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Die Felsen-Fetthenne oder auch Tripmadam, auch bekannt als 'Sedum reflexum' ist eine einheimische Wildstaude, die durch ihre winterharte Natur und ihre Anpassungsfähigkeit besticht. Mit ihren tannennadelartigen Trieben und dicht stehenden grauen Blättern ist sie die ideale Wahl für trockene, sonnige Standorte.
Diese Staude bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und gedeiht am besten in durchlässigem bis humosem Boden, der frisch bis trocken sein kann. Mit einer Höhe von 15-25 cm bildet die Felsen-Fetthenne ein dichtes Polster, das im Frühjahr mit zahlreichen gelben, sternförmigen Blüten übersät ist.
Die graugrünen Blätter der Felsen-Fetthenne bleiben das ganze Jahr über attraktiv und bieten einen schönen Kontrast zu den leuchtenden Blüten. Die Pflanze ist frosthart und kann Temperaturen bis -23°C standhalten.
Die Felsen-Fetthenne ist nicht nur eine Augenweide, sondern bietet auch Nahrung für eine Vielzahl von Insekten, darunter 11 verschiedene Wildbienenarten und 4 Schmetterlingsraupenarten.
Ob auf Mauern, im Steingarten oder zur Dachbegrünung, die Felsen-Fetthenne ist eine vielseitige Pflanze, die Ihrem Garten Struktur und Farbe verleiht. Darüber hinaus ist sie essbar und wurde in der Vergangenheit als Heilpflanze verwendet.
Quelle NaturaDB
Wichtige Merkmale:
- Heimische Wildform: Perfekt angepasst an europäische Klimabedingungen.
- Winterhart: Übersteht problemlos kalte Winter.
- Super Insektenpflanze: Reichhaltige Nektarquelle für Wildbienen, Schmetterlinge und andere Insekten.
- Essbar: Blüten können in der Volksheilkunde als Tee verwendet werden.
- Lange Blühzeit: Genießen Sie eine langanhaltende Blütenpracht.
Ideale Pflanze für Natur- und Gartenliebhaber
Der Gewöhnliche Hornklee ist typisch für viele Wiesen, Wegränder und Ruderalstellen. Seine robuste Natur und die Fähigkeit, Stickstoff zu binden, machen ihn zu einer beliebten Wahl für nährstoffarme Böden. Nutzen Sie ihn als Gründünger oder als ausgezeichnete Futterpflanze für Nutztiere. Selbst Schnecken finden ihn unattraktiv, was ihn noch attraktiver für Ihren Garten macht.
Ein Paradies für Insekten
- Wildbienen: 77 Arten, davon 23 spezialisiert
- Schmetterlinge: 23 Arten
- Raupen: 30 Arten, davon 8 spezialisiert
- Käfer: 2 Arten
- Nektarwert: 3/4 - viel
- Pollenwert: 1/4 - gering
Wissenswertes
Der Hornklee geht eine symbiotische Beziehung mit Knöllchenbakterien ein, die den Boden mit Stickstoff anreichern. Diese Stickstoffbindung macht ihn zu einem beliebten Gründünger. Außerdem wird er in der Volksheilkunde als krampflösendes, entzündungshemmendes und beruhigendes Mittel genutzt.
Der perfekte Begleiter für Ihren Garten
Sein Laub gehört zu den wenigen Futterpflanzen des Gemeinen Bläulings (Polyomnatus icarus), und in den hohlen Wurzeln nisten seltene Hornklee-Glasflügler (Bembecia ichneumoniformis). Dichte Bestände bieten bodenbrütenden Vögeln Schutz und tragen zur Biodiversität bei.
Fazit
Der Gewöhnliche Hornklee ist mehr als nur eine hübsche Pflanze – er ist ein wertvoller Beitrag zu einem gesunden, nachhaltigen Garten. Bieten Sie Wildbienen, Schmetterlingen und anderen Insekten ein Paradies und verbessern Sie gleichzeitig die Bodenqualität. Ideal für Gruppenpflanzungen mit Frühblühern oder als Unterwuchs.
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Die Vermehrung dieses Gewächses ist ebenso faszinierend wie seine Bestäubung. Die kleinen, geflügelten Samen des Leinkrauts können bis zu 32.000 pro Pflanze produzieren und nutzen mehrere Wege zur Ausbreitung. Sei es durch die Luft als Segelflieger, die sich vom Wind weittragen lassen, oder durch Wasser, wenn sie am feuchten Fell oder Gefieder von Tieren haften bleiben. Es ist auch bekannt, dass Ameisen zur Verbreitung dieser Pflanzensamen beitragen.
Pflegehinweise:
In trockenen Perioden freut sich das Gewöhnliche Leinkraut über mäßiges Gießen, um seine Pracht zu bewahren.
Kulturhistorischer Fakt:
Das Gewöhnliche Leinkraut wird auch als „Frauenflachs“ bezeichnet, eine Hommage an die traditionelle Verehrung der Jungfrau Maria. Besonders zur Mariä Himmelfahrt war es Brauch, das Leinkraut in Kräuterbüscheln zu integrieren. Bis heute ziert es am Niederrhein noch immer Marienbilder und bringt so ein Stück Tradition in unsere Gärten.
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Der Schwert-Alant (Inula ensifolia) ist eine mehrjährige, krautige Pflanze, die aus Mittelost- und Südosteuropa stammt. In Deutschland ist er als Neophyt bekannt. Seine leuchtend gelben, margeritenähnlichen Blüten sind ein Blickfang in jedem Garten und ziehen eine Vielzahl von Insekten an.
Die Pflanze erreicht eine Höhe von 30-40 cm und verfügt über ein unterirdisches Rhizom. Ihre dunkelgrünen, lanzettlich gespitzten Blätter sind ganzrandig und verlaufen parallel. Die Blütenköpfe sind goldgelb und erscheinen von Juli bis August.
Der Schwert-Alant bevorzugt sonnige und trockene Standorte mit kalkhaltigem, gut durchlässigem Boden. Er ist winterhart bis -28 °C und eignet sich hervorragend für Dachbegrünungen.
Neben ihrer Schönheit bietet die Pflanze Nahrung für 71 Wildbienenarten, darunter 11 spezialisierte Arten. Sie ist auch ein Futterlieferant für verschiedene Arten von Scheckenfaltern.
Quelle: NaturaDB
Die Heide-Nelke (Dianthus deltoides) ist eine in Eurasien weit verbreitete Pflanze aus der Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae). Sie gedeiht vor allem in silikatreichen Magerrasen, Magerweiden und Sandrasengesellschaften, aber auch an Böschungen und Mooren. Mit ihrer Wuchshöhe von 15 bis 30 Zentimetern bildet sie oft einen dichten Teppich und bringt mit ihren leuchtenden Blüten Farbe in jeden Garten.
Die Heide-Nelke bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und ist als winterharte Pflanze auch für kalte Temperaturen bestens gerüstet. Ihre dunkel graugrünen Blätter stehen gegenständig und sind behaart, während die Unterseite hellgrau grün ist.
Als heimische Wildpflanze stellt die Heide-Nelke einen wichtigen Lebensraum und Nahrungsquelle für verschiedene Insektenarten dar. So besuchen insgesamt 12 Wildbienenarten, darunter die Bergwald-Sandbiene und die Dunkelgrüne Schmalbiene, die Pflanze für Pollen und/oder Nektar. Auch Schmetterlinge wie die Karthäusernelken-Kapseleule und die Graue Bergraseneule nutzen die Heide-Nelke als Futterpflanze für ihre Raupen.
Quelle: Naturadb
Hypericum perforatum ist eine einheimische Wildpflanze, die an Waldrändern, Gebüschsäumen, an Wegen und Böschungen sowie auf mageren Weiden und Magerrasen, Heiden, Brachen und Waldlichtungen zu finden ist. Das Johanniskraut gehört zur Familie der Johanniskrautgewächse (Hypericaceae) und hat seinen Ursprung in Europa und Westasien, ist mittlerweile aber weltweit vielerorts eingebürgert. Die Staude kann bis zu 60 Zentimeter hoch werden und hat eine kräftige, spindelförmige Wurzel, die bis zu einem halben Meter in die Tiefe reicht und reichlich kriechende Wurzelsprosse bildet, um das Johanniskraut in der Umgebung auszubreiten und kleine lockere Bestände zu bilden. Der Stängel ist zweikantig und steif aufrecht, mit einem gut erkennbaren Mark im Inneren. Im Gegensatz zu anderen Johanniskraut-Arten ist der Stängel nicht hohl, und ein zweikantiger Trieb ist bei den bei uns heimischen Pflanzen extrem selten. Die Äste verzweigen sich erst in der oberen Hälfte und geben der Pflanze ein büscheliges Aussehen. Die mittelgrünen, bis zu drei Zentimeter langen Blätter stehen gegenständig am Stängel und sind oval bis fast linealisch. Wenn man sie gegen das Licht hält, erkennt man Öldrüsen, durchscheinende helle Punkte und einige schwarze unmittelbar in Randnähe. Im Sommer erscheinen endständige zylindrische Trugdolden mit goldgelben Blüten. Sie werden 1-2 Zentimeter breit und sind fünfzählig, mit doppelter Blütenhülle und radiärsymmetrisch. Drumherum stehen die lanzettlich geformten und grannenartig zugespitzten grünen und mit Drüsen besetzten Kelchblätter. Sie sind immer länger als der Fruchtknoten. Die bis 13 Millimeter langen länglich-ovalen Kronblätter sind goldgelb gefärbt und auf nur einer Seite mit einem gezähnten Rand versehen; auch hier erkennt man am Rand schwarze Punkte. Im Inneren der Blüten stehen bis zu 100 leuchtend gelbe Staubblätter und ein ovaler Fruchtknoten, der sich zu einer eiförmigen zentimeterlangen Kapsel entwickelt. Diese ist leicht dreikantig und enthält drei Kammern mit millimetergroßen länglichen Samen; sie öffnen sich erst bei hoher Lufttrockenheit. Die Blüten des Echten Hartheu glänzen eher durch reichhaltig gebildeten Pollen als mit Nektar. Dementsprechend finden sich vor allem Honigbienen, Wildbienen und Hummeln als Bestäuber ein.
Sie gedeiht am besten auf feuchten, humusreichen Böden, die mäßig nährstoffreich und gut durchlässig sind. Mit einer Wuchshöhe von 15 bis 30 cm und ihrem ausläuferbildenden, niedrigwachsenden Habitus ist der Waldmeister die ideale Wahl als Bodendecker oder für Naturgärten.
Die Pflanze punktet mit ihren zarten, grünen Blättern, die in quirlförmigen Anordnungen entlang der vierkantigen Stängel sitzen und eine raue, aromatische Textur aufweisen. Von April bis Mai erscheinen die kleinen, sternförmigen, weißen Blüten in zymösen Blütenständen, die ein romantisches Bild zaubern und mit ihrem feinen Honigduft nicht nur optisch, sondern auch olfaktorisch verzaubern.
Ökologisch gesehen spielt der Waldmeister eine bedeutsame Rolle in heimischen Ökosystemen. Sein Blütennektar und Pollen dienen einer Wildbienenart und 6 Schmetterlingsarten als Nahrung. Besonders hervorzuheben ist die Funktion als Raupenfutterpflanze für beeindruckende 63 Schmetterlingsarten, darunter spezialisierte wie der Olivgrüne Bergwald-Blattspanner und der Rauchbraune Labkraut-Blattspanner. Ebenfalls profitieren 6 Schwebfliegen- und 3 Käferarten von dieser vielseitigen Pflanze. Ihr Wert für die Förderung der Biodiversität ist somit nicht zu unterschätzen.
Waldmeister hat eine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit und übersteht problemlos Frosttemperaturen von bis zu -28°C. Seine Ausbreitung erfolgt sowohl durch Samen, die Frostkeimer sind, als auch durch kräftig wachsende Rhizome, was die Pflanze in schattigen Bereichen zu einem pflegeleichten und langfristigen Hingucker macht.
Doch der Waldmeister ist weit mehr als nur ein dekoratives Element – er bringt auch praktische Anwendungen mit sich. Die aromatischen Blätter und Blüten entfalten beim Trocknen ihr unverwechselbares Cumarin-Aroma, das charakteristisch für die Herstellung von Maibowlen oder Waldmeistersirup ist. Darüber hinaus finden die Blätter in der Heilkunde Verwendung. Dank ihres Cumaringehalts wirken sie entzündungshemmend, schweißtreibend und krampflösend.
Ob als Gestaltungselement unter Gehölzen, als Kübelpflanze oder in feuchten, naturbelassenen Gartenbereichen – Galium odoratum ist eine echte Bereicherung für jeden Garten. Pflegeleicht, vielseitig einsetzbar und ein wertvoller Beitrag für die heimische Tierwelt, fügt sich der Waldmeister harmonisch in jede naturnahe Gartengestaltung ein und begeistert mit seiner Kombination aus Ästhetik, Funktionalität und ökologischer Bedeutung.
Das Ochsenauge ist winterhart und gedeiht besonders gut auf kalkhaltigen, nährstoffarmen und sonnigen Standorten. Es trotzt Krankheiten und Schädlingen mit Leichtigkeit und bringt zudem noch hübsche Schnittblumen hervor. Die Vermehrung dieser Staude ist ein Kinderspiel – teilen Sie einfach die Horste oder säen Sie direkt aus, um Ihren Garten immer wieder aufs Neue mit diesen goldenen Schönheiten zu bereichern.
Nutzen Sie das Ochsenauge als dekorative Ergänzung für Blumenbeete oder Bauerngärten. Seine Fähigkeit, als hervorragende Bienenweide zu dienen, macht es zu einer ökologisch wertvollen Pflanze, die sowohl die Biodiversität fördert als auch das Auge erfreut. Mit Zuchtsorten, die gefüllte Blüten bieten, können Sie zudem für zusätzliche Abwechslung sorgen.
Überlegen Sie, das Ochsenauge in Ihre Gartenlandschaft zu integrieren – es überzeugt durch seine Schönheit, einfache Pflege und den ökologischen Nutzen, den es bietet. Lassen Sie sich von dieser Goldmargerite inspirieren und schaffen Sie ein Gartenparadies, das sowohl für Sie als auch für unsere heimischen Insekten einladend ist.
Gewöhnliches Zittergras bildet dichte Büschel aus schmalen, aufrechten, tiefgrünen Blättern, die eine Höhe von etwa 60 bis 90 cm erreichen können. Im Frühjahr wachsen über den Blättern filigrane, verzweigte Blütenstände. Diese sind mit hängenden, flachen Ähren besetzt, die zunächst grün mit einem Hauch von Purpur erscheinen und im Laufe der Saison zu einem sanften Bräunlich-Ton verblassen. Die Ähren schwingen bei jedem Lufthauch, was der Pflanze ihren deutschen Namen verleiht.
Pflegehinweise: Briza media ist pflegeleicht und erfordert wenig pflegeaufwand. Es bevorzugt Standorte in voller Sonne bis Halbschatten und gedeiht am besten in gut durchlässigen Böden. Die Pflanze ist tolerant gegenüber einer Vielzahl von Bodenarten, einschließlich lehmiger und sandiger Böden. Für optimales Wachstum sollten die Samenstände nach dem Verfall zurückgeschnitten werden, um das Wachstum neuer Blätter zu fördern. Dieses Gras ist zudem trockenheitstolerant, sobald es etabliert ist, und benötigt nur durchschnittliche Wassermengen.
Gewöhnliches Zittergras ist eine hervorragende Wahl für Gartenliebhaber, die ihren Beeten Struktur und Bewegung verleihen möchten. Es ist ideal für die Verwendung in Rabatten, Naturgärten und Präriepflanzungen. Aufgrund seiner attraktiven Blütenstände eignet sich die Pflanze auch hervorragend als Schnittblume für frische oder getrocknete Arrangements.
Briza media ist nicht nur eine Augenweide, sondern auch eine pflegeleichte und langlebige Ergänzung für jede Gartenlandschaft.
Die Staude ist winterhart und bildet schnell dichte, blühende Teppiche, die nicht nur das Auge erfreuen, sondern auch einen wichtigen Lebensraum für Raupen und andere Insekten bieten. Mit einer Blühzeit von Ende April bis Anfang Oktober zieht dieses konkurrenzstarke Gewächs eine Vielzahl von Bienen an, darunter 12 Wildbienenarten, die Nektar und Pollen sammeln. Diese Artenvielfalt unterstützt nicht nur die Bestäubung, sondern trägt auch zur Erhaltung bedrohter Bienenarten bei.
Die Vermehrung des Roten Seifenkrauts ist ebenso unkompliziert wie seine Pflege. Am besten gedeiht es auf trockenwarmen, sonnenexponierten Standorten, wo es seine Wurzeln tief in den Boden graben kann. Für die Vermehrung eignen sich sowohl Samen als auch Stecklinge, die schnell Wurzeln schlagen und zu kräftigen Pflanzen heranwachsen. Das Seifenkraut ist hervorragend geeignet für Steingärten, da es zwischen Felsen und auf Geröllböden seine volle Pracht entfalten kann. Doch auch in Kübeln oder als Dachbegrünung findet es seinen Platz und bringt mit seinen leuchtenden Blüten Farbe und Leben in jede Umgebung.
Das Rote Seifenkraut ist mehr als nur eine schöne Pflanze; es ist ein ökologischer Gewinn für jeden Garten, der sowohl durch seine Pflegeleichtigkeit als auch durch seine biologische Vielfalt überzeugt. Die wintergrüne Staude bietet nicht nur ästhetischen Mehrwert, sondern auch einen wertvollen Lebensraum für Insekten. Machen Sie das Rote Seifenkraut zu einem festen Bestandteil Ihrer Gartengestaltung und erleben Sie das harmonische Zusammenspiel von Schönheit und ökologischer Funktionalität.
Die Weiße Lichtnelke (Silene latifolia alba) ist eine faszinierende Pflanze, die mit ihren clever gestalteten Blüten ein wichtiger Nährstofflieferant für Insekten ist. Sie öffnet ihre weißen Blüten erst am Nachmittag, um gezielt Nachtfalter anzulocken, die mit ihren langen Rüsseln an den tief verborgenen Nektar gelangen und bei der Nahrungsaufnahme für die Bestäubung sorgen.
Diese in Mitteleuropa heimische Wildpflanze ist nicht nur ein Paradies für 12 Arten von Wildbienen und 3 Schmetterlingsarten, sondern auch für Vögel, die die wasserhaltigen Trichter an den Stängeln als Trinkquelle nutzen. Trotz ihres geringen Nektar- und Pollenwerts ist sie eine wichtige Nahrungsquelle für diese Tiere.
Neben ihrer Rolle im Ökosystem hat die Weiße Lichtnelke auch eine lange Geschichte als Nutzpflanze. Ihre rübenförmigen Wurzeln enthalten reichlich Saponine und wurden früher zum Waschen von Wäsche verwendet, was ihr den alternativen Namen "Weiße Seifenwurz" einbrachte.
In der Volksmedizin wurde die Weiße Lichtnelke bei Verdauungsproblemen und Hauterkrankungen eingesetzt. Heute wird sie vor allem wegen ihrer auffälligen Blüten und ihrer Anpassungsfähigkeit in Gärten geschätzt.
Quelle: Naturadb
Moschus-Malven findet man an sonnigen Wegesrändern. Im Garten lieben sie trockene bis leicht feuchte Böden. Moschus -Malven lassen sich auch gut in einem nährstoffreichen Dauersubstrat in Töpfen auf Balkon und Terrasse halten. Die Trockenen Blätter duften leicht nach Moschus. Ihre Blüten werden von Bienen, Schmetterlingen und Fliegen als Nahrungsspender besucht.
Die Pflanze liebt trockene, sonnige Standorte und ist die perfekte Wahl für Steingärten, Balkone, Terrassen oder Dachbegrünungen. Dank ihrer tiefen Pfahlwurzeln und dem weitreichenden Wurzelsystem erobert die Steinkresse auch die kleinsten Ritzen zwischen Steinen, findet dort Wasser und trotzt Staunässe. Ihre Unempfindlichkeit gegenüber Schnecken und anderen Schädlingen macht sie zu einem pflegeleichten und robusten Begleiter in jedem Garten.
Die Vermehrung des Berg-Steinkrauts gelingt am besten durch Aussaat oder Stecklinge, wobei das Teilen meist weniger erfolgreich ist. Diese Staude ist gut mit anderen bunt blühenden Bodendeckern kombinierbar und trägt zur Gestaltung eines lebendigen und farbenfrohen Landschaftsbildes bei. Idealerweise wird die Pflanze im Herbst zurückgeschnitten, um ein dichtes Wachstum zu fördern. Nutzen Sie das Berg-Steinkraut, um öde Flächen in üppig blühende Oasen zu verwandeln und Ihrer Gartengestaltung eine ökologische und zugleich ästhetische Note zu verleihen.
Das Berg-Steinkraut Steinkresse ist mehr als nur ein hübscher Hingucker; es ist ein ökologischer Unterstützer und pflegeleichter Begleiter in jedem Garten. Mit seinem leuchtenden Farbspiel, der Unempfindlichkeit gegenüber Schädlingen und der Fähigkeit, Bienen anzulocken, bietet es sowohl Schönheit als auch Nutzen. Erwägen Sie, diese vielseitige Pflanze in Ihre Gartenlandschaft zu integrieren und profitieren Sie von ihrer unkomplizierten Pflege und ihren ökologischen Vorteilen.