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Vielfältige Anwendungen
Naturheilkunde
Traditionell wurde Rainfarn in der Naturheilkunde als Wurmmittel verwendet. Trotz seiner früheren Beliebtheit als Heilpflanze wird heute von der medizinischen Anwendung abgeraten, da das aromatische Rainfarnöl bereits in geringen Dosen Vergiftungserscheinungen hervorrufen kann.
Schädlingsbekämpfung
Die getrockneten Blätter des Rainfarns sind ein bewährtes Mittel gegen Motten. Auch zur Abwehr von Kartoffelkäfern und anderen Schädlingen im Garten hat sich Rainfarn als wirksam erwiesen. Besonders nützlich ist er als Zutat in Brennnesselbrühe oder Schachtelhalmsud.
Färben
Schon im Mittelalter wurden die gelben Blüten des Rainfarns zur Wollfärberei verwendet. Je nach Beize lassen sich damit dunkelgelbe bis dunkelgrüne Farbtöne erzielen.
Imkerei
In der Imkerei werden die getrockneten Blätter zum Räuchern verwendet, um die Honigbienen beim Hantieren an ihren Behausungen ruhigzustellen.
Ökologische Bedeutung
Rainfarn ist eine ausgezeichnete Nektarpflanze und dient als beliebte Bienenweide. Er zieht eine Vielzahl von Bienenarten, Schmetterlingen, Käfern und Wanzen an. Zu den regelmäßigen Besuchern zählen Honigbienen, Wildbienen sowie Schmetterlingsarten wie das Wiesenvögelchen und der Kleine Feuerfalter. Diese Insekten sind weniger am Nektar als am reichlich gebildeten Pollen interessiert.
Verbreitung und Kultivierung
Rainfarn verbreitet sich durch unterirdische Ausläufer und die Verbreitung der Achänen erfolgt durch den Wind oder durch Anhaften im Fell von Tieren. Im Gartenfachhandel sind verschiedene Zuchtsorten erhältlich, die sich in Wuchshöhe und Laubfarbe unterscheiden.
Wissenswertes
Der botanische Gattungsname Tanacetum leitet sich vom griechischen Wort „athanasí“ für Unsterblichkeit ab. Der Mensch nutzt Rainfarn seit Jahrhunderten als Heil- und Nutzpflanze. Besonders bekannt wurde er durch die Landgüterverordnung Karls des Großen, die ihm weite Verbreitung in Klostergärten bescherte.
Fazit
Obwohl Rainfarn heutzutage nicht mehr als Heilpflanze verwendet wird, bleibt seine Vielseitigkeit beeindruckend. Von der Schädlingsbekämpfung über die Imkerei bis hin zur Verwendung als Färbepflanze – Rainfarn ist ein wertvolles Kraut mit einer langen Geschichte und zahlreichen Anwendungen.
Entdecken Sie die vielfältigen Vorteile von Rainfarn und machen Sie sich seine erstaunlichen Eigenschaften zunutze!
- Heimische Wildform: Der Große Wiesenknopf stammt aus heimischen Gefilden und fügt sich perfekt in naturnahe Gärten ein.
- Robust und winterhart: Diese Staude trotzt dem Winter und sorgt Jahr für Jahr für Freude.
- Super Insektenpflanze: Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten lieben diese Pflanze!
- Essbare Blätter und Blüten: Perfekt für Wildkräutersalate und als dekorative Ergänzung in der Küche.
- Lange Blühzeit: Genießen Sie die typischen walzenförmigen Blütenstände in Rot über einen langen Zeitraum.
Warum der Große Wiesenknopf in Ihrem Garten nicht fehlen sollte:
- Pflegeleicht:
Der Große Wiesenknopf benötigt keine besondere Pflege und ist somit ideal für Gartenliebhaber, die eine unkomplizierte Pflanze suchen.
- Insektenfreundlich:
Honigbienen, Schmetterlinge und Schwebfliegen besuchen ihn gerne. Besonders der Lilagold-Feuerfalter, der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling und der Helle Wiesenknopf-Ameisenbläuling finden hier eine ergiebige Nektarquelle.
- Vielseitig verwendbar:
Nutzen Sie die essbaren Blätter und Blüten in Salaten, Suppen oder zur Dekoration. In der Homöopathie und Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird der Große Wiesenknopf aufgrund seiner blutstillenden Wirkung geschätzt.
- Ökologischer Wert:
Diese Pflanze dient als Raupenfutter für mehrere Schmetterlingsarten, einschließlich des Kleinen Nachtpfauenauges und des Mädesüß-Perlmuttfalters.
Wissenswertes:
Der Große Wiesenknopf wurde 2021 zur Blume des Jahres gewählt und ist seit der Antike als Heilpflanze bekannt. Der Name Sanguisorba – „blutaufsaugend“ – verweist auf seine blutstillende Wirkung. Obwohl der kleinere Verwandte, der Kleine Wiesenknopf (Sanguisorba minor), geschmacklich bevorzugt wird, hat der Große Wiesenknopf seinen festen Platz in naturnahen Gärten und der Heilkunde.
Erleben Sie die vielfältigen Vorteile des Großen Wiesenknopfs und bereichern Sie Ihren Garten und Ihre Küche mit dieser wunderbaren Pflanze!
Die Gattung Campanula, die Glockenblumen bilden eine eigene Familie, die Glockenblumengewächse. Der Name Campanula heißt übersetzt auch kleine Glocke und beschreibt die Form der Blüten. Die Blütezeit der Rundblättrigen Glockenblume geht von Mai bis Oktober. Bestäuber sind Bienen wie die Furchenbienen, Masken- und Schmalbienen aber auch Hummeln und Falter. Die Glockenblumen-Scherenbiene ist ein Spezialist und geht nur an Glockenblumen. Die Rundblättrige Glockenblume ist auch eine schöne Pflanze für Steingärten und Mauerkronen. Sie kommt mit jedem Gartenboden zurecht.
Das Gewöhnliche Katzenpfötchen ist bekannt für seine bemerkenswerte Fähigkeit, Schmetterlinge anzuziehen, die als Hauptbestäuber fungieren. Die Blüten der Pflanze haben einen cleveren Mechanismus entwickelt, indem sie ihre berührungsempfindlichen Staubfäden krümmen, um den Pollen effizient an die Besucher zu übertragen. Besonders beeindruckend ist, dass 71 Wildbienenarten sich für den Pollen interessieren, darunter spezialisierte Arten wie Maskenbienen und Seidenbienen, die ebenfalls als gefährdet gelten. Diese Pflanze bietet nicht nur Nektar, sondern spielt auch eine wichtige Rolle im Naturschutz.
Die Vermehrung des Gewöhnlichen Katzenpfötchens ist denkbar einfach, sei es durch Samen oder durch Ausläufer. Diese Flexibilität macht es zu einer idealen Wahl für Steingärten, sonnige Freiflächen oder sogar zur Dachbegrünung. Mit ihrer Resistenz gegen schwierige Bedingungen und ihren ästhetischen Vorzügen kann diese Staude jedem Garten einen Hauch von Wildheit und Struktur verleihen.
Erwägen Sie das Gewöhnliche Katzenpfötchen für Ihren Garten und profitieren Sie von seiner Schönheit, Pflegeleichtigkeit und seinen ökologischen Vorteilen. Diese Pflanze ist nicht nur ein Blickfang, sondern auch ein wertvoller Beitrag zur Erhaltung gefährdeter Bestäuber. Machen Sie mit beim Schutz unserer Biodiversität und integrieren Sie das Gewöhnliche Katzenpfötchen in Ihre Gartengestaltung.
Die Wilde Möhre (Daucus carota), auch bekannt als Vogelnest, ist eine heimische Wildform der Gartenmöhre und gehört zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Mit ihren rübenförmigen Wurzeln und grünen, bogig aufsteigenden Stängeln ist sie ein häufiger Anblick auf Wiesen, Weiden und Schotterflächen. Ihre stark behaarten, verzweigten Triebe können bis zu 80 Zentimeter hoch werden.
Auffällig an der Wilden Möhre sind ihre endständigen Dolden, in deren Mitte sich eine einzelne schwarze Blüte befindet - ein einzigartiges Merkmal, das Insekten anlockt. Die Pflanze ist eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen und Schmetterlinge: 25 Wildbienenarten und 12 Schmetterlingsarten, darunter das Landkärtchen und der Schwalbenschwanz, nutzen sie als Nektar- und Futterpflanze.
Die Wilde Möhre bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und ist winterhart. Sie zeichnet sich durch einen charakteristischen Möhrengeruch aus, der beim Zerreiben eines Blattes freigesetzt wird.
In der Volksmedizin wurde die Wilde Möhre früher bei Verdauungsproblemen und Menstruationsbeschwerden eingesetzt. Ihre Früchte galten als harntreibendes Mittel.
Quelle: Naturadb
Vielfältige Anwendungen
Naturheilkunde
Traditionell wurde Rainfarn in der Naturheilkunde als Wurmmittel verwendet. Trotz seiner früheren Beliebtheit als Heilpflanze wird heute von der medizinischen Anwendung abgeraten, da das aromatische Rainfarnöl bereits in geringen Dosen Vergiftungserscheinungen hervorrufen kann.
Schädlingsbekämpfung
Die getrockneten Blätter des Rainfarns sind ein bewährtes Mittel gegen Motten. Auch zur Abwehr von Kartoffelkäfern und anderen Schädlingen im Garten hat sich Rainfarn als wirksam erwiesen. Besonders nützlich ist er als Zutat in Brennnesselbrühe oder Schachtelhalmsud.
Färben
Schon im Mittelalter wurden die gelben Blüten des Rainfarns zur Wollfärberei verwendet. Je nach Beize lassen sich damit dunkelgelbe bis dunkelgrüne Farbtöne erzielen.
Imkerei
In der Imkerei werden die getrockneten Blätter zum Räuchern verwendet, um die Honigbienen beim Hantieren an ihren Behausungen ruhigzustellen.
Ökologische Bedeutung
Rainfarn ist eine ausgezeichnete Nektarpflanze und dient als beliebte Bienenweide. Er zieht eine Vielzahl von Bienenarten, Schmetterlingen, Käfern und Wanzen an. Zu den regelmäßigen Besuchern zählen Honigbienen, Wildbienen sowie Schmetterlingsarten wie das Wiesenvögelchen und der Kleine Feuerfalter. Diese Insekten sind weniger am Nektar als am reichlich gebildeten Pollen interessiert.
Verbreitung und Kultivierung
Rainfarn verbreitet sich durch unterirdische Ausläufer und die Verbreitung der Achänen erfolgt durch den Wind oder durch Anhaften im Fell von Tieren. Im Gartenfachhandel sind verschiedene Zuchtsorten erhältlich, die sich in Wuchshöhe und Laubfarbe unterscheiden.
Wissenswertes
Der botanische Gattungsname Tanacetum leitet sich vom griechischen Wort „athanasí“ für Unsterblichkeit ab. Der Mensch nutzt Rainfarn seit Jahrhunderten als Heil- und Nutzpflanze. Besonders bekannt wurde er durch die Landgüterverordnung Karls des Großen, die ihm weite Verbreitung in Klostergärten bescherte.
Fazit
Obwohl Rainfarn heutzutage nicht mehr als Heilpflanze verwendet wird, bleibt seine Vielseitigkeit beeindruckend. Von der Schädlingsbekämpfung über die Imkerei bis hin zur Verwendung als Färbepflanze – Rainfarn ist ein wertvolles Kraut mit einer langen Geschichte und zahlreichen Anwendungen.
Entdecken Sie die vielfältigen Vorteile von Rainfarn und machen Sie sich seine erstaunlichen Eigenschaften zunutze!
Sand-Thymian, Feld-Thymian oder Quendel (Thymus serpyllum) ist eine beliebte Zierpflanze aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Sie fühlt sich in Europa auf Trockenrasen, Dünen, Heidelandschaften, Kiefernwäldern und Felsfluren pudelwohl. Der immergrüne Halbstrauch wächst bis zu 20 Zentimeter hoch und hat behaarte, vierkantige Stängel, die über den Boden kriechen und emporragen. Die Blätter sind schmal-elliptisch, kahl und mit bewimpertem glattem Rand. Die rosafarbenen Lippenblüten erscheinen endständig kopfig gehäuft in den Blattachseln und sind 3-5 Millimeter lang. Der Thymiangeruch der Blüten und des Krauts beim Zerreiben ist einfach unverwechselbar. In den Kapseln entwickeln sich kleine braune Nüsschen als Samen.
Die Violette Königskerze (Verbascum phoeniceum) ist eine heimische Wildpflanze mit auffälligen violetten Blüten. Diese mehrjährige Pflanze ist winterhart und eine wertvolle Bienenweide. Sie bevorzugt sonnige, trockene Standorte und erreicht eine Höhe von etwa einem Meter.
Im ersten Jahr bildet die Königskerze eine bodennahe Rosette. Ab dem zweiten Jahr entwickelt sie prächtige Blütenstände. Die Pflanze ist robust und pflegeleicht, verträgt jedoch keine Staunässe. Sie ist gut winterhart und zieht Bienen, Fliegen und Käfer an, die als Bestäuber dienen.
Die Violette Königskerze ist eine ausgezeichnete Pollenquelle für neun Arten von Wildbienen. Sie bevorzugt einen nährstoffreichen, gut durchlässigen Boden und kann Wurzeldruck vertragen, was sie zur idealen Unterpflanzung von Bäumen macht.
Mit ihrer aufrechten Wuchsform und einer Höhe von 40-90 cm ist die Violette Königskerze eine beeindruckende Erscheinung in jedem Garten. Ihre dunkelgrünen, eiförmigen Blätter sind wintergrün und schneckenunempfindlich
Quelle: NaturaDB
Ihr botanischer Name Leucanthemum setzt sich aus den beiden griechischen Worten leukos was weiß bedeutet und anthemon für Blume zusammen. Wiesen-Margeritten sind Korblütler, ihre Blüten bestehen aus 20 - 25 weißen weiblichen Zungenblüten und 300 bis 400 zwittrigen, gelben Röhrenblüten. Im Garten haben Wiesen-Margeritten eine lange Blütezeit die von Mai bis in den Oktober reicht.
Die Blaue Himmelsleiter (Polemonium caeruleum) ist eine einheimische Wildstaude, die durch ihre leuchtend blauen Blütenrispen und ihr grünes, gefiedertes Laub besticht. Sie bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte mit nährstoffreichem, humosem und frischem Boden.
Mit einer Wuchshöhe von 30-100 cm und einer Breite von 40-50 cm bildet diese Pflanze eine beeindruckende Präsenz in jedem Garten. Sie ist absolut winterhart und kann Temperaturen bis -45,5 °C standhalten. Ihre Blütezeit erstreckt sich von Juni bis Juli, wobei die blauen Blüten einen angenehmen Honigduft verströmen.
Die Blaue Himmelsleiter ist robust und pflegeleicht, sie bleibt durch Teilung lange vital. Sie eignet sich hervorragend als Solitärpflanze oder in kleinen Gruppen. Sie ist eine gute Bienenweide und bietet Insekten eine reiche Nahrungsquelle.
Diese Pflanze ist auch für den Balkon geeignet, vorausgesetzt, sie wird in einem ausreichend großen Topf gepflanzt. Beachten Sie jedoch, dass sie auf trockenen Böden nicht lange überlebt und daher regelmäßig gewässert werden sollte.
Quelle: NaturaDB
Der Weiße Mauerpfeffer oder auch 'Sedum album' ist eine heimische Wildstaude, die sich durch ihre robuste Natur und ihre winterharte Eigenschaft auszeichnet. Mit ihren charakteristischen, zerbrechlichen Trieben und runden, fleischigen Blättern ist sie eine ausgezeichnete Wahl für trockene, sonnige Standorte.
Diese Staude bevorzugt sonnige Standorte und gedeiht am besten in durchlässigem bis humosem Boden, der trocken und nährstoffarm sein kann. Mit einer Höhe von 5-10 cm bildet der Weiße Mauerpfeffer ein dichtes Polster, das im Frühjahr mit zahlreichen kleinen, weißen Blüten übersät ist.
Die fleischigen Blätter des Weißen Mauerpfeffers bleiben das ganze Jahr über attraktiv und bieten einen schönen Kontrast zu den strahlenden Blüten. Die Pflanze ist frosthart und kann Temperaturen bis -23°C standhalten.
Der Weiße Mauerpfeffer ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch eine wichtige Nahrungsquelle für eine Vielzahl von Insekten, darunter 11 verschiedene Wildbienenarten, Schmetterlinge und Raupen.
Ob auf Mauern, im Steingarten oder zur Dachbegrünung, der Weiße Mauerpfeffer ist eine vielseitige Pflanze, die Ihrem Garten Struktur und Farbe verleiht. Darüber hinaus ist er essbar, obwohl er als leicht giftig gilt.
Quelle NaturaDB
Die Staude ist winterhart und bildet schnell dichte, blühende Teppiche, die nicht nur das Auge erfreuen, sondern auch einen wichtigen Lebensraum für Raupen und andere Insekten bieten. Mit einer Blühzeit von Ende April bis Anfang Oktober zieht dieses konkurrenzstarke Gewächs eine Vielzahl von Bienen an, darunter 12 Wildbienenarten, die Nektar und Pollen sammeln. Diese Artenvielfalt unterstützt nicht nur die Bestäubung, sondern trägt auch zur Erhaltung bedrohter Bienenarten bei.
Die Vermehrung des Roten Seifenkrauts ist ebenso unkompliziert wie seine Pflege. Am besten gedeiht es auf trockenwarmen, sonnenexponierten Standorten, wo es seine Wurzeln tief in den Boden graben kann. Für die Vermehrung eignen sich sowohl Samen als auch Stecklinge, die schnell Wurzeln schlagen und zu kräftigen Pflanzen heranwachsen. Das Seifenkraut ist hervorragend geeignet für Steingärten, da es zwischen Felsen und auf Geröllböden seine volle Pracht entfalten kann. Doch auch in Kübeln oder als Dachbegrünung findet es seinen Platz und bringt mit seinen leuchtenden Blüten Farbe und Leben in jede Umgebung.
Das Rote Seifenkraut ist mehr als nur eine schöne Pflanze; es ist ein ökologischer Gewinn für jeden Garten, der sowohl durch seine Pflegeleichtigkeit als auch durch seine biologische Vielfalt überzeugt. Die wintergrüne Staude bietet nicht nur ästhetischen Mehrwert, sondern auch einen wertvollen Lebensraum für Insekten. Machen Sie das Rote Seifenkraut zu einem festen Bestandteil Ihrer Gartengestaltung und erleben Sie das harmonische Zusammenspiel von Schönheit und ökologischer Funktionalität.
Der Wasserdost ist eine Pflanze, die von Insekten wie Schmetterlingen und Schwebfliegen bestäubt wird. Nicht weniger als 45 Schmetterlingsarten kommen hier zu Besuch und saugen nicht nur Nektar, sondern nutzen das Blattwerk zudem als Raupenfutter. Besonders der Russische Bär profitiert im Spätsommer von dem Nektar des Wasserdosts. Aber auch der Admiral (Vanessa atalanta), Distelfalter (Vanessa cardui) und der Große Schillerfalter (Apatura iris) sollten nicht unerwähnt bleiben. Die Samen verbreiten sich durch den Wind. Der Wasserdost bevorzugt feuchte Wiesen, Feuchtwiesenbrachen, Ufer von Gräben und Bächen sowie Waldränder und -schläge. Er ist in ganz Europa verbreitet und enthält verschiedene Inhaltsstoffe wie Eupatorin, Bitterstoffglykosid, ätherisches Öl und Pyrrolizidinalkaloide. Der Wasserdost wird traditionell bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, Fieber und Erkältungen eingesetzt und enthält immunstimulierende Polysaccharide.




































