Rainfarn: Das Vielseitige Kraut mit Tradition und Nutzen
Rainfarn (Tanacetum vulgare) ist ein ausdauerndes einheimisches Kraut aus der Familie der Korbblütler, das sich durch seine vielseitigen Anwendungen und beeindruckenden Eigenschaften auszeichnet.
Unverwechselbare Merkmale und Eigenschaften
Wintergrün: Rainfarn bleibt das ganze Jahr über grün, mit einer bodenständigen Rosette und großen, gefiederten Blättern.
Charakteristischer Geruch: Das Kraut verströmt einen strengen Geruch, der auf die enthaltenen ätherischen Öle zurückzuführen ist.
Leuchtend gelbe Blüten: Die knopfförmigen Blütenstände sind im Sommer ein Blickfang und ziehen zahlreiche Insekten an.
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Traditionell wurde Rainfarn in der Naturheilkunde als Wurmmittel verwendet. Trotz seiner früheren Beliebtheit als Heilpflanze wird heute von der medizinischen Anwendung abgeraten, da das aromatische Rainfarnöl bereits in geringen Dosen Vergiftungserscheinungen hervorrufen kann.
Schädlingsbekämpfung
Die getrockneten Blätter des Rainfarns sind ein bewährtes Mittel gegen Motten. Auch zur Abwehr von Kartoffelkäfern und anderen Schädlingen im Garten hat sich Rainfarn als wirksam erwiesen. Besonders nützlich ist er als Zutat in Brennnesselbrühe oder Schachtelhalmsud.
Färben
Schon im Mittelalter wurden die gelben Blüten des Rainfarns zur Wollfärberei verwendet. Je nach Beize lassen sich damit dunkelgelbe bis dunkelgrüne Farbtöne erzielen.
Imkerei
In der Imkerei werden die getrockneten Blätter zum Räuchern verwendet, um die Honigbienen beim Hantieren an ihren Behausungen ruhigzustellen.
Ökologische Bedeutung
Rainfarn ist eine ausgezeichnete Nektarpflanze und dient als beliebte Bienenweide. Er zieht eine Vielzahl von Bienenarten, Schmetterlingen, Käfern und Wanzen an. Zu den regelmäßigen Besuchern zählen Honigbienen, Wildbienen sowie Schmetterlingsarten wie das Wiesenvögelchen und der Kleine Feuerfalter. Diese Insekten sind weniger am Nektar als am reichlich gebildeten Pollen interessiert.
Verbreitung und Kultivierung
Rainfarn verbreitet sich durch unterirdische Ausläufer und die Verbreitung der Achänen erfolgt durch den Wind oder durch Anhaften im Fell von Tieren. Im Gartenfachhandel sind verschiedene Zuchtsorten erhältlich, die sich in Wuchshöhe und Laubfarbe unterscheiden.
Wissenswertes
Der botanische Gattungsname Tanacetum leitet sich vom griechischen Wort „athanasí“ für Unsterblichkeit ab. Der Mensch nutzt Rainfarn seit Jahrhunderten als Heil- und Nutzpflanze. Besonders bekannt wurde er durch die Landgüterverordnung Karls des Großen, die ihm weite Verbreitung in Klostergärten bescherte.
Fazit
Obwohl Rainfarn heutzutage nicht mehr als Heilpflanze verwendet wird, bleibt seine Vielseitigkeit beeindruckend. Von der Schädlingsbekämpfung über die Imkerei bis hin zur Verwendung als Färbepflanze – Rainfarn ist ein wertvolles Kraut mit einer langen Geschichte und zahlreichen Anwendungen.
Entdecken Sie die vielfältigen Vorteile von Rainfarn und machen Sie sich seine erstaunlichen Eigenschaften zunutze!
Die Gattung Campanula, die Glockenblumen bilden eine eigene Familie, die Glockenblumengewächse. Der Name Campanula heißt übersetzt auch kleine Glocke und beschreibt die Form der Blüten. Die Blütezeit der Rundblättrigen Glockenblume geht von Mai bis Oktober. Bestäuber sind Bienen wie die Furchenbienen, Masken- und Schmalbienen aber auch Hummeln und Falter. Die Glockenblumen-Scherenbiene ist ein Spezialist und geht nur an Glockenblumen. Die Rundblättrige Glockenblume ist auch eine schöne Pflanze für Steingärten und Mauerkronen. Sie kommt mit jedem Gartenboden zurecht.
Diesen-Aster ist echt eine coole Pflanze, die super in sonnigen oder halbschattigen Lagen gedeiht. Sie hält sogar Temperaturen von bis zu -20°C stand und fühlt sich in naturnahen Gärten, trockenen Wiesen und an Wegrändern pudelwohl.
Besonders in einem naturnahen Garten fühlt sich die Alpen-Aster richtig wohl! Dort bildet sie richtig große Gruppen und bietet vielen einheimischen Insekten eine leckere Mahlzeit. Im Gegensatz zu vielen anderen Blumen ist die Alpen-Aster ein echtes Festmahl für ganze 72 Wildbienenarten, darunter auch 12 spezialisierte Arten wie Hylaeus nigrtius, Colletes fodiens und Osmia bicornis. Und selbst Schmetterlinge wie das Tagpfauenauge (Inachis io) kommen gerne zu Besuch.
Die Alpen-Aster ist zwar keine Riesenpflanze, sondern so etwa zwischen 0,2 und 0,5 m hoch. Ihre Blätter sind länglich und wachsen hauptsächlich am Boden. Im Sommer zaubert sie mit ihren vielen weißen Blüten und der gelben Mitte eine echte Augenweide in den Garten.
Die Alpen-Aster ist einfach super wertvoll, nicht nur weil sie schön ist, sondern auch weil sie so viele verschiedene Insekten und Schmetterlinge anlockt.
Wenn du auch einen naturnahen Garten hast und die Alpen-Aster gerne darin haben möchtest, dann hol dir die Pflanze doch einfach online. Lass dich verzaubern von ihrer Schönheit und genieße ihre vielen Vorteile!
Rainfarn: Das Vielseitige Kraut mit Tradition und Nutzen
Rainfarn (Tanacetum vulgare) ist ein ausdauerndes einheimisches Kraut aus der Familie der Korbblütler, das sich durch seine vielseitigen Anwendungen und beeindruckenden Eigenschaften auszeichnet.
Unverwechselbare Merkmale und Eigenschaften
Wintergrün: Rainfarn bleibt das ganze Jahr über grün, mit einer bodenständigen Rosette und großen, gefiederten Blättern.
Charakteristischer Geruch: Das Kraut verströmt einen strengen Geruch, der auf die enthaltenen ätherischen Öle zurückzuführen ist.
Leuchtend gelbe Blüten: Die knopfförmigen Blütenstände sind im Sommer ein Blickfang und ziehen zahlreiche Insekten an.