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  • Kategorien: Bio-Saatgut
  • Kategorien: Wildstauden

Der Ufer-Wolfstrapp, auch bekannt als Lycopus europaeus, ist eine Wildstaude, die in ganz Europa, Teilen von Westasien und Ostamerika vorkommt. Sie bevorzugt Standorte im oder am Wasser und ist aufgrund ihrer Verwendung in der Pflanzenheilkunde als sanftes Mittel bei Schilddrüsenüberfunktionen bekannt.

Die Pflanze ist mit kleinen, quirlständigen, weißen Lippenblüten ausgestattet, die in den Blattachsen sitzen und von Schwebfliegen besucht werden. Die Blätter dienen auch als Raupenfutterpflanze und bieten so Nahrung und Lebensraum für Schmetterlingsraupen und Bienen.

Die Ufer-Wolfstrapp bildet zahlreiche Ausläufer und wuchert stark, weshalb sie mit wuchsstarken Pflanzpartnern kombiniert werden sollte. Sie gedeiht am besten in Feuchtgebieten, aber auch in ausreichend feuchten Staudenbeeten und Rabatten in sonnigen bis schattigen Lagen.

Die Wildstaude hat nicht nur eine medizinische Verwendung, sondern ist auch ein wertvolles Element in der Biodiversität. Sie dient als Nahrungsquelle und Lebensraum für Bienen und Schmetterlingsraupen, insbesondere für die spezialisierte Frühe Ziest-Schlürfbiene (Rophites algirus), die sich auf den Pollen und/oder Nektar der Ufer-Wolfstrapp spezialisiert hat. Aber auch die Raupen der Wegerich-Erdeule oder der Messingeule nutzen den Ufer-Wolfstrapp als Futterpflanze. In unserem Webshop bieten wir Ihnen die Ufer-Wolfstrapp an, um Ihnen die Möglichkeit zu geben, Ihre Garten- oder Balkonlandschaft mit einer Pflanze zu bereichern, die nicht nur schön anzusehen ist, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt leistet.

3,50 €Preis

Mit einem Fruchtgewicht von bis zu 5 kg und einer für das Freiland erstaunlich zügigen Abreife ist diese Wassermelone mit Abstand als beste Sorte aus unserer Sortensichtung hervorgegangen. Die Sorte kommt extrem gut mit Trockenheit und Hitze zurecht, verzeiht aber auch die immer wieder auftretenden kalten Nächte im Mai und Juni – wodurch eine nahezu sichere Ernte erzielt werden kann. Da die Pflanzen relativ licht belaubt sind, empfehlen wir den Anbau auf Mulch.

3,48 €Preis

Die Wildstaude Mädesüß (Filipendula ulmaria) aus der Familie der Rosengewächse erreicht eine Höhe von einem halben bis eineinhalb Metern und ist in Nord- und Mitteleuropa auf feuchten Wiesen, Auwäldern und Bachufern häufig anzutreffen. Unterirdisch breitet sie sich mit knollig verdickten, spindelförmigen Rhizomen aus. Die Blätter stehen an kantigen Stängeln und ihre Fiedern erinnern mit ihren ausgeprägten Blattadern, der Form und ihrem doppelt gesägten Rand an die Ulme, was zum botanischen Artnamen ulmaria geführt hat. Die Blätter und Blüten verströmen einen zarten Duft von Honig, Mandel und Orange, der weithin wahrnehmbar ist. Aus den kleinen weißen Blüten entwickeln sich kleine gebogene Nüsschen mit millimetergroßen Samen, die bis ins darauffolgende Frühjahr an den vertrockneten Blütenständen stehen bleiben und für weitere Verbreitung sorgen.

Mädesüß ist selten von Krankheiten und Parasiten befallen, doch der artspezifische Rostpilz Triphragmium ulmariae kann auf der Unterseite der Blätter auffällige längliche und orangerote Schwellungen hervorrufen. Mehltau tritt hingegen selten auf. Die Wildstaude liefert wenig Nektar, ist aber als besonders reichhaltige Pollenpflanze bei Bienen, Fliegen, Schwebfliegen und Käfern sehr beliebt. Etwa 14 Arten von Schmetterlingen sind weniger an den Blüten als am Grün als Raupenfutter interessiert.

Interessant ist auch der Ursprung des botanischen Namens. Das Mädesüß wurde in Kräuterbüchern des späten Mittelalters als Heilpflanze erwähnt und enthält neben Flavonoiden und Gerbstoffen ätherische Öle, aus denen beim Trocknen Salicylverbindungen entstehen. Die Naturheilkunde verwendet einen daraus zubereiteten Tee bei Erkältungen, Rheuma sowie als harntreibendes und fiebersenkendes Mittel. Der alte botanische Name des Mädesüß, Spiraea, findet sich im Namen von Aspirin wieder, das den Wirkstoff Acetylsalicylsäure enthält. Das A- steht für Acetyl-, -spirin für Spiersäure, ein Synonym für Salicylsäure, deren Namen sich von der Weide (Salix spec.) herleitet. Früher wurden beide Heilpflanzen gegen Kopfschmerzen verwendet.

Mädesüß eignet sich bestens zur Verwilderung und wurde früher auch zur Herstellung von Getränken wie Honigwein (Met) und Bier verwendet. Der deutsche Name wurde wahrscheinlich aus einer skandinavischen Sprache entlehnt, da die aromatische Staude im Norden dem Met zugesetzt wurde, um ihn lieblicher schmecken zu lassen.

3,50 €Preis

Die Wassermelone Solopoly eignet sich sehr gut zum Anbau im Freiland, bestenfalls auf Mulch. Sie ist robust, ertragreich, die Früchte sind sehr süß und lecker sowie lagerfähig, auch in weniger sonnigen Jahren! Das Gewicht der oval länglichen Früchte variiert von 2 bis 4 kg. Die Schale ist glatt mit einer schönen hell- bis dunkelgrünen Maserung. Das Fruchtfleisch ist hellgelb bis kräftig orangefarben und duftet bei Vollreife intensiv.

3,48 €Preis

Der Wasserdost ist eine Pflanze, die von Insekten wie Schmetterlingen und Schwebfliegen bestäubt wird. Nicht weniger als 45 Schmetterlingsarten kommen hier zu Besuch und saugen nicht nur Nektar, sondern nutzen das Blattwerk zudem als Raupenfutter. Besonders der Russische Bär profitiert im Spätsommer von dem Nektar des Wasserdosts. Aber auch der Admiral (Vanessa atalanta), Distelfalter (Vanessa cardui) und der Große Schillerfalter (Apatura iris) sollten nicht unerwähnt bleiben. Die Samen verbreiten sich durch den Wind. Der Wasserdost bevorzugt feuchte Wiesen, Feuchtwiesenbrachen, Ufer von Gräben und Bächen sowie Waldränder und -schläge. Er ist in ganz Europa verbreitet und enthält verschiedene Inhaltsstoffe wie Eupatorin, Bitterstoffglykosid, ätherisches Öl und Pyrrolizidinalkaloide. Der Wasserdost wird traditionell bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, Fieber und Erkältungen eingesetzt und enthält immunstimulierende Polysaccharide.

3,50 €Preis
Sehr leckere, aromatische Honigmelone mit etwa 12 cm länglich-ovalen Früchten bei einem Fruchtgewicht von ca. 800 g. Das Fruchtfleisch ist je nach Reife hell- bis dunkelgrün, die Früchte sind außen gelblich gefärbt mit grünen Streifen, leicht gerippt und schwach behaart. Das Aroma der Frucht erinnert an Galiamelone. Diese Sorte ist etwas später abreifend als die anderen beiden Honigmelonen.
3,48 €Preis

Der Wirbeldost (Clinopodium vulgare) ist eine sommergrüne Staude mit einem krautigen Wuchs und grünen, eiförmigen Blättern. Von Juli bis Oktober bildet er halbkugelige Scheinquirle in einem schönen Pinkton und ist damit eine ausgezeichnete Bienen- und Schmetterlingspflanze. 36 Wildbienenarten von denen sogar 2 spezialisiert sind und 3 Schmetterlingsarten wurden bereits am Wirbeldost gesichtet. Die spezialisten sind die frühe Ziest-Schlürfbiene und die Wald-Pelzbiene. Der Wirbeldost gedeiht am besten auf humosen, sandigen bis lehmigen, frischen Böden und ist ideal für Gärten und Parks, Schutt- und Kiesplätze, Waldränder und Gebüsche.

Die frischen oder getrockneten Blätter des Wirbeldosts können als Gewürz in Speisen verwendet werden und tragen zur Verdauung bei. Auch als essbare Dekoration oder in Salaten macht der Wirbeldost eine gute Figur. Zudem kann das Kraut als Teerersatz und zur Gewinnung von gelben und braunen Farbstoffen genutzt werden.

In der Pflanzenheilkunde wird der Wirbeldost als stopfendes, herzstärkendes, wind- und schweißtreibendes, schleimlösendes Mittel eingesetzt. In der bulgarischen Volksmedizin wurde er sogar zur Wundheilung verwendet. Studien haben gezeigt, dass der Wirbeldost antibakteriell und antitumoral wirkt, was ihn zu einer interessanten Heilpflanze macht.

Der Wirbeldost ist nicht nur eine nützliche Pflanze, sondern auch eine schöne Ergänzung für jeden Garten oder Balkon. Entdecken Sie jetzt den Wirbeldost und bereichern Sie Ihr Leben und Ihre Gesundheit!

3,50 €Preis
Frühreife und ebenfalls sehr schmackhafte Honigmelone mit grüner, relativ stark gerippter Schale und tief orangefarbenem Fruchtfleisch. Die Sorte hat ein sehr hohes Ertragspotenzial bei einem mittleren Fruchtgewicht leicht über 1 kg. Der Anbau vor einer sonnenbeschienenen Hauswand kann die Ernte verfrühen und die Süße verstärken.
3,48 €Preis

Hypericum perforatum ist eine einheimische Wildpflanze, die an Waldrändern, Gebüschsäumen, an Wegen und Böschungen sowie auf mageren Weiden und Magerrasen, Heiden, Brachen und Waldlichtungen zu finden ist. Das Johanniskraut gehört zur Familie der Johanniskrautgewächse (Hypericaceae) und hat seinen Ursprung in Europa und Westasien, ist mittlerweile aber weltweit vielerorts eingebürgert. Die Staude kann bis zu 60 Zentimeter hoch werden und hat eine kräftige, spindelförmige Wurzel, die bis zu einem halben Meter in die Tiefe reicht und reichlich kriechende Wurzelsprosse bildet, um das Johanniskraut in der Umgebung auszubreiten und kleine lockere Bestände zu bilden. Der Stängel ist zweikantig und steif aufrecht, mit einem gut erkennbaren Mark im Inneren. Im Gegensatz zu anderen Johanniskraut-Arten ist der Stängel nicht hohl, und ein zweikantiger Trieb ist bei den bei uns heimischen Pflanzen extrem selten. Die Äste verzweigen sich erst in der oberen Hälfte und geben der Pflanze ein büscheliges Aussehen. Die mittelgrünen, bis zu drei Zentimeter langen Blätter stehen gegenständig am Stängel und sind oval bis fast linealisch. Wenn man sie gegen das Licht hält, erkennt man Öldrüsen, durchscheinende helle Punkte und einige schwarze unmittelbar in Randnähe. Im Sommer erscheinen endständige zylindrische Trugdolden mit goldgelben Blüten. Sie werden 1-2 Zentimeter breit und sind fünfzählig, mit doppelter Blütenhülle und radiärsymmetrisch. Drumherum stehen die lanzettlich geformten und grannenartig zugespitzten grünen und mit Drüsen besetzten Kelchblätter. Sie sind immer länger als der Fruchtknoten. Die bis 13 Millimeter langen länglich-ovalen Kronblätter sind goldgelb gefärbt und auf nur einer Seite mit einem gezähnten Rand versehen; auch hier erkennt man am Rand schwarze Punkte. Im Inneren der Blüten stehen bis zu 100 leuchtend gelbe Staubblätter und ein ovaler Fruchtknoten, der sich zu einer eiförmigen zentimeterlangen Kapsel entwickelt. Diese ist leicht dreikantig und enthält drei Kammern mit millimetergroßen länglichen Samen; sie öffnen sich erst bei hoher Lufttrockenheit. Die Blüten des Echten Hartheu glänzen eher durch reichhaltig gebildeten Pollen als mit Nektar. Dementsprechend finden sich vor allem Honigbienen, Wildbienen und Hummeln als Bestäuber ein. 

3,50 €Preis

Die Sumpf-Schafgarbe, auch als Bertram-Schafgarbe, Wilder Bertram oder Weißer Dorant bekannt, ist eine sommergrüne Staude, die bis zu 70 cm hoch wird. Sie kommt in den gemäßigten Zonen Europas und Westasiens vor, ausgenommen sind die Hochgebirge und das Mittelmeergebiet. Typischerweise findet man sie auf nassen Wiesen und Mooren, in Staudenfluren an fließenden Gewässern sowie auf feuchten Gräben. Diese Pflanze gehört zur Familie der Korbblütler und hat dunkelgrüne, schmal-lanzettliche Blätter, die ohne Blattstiele am Grund sitzen. Die Bestäubung erfolgt durch Bienen und Fliegen und die Verbreitung der Samen übernimmt der Wind. In der Natur dient sie als Nahrungsquelle für den Kleinen Feuerfalter und als Raupenfutter für die Spitzflügel-Kätzcheneule. Früher wurde die Sumpf-Schafgarbe als Heilpflanze verwendet und ihr Name leitet sich vom griechischen Wort ptairo (niesen) ab, da man aus ihren getrockneten Wurzeln Niespulver herstellen kann. Heutzutage ist sie wieder als Zierpflanze beliebt, vor allem gefüllte Sorten sind sehr beliebt. Wir bieten ihnen die ungefüllte Wildform an da sie für 75 Wildbienenarten von denen 12 spezialisten sind wesentlich interessanter ist. Sie eignet sich aber auch als Würzkraut in der Küche und das ätherische Öl wird zur Insektenabwehr und in der Naturheilkunde eingesetzt. Auch gekaut soll sie bei Zahnschmerzen und Geschwüren im Mund Linderung verschaffen. Die Sumpf-Schafgarbe ist eine vielseitige Pflanze, die besonders für feuchte Standorte geeignet ist und mit ihren attraktiven Blüten und den dunkelgrünen Blättern eine schöne Bereicherung für jeden Garten oder Balkon darstellt.

3,50 €Preis
Die ebenfalls frühreife Melone liegt mit ihrem Fruchtgewicht mit etwas weniger als 1 kg genau zwischen Frusito und Amelia. Sie ist als Geschmacksfavorit aus unserer Sichtung hervorgegangen und besticht durch sehr süße und aromatische Früchte mit zart orangefarbenem Fruchtfleisch, bei etwas geringerem Ertrag. Die Schale ist auffällig dünn und gelb-grün gestreift. Der Anbau vor einer sonnenbeschienenen Hauswand kann die Ernte verfrühen und die Süße verstärken.
3,48 €Preis
Gundel ist die ideale Gurke für den extensiven Freilandanbau (intensiver Anbau wurde bisher nicht getestet). Die Sorte hat, neben einem sehr guten aromatischen Geschmack, einen hohen Ertrag über einen langen Zeitraum. Die Blattgesundheit ist sehr gut und selbst bei extremer Trockenheit bilden die Früchte keine Bitterstoffe aus. Die Gurke ist ideal für Salate und den Frischverzehr geeignet, macht sich aber auch in Smoothies gut. Die Jungpflanzen sind kräftig. Die Pflanzen haben eine mittlere Wüchsigkeit.
4,23 €Preis
Bodoana ist frühreifer als Gundel und kann daher die Ernteperiode verlängern. Bei trockener Witterung endet die Ernte ohne Bewässerung allerdings früher. Sie ist ebenfalls sehr gesund und kommt hervorragend mit Trockenheit und geringem Düngeniveau zurecht. Die Früchte sind länger und schwerer und ähneln stärker einer klassischen „Salatgurke“. Der Geschmack ist sehr frisch und ausgewogen.
4,23 €Preis
Der Allrounder unter den Gurken! Ebenfalls unproblematisch freiwachsend im Freiland, dabei sehr lange gesund und ertragreich. Die Gurken können für Salate frisch und grün geerntet werden und produzieren bei regelmäßiger Ernte über Monate weiter frische schmackhafte Gurken mit einem ausgeprägt aromatischem Aroma – vielleicht die leckerste Gurke, die wir kennen. Sollte man mit der Ernte mal nicht hinterherkommen ist das bei dieser Sorte ebenfalls kein Problem, da selbst die vollreifen Gurken keine Bitterstoffe bilden und sich wunderbar als Schmorgurken, in Smoothies oder geschält in Salaten verwenden lassen. Die Gurken verfärben sich von einem strahlenden Grün über Gelb nach Braun und die Schale wird dabei netzartig rissig. Die ausgereiften, braunschaligen Gurken lassen sich lagern und bleiben überraschend lange saftig und lecker.
4,23 €Preis