähnten Rand versehen; auch hier erkennt man am Rand schwarze Punkte. Im Inneren der Blüten stehen bis zu 100 leuchtend gelbe Staubblätter und ein ovaler Fruchtknoten, der sich zu einer eiförmigen zentimeterlangen Kapsel entwickelt. Diese ist leicht dreikantig und enthält drei Kammern mit millimetergroßen länglichen Samen; sie öffnen sich erst bei hoher Lufttrockenheit. Die Blüten des Echten Hartheu glänzen eher durch reichhaltig gebildeten Pollen als mit Nektar. Dementsprechend finden sich vor allem Honigbienen, Wildbienen und Hummeln als Bestäuber ein. 

3,50 €Preis

Die Sumpf-Schafgarbe, auch als Bertram-Schafgarbe, Wilder Bertram oder Weißer Dorant bekannt, ist eine sommergrüne Staude, die bis zu 70 cm hoch wird. Sie kommt in den gemäßigten Zonen Europas und Westasiens vor, ausgenommen sind die Hochgebirge und das Mittelmeergebiet. Typischerweise findet man sie auf nassen Wiesen und Mooren, in Staudenfluren an fließenden Gewässern sowie auf feuchten Gräben. Diese Pflanze gehört zur Familie der Korbblütler und hat dunkelgrüne, schmal-lanzettliche Blätter, die ohne Blattstiele am Grund sitzen. Die Bestäubung erfolgt durch Bienen und Fliegen und die Verbreitung der Samen übernimmt der Wind. In der Natur dient sie als Nahrungsquelle für den Kleinen Feuerfalter und als Raupenfutter für die Spitzflügel-Kätzcheneule. Früher wurde die Sumpf-Schafgarbe als Heilpflanze verwendet und ihr Name leitet sich vom griechischen Wort ptairo (niesen) ab, da man aus ihren getrockneten Wurzeln Niespulver herstellen kann. Heutzutage ist sie wieder als Zierpflanze beliebt, vor allem gefüllte Sorten sind sehr beliebt. Wir bieten ihnen die ungefüllte Wildform an da sie für 75 Wildbienenarten von denen 12 spezialisten sind wesentlich interessanter ist. Sie eignet sich aber auch als Würzkraut in der Küche und das ätherische Öl wird zur Insektenabwehr und in der Naturheilkunde eingesetzt. Auch gekaut soll sie bei Zahnschmerzen und Geschwüren im Mund Linderung verschaffen. Die Sumpf-Schafgarbe ist eine vielseitige Pflanze, die besonders für feuchte Standorte geeignet ist und mit ihren attraktiven Blüten und den dunkelgrünen Blättern eine schöne Bereicherung für jeden Garten oder Balkon darstellt.

3,50 €Preis

Die Heide-Nelke 'Leuchtfunk' (Dianthus deltoides 'Leuchtfunk'), auch bekannt als "Flashing Light", ist eine heimische Zuchtform der Wildpflanze Heide-Nelke. Sie ist bekannt für ihre tiefroten, duftenden Blüten, die von Juni bis August erblühen, und ihr dunkles, wintergrünes Laub.

Diese robuste Staude bevorzugt einen sonnigen Standort und ist ideal für durchlässige, nährstoffarme Böden. Sie ist hervorragend an trockene Bedingungen angepasst und kann sogar auf sauren Böden gedeihen. Mit einer Wuchshöhe von 5-15 cm und einer Breite von 10-50 cm ist sie perfekt geeignet für Heidegärten, Balkonkästen und Dachbegrünungen.

Trotz ihrer geringen Nektar- und Pollenwerte zieht die Heide-Nelke 'Leuchtfunk' eine Vielzahl von Insekten an, darunter 12 Arten von Wildbienen, 2 Schmetterlingsarten und 3 Raupenarten. Sie ist frostverträglich bis -40 °C und daher ideal für den Einsatz in Klimazone 3.

Obwohl die Heide-Nelke 'Leuchtfunk' eine Zuchtform ist, spielt sie dennoch eine wichtige Rolle im Ökosystem: Sie dient unter anderem als Futterpflanze für die Raupen der Karthäusernelken-Kapseleule, der Haldenflur-Nelkeneule und der Grauen Bergraseneule.

Quelle: NaturaDB

3,00 €Preis

Die Heide-Nelke 'Albus' (Dianthus deltoides 'Albus'), ist eine heimische Zuchtform der Wildpflanze Heide-Nelke. Sie ist bekannt für ihre tiefroten, duftenden Blüten, die von Juni bis August erblühen, und ihr dunkles, wintergrünes Laub.

Diese robuste Staude bevorzugt einen sonnigen Standort und ist ideal für durchlässige, nährstoffarme Böden. Sie ist hervorragend an trockene Bedingungen angepasst und kann sogar auf sauren Böden gedeihen. Mit einer Wuchshöhe von 5-15 cm und einer Breite von 10-50 cm ist sie perfekt geeignet für Heidegärten, Balkonkästen und Dachbegrünungen.

Trotz ihrer geringen Nektar- und Pollenwerte zieht die Heide-Nelke 'Leuchtfunk' eine Vielzahl von Insekten an, darunter 12 Arten von Wildbienen, 2 Schmetterlingsarten und 3 Raupenarten. Sie ist frostverträglich bis -40 °C und daher ideal für den Einsatz in Klimazone 3.

Obwohl die Heide-Nelke 'Albus' eine Zuchtform ist, spielt sie dennoch eine wichtige Rolle im Ökosystem: Sie dient unter anderem als Futterpflanze für die Raupen der Karthäusernelken-Kapseleule, der Haldenflur-Nelkeneule und der Grauen Bergraseneule.

Quelle: NaturaDB

3,00 €Preis

Die Heide-Nelke 'Roseus' (Dianthus deltoides 'Roseus'), ist eine heimische Zuchtform der Wildpflanze Heide-Nelke. Sie ist bekannt für ihre tiefroten, duftenden Blüten, die von Juni bis August erblühen, und ihr dunkles, wintergrünes Laub.

Diese robuste Staude bevorzugt einen sonnigen Standort und ist ideal für durchlässige, nährstoffarme Böden. Sie ist hervorragend an trockene Bedingungen angepasst und kann sogar auf sauren Böden gedeihen. Mit einer Wuchshöhe von 5-15 cm und einer Breite von 10-50 cm ist sie perfekt geeignet für Heidegärten, Balkonkästen und Dachbegrünungen.

Trotz ihrer geringen Nektar- und Pollenwerte zieht die Heide-Nelke 'Leuchtfunk' eine Vielzahl von Insekten an, darunter 12 Arten von Wildbienen, 2 Schmetterlingsarten und 3 Raupenarten. Sie ist frostverträglich bis -40 °C und daher ideal für den Einsatz in Klimazone 3.

Obwohl die Heide-Nelke 'Roseus' eine Zuchtform ist, spielt sie dennoch eine wichtige Rolle im Ökosystem: Sie dient unter anderem als Futterpflanze für die Raupen der Karthäusernelken-Kapseleule, der Haldenflur-Nelkeneule und der Grauen Bergraseneule.

Quelle: NaturaDB

3,00 €Preis

Die botanische bezeichnung Prunella ist eine latinisierte Abwandlung des deutschen Namens Braunelle. Braunelle weist auf die frühere Verwendung der Pflanze gegen die Bräune ( Diphterie) hin. Interessant ist das es auch eine Singvogelgattung mit dem Namen Prunella - Braunelle gibt. Im Garten ist sie gut geeignet für Wildrasenflächen aber auch in nährstoffreichen Beeten oder Töpfen gedeiht sie prächtig. Ihre Lippenblüten werden gerne von Hummeln bestäubt. Schmetterlinge wie der Grünader-Weißling sieht man auch gerne an der Braunelle.

3,50 €Preis