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Die frühreife und ertragsstarke Freilandtomate Primavera hat leuchtend orangerote, saftige Früchte, die im Mund zergehen. Mit ihrer fruchtigen Süße und einem Fruchtgewicht von 25 g eignen sie sich für den Direktverzehr, zum Garnieren von Salaten und in Gemüsegerichten. Mit Olivenöl, Rosmarin und Salz schmecken sie auch als Ofengemüse sehr gut. Primavera hat eine robuste, kräftige, kompakte Jungpflanze mit einer mittleren Wüchsigkeit und Laubdichte und weist eine verbesserte Feldresistenz gegen Kraut- und Braunfäule auf. Die etwas längere und offenere Pflanze ist besonders für den ungeschützten Freilandanbau und für den Anbau im Kübel geeignet. Man sollte sie regelmäßig ausgeizen und hochbinden. Eine ausreichende Nährstoffversorgung erhöht den Ertrag, aber Primavera ist auch bei reduzierter Düngung und Bewässerung leistungsfähig.
Doch die Wegwarte besticht nicht nur durch ihre Blütenpracht! Als Kaffeesubstitut ist sie seit dem 17. Jahrhundert beliebt – ihre gerösteten Wurzeln waren als "Muckefuck" oder "Blümchenkaffee" weit verbreitet. Zudem sind der beliebte Chicorée und der würzige Radicchio aus dieser robusten Wildpflanze gezüchtet worden.
Pflanzanleitung:
- Idealer Pflanzzeitpunkt: Ganzjährig, optimal im Frühling
- Pflanzdichte: Etwa 4 Pflanzen pro Quadratmeter
- Pflanzabstand: 50 cm zwischen den Pflanzen
Pflegehinweise:
- Geringer Pflegeaufwand – typisch für Wildpflanzen
- Bei Trockenheit gelegentlich gießen, vorzugsweise ohne Blattbenässung
Interessantes Wissenswert:
Beobachte, wie Ameisen, die Säure verspritzen, auf den blauen Blütenblättern der Wegwarte rote Flecken – eine Lackmusreaktion – hervorrufen. Vermutlich wurde dieses Phänomen historisch erstmals an der Wegwarte dokumentiert.
Jetzt kaufen: Plant auch in Eurem Garten diese wunderbare Wildpflanze voller Geschichte und Nutzen. Ob als charmante Blüte, ökologischer Wetterindikator oder Teil Eurer Kaffeekultur – die Wegwarte ist ein wahres Multitalent!
(Füge die Wegwarte jetzt zu Deinem Einkaufswagen hinzu und bringe einen Hauch Wildnis in Deinen Garten!)
Vielfältige Anwendungen
Naturheilkunde
Traditionell wurde Rainfarn in der Naturheilkunde als Wurmmittel verwendet. Trotz seiner früheren Beliebtheit als Heilpflanze wird heute von der medizinischen Anwendung abgeraten, da das aromatische Rainfarnöl bereits in geringen Dosen Vergiftungserscheinungen hervorrufen kann.
Schädlingsbekämpfung
Die getrockneten Blätter des Rainfarns sind ein bewährtes Mittel gegen Motten. Auch zur Abwehr von Kartoffelkäfern und anderen Schädlingen im Garten hat sich Rainfarn als wirksam erwiesen. Besonders nützlich ist er als Zutat in Brennnesselbrühe oder Schachtelhalmsud.
Färben
Schon im Mittelalter wurden die gelben Blüten des Rainfarns zur Wollfärberei verwendet. Je nach Beize lassen sich damit dunkelgelbe bis dunkelgrüne Farbtöne erzielen.
Imkerei
In der Imkerei werden die getrockneten Blätter zum Räuchern verwendet, um die Honigbienen beim Hantieren an ihren Behausungen ruhigzustellen.
Ökologische Bedeutung
Rainfarn ist eine ausgezeichnete Nektarpflanze und dient als beliebte Bienenweide. Er zieht eine Vielzahl von Bienenarten, Schmetterlingen, Käfern und Wanzen an. Zu den regelmäßigen Besuchern zählen Honigbienen, Wildbienen sowie Schmetterlingsarten wie das Wiesenvögelchen und der Kleine Feuerfalter. Diese Insekten sind weniger am Nektar als am reichlich gebildeten Pollen interessiert.
Verbreitung und Kultivierung
Rainfarn verbreitet sich durch unterirdische Ausläufer und die Verbreitung der Achänen erfolgt durch den Wind oder durch Anhaften im Fell von Tieren. Im Gartenfachhandel sind verschiedene Zuchtsorten erhältlich, die sich in Wuchshöhe und Laubfarbe unterscheiden.
Wissenswertes
Der botanische Gattungsname Tanacetum leitet sich vom griechischen Wort „athanasí“ für Unsterblichkeit ab. Der Mensch nutzt Rainfarn seit Jahrhunderten als Heil- und Nutzpflanze. Besonders bekannt wurde er durch die Landgüterverordnung Karls des Großen, die ihm weite Verbreitung in Klostergärten bescherte.
Fazit
Obwohl Rainfarn heutzutage nicht mehr als Heilpflanze verwendet wird, bleibt seine Vielseitigkeit beeindruckend. Von der Schädlingsbekämpfung über die Imkerei bis hin zur Verwendung als Färbepflanze – Rainfarn ist ein wertvolles Kraut mit einer langen Geschichte und zahlreichen Anwendungen.
Entdecken Sie die vielfältigen Vorteile von Rainfarn und machen Sie sich seine erstaunlichen Eigenschaften zunutze!
Vielfältige Anwendungen
Naturheilkunde
Traditionell wurde Rainfarn in der Naturheilkunde als Wurmmittel verwendet. Trotz seiner früheren Beliebtheit als Heilpflanze wird heute von der medizinischen Anwendung abgeraten, da das aromatische Rainfarnöl bereits in geringen Dosen Vergiftungserscheinungen hervorrufen kann.
Schädlingsbekämpfung
Die getrockneten Blätter des Rainfarns sind ein bewährtes Mittel gegen Motten. Auch zur Abwehr von Kartoffelkäfern und anderen Schädlingen im Garten hat sich Rainfarn als wirksam erwiesen. Besonders nützlich ist er als Zutat in Brennnesselbrühe oder Schachtelhalmsud.
Färben
Schon im Mittelalter wurden die gelben Blüten des Rainfarns zur Wollfärberei verwendet. Je nach Beize lassen sich damit dunkelgelbe bis dunkelgrüne Farbtöne erzielen.
Imkerei
In der Imkerei werden die getrockneten Blätter zum Räuchern verwendet, um die Honigbienen beim Hantieren an ihren Behausungen ruhigzustellen.
Ökologische Bedeutung
Rainfarn ist eine ausgezeichnete Nektarpflanze und dient als beliebte Bienenweide. Er zieht eine Vielzahl von Bienenarten, Schmetterlingen, Käfern und Wanzen an. Zu den regelmäßigen Besuchern zählen Honigbienen, Wildbienen sowie Schmetterlingsarten wie das Wiesenvögelchen und der Kleine Feuerfalter. Diese Insekten sind weniger am Nektar als am reichlich gebildeten Pollen interessiert.
Verbreitung und Kultivierung
Rainfarn verbreitet sich durch unterirdische Ausläufer und die Verbreitung der Achänen erfolgt durch den Wind oder durch Anhaften im Fell von Tieren. Im Gartenfachhandel sind verschiedene Zuchtsorten erhältlich, die sich in Wuchshöhe und Laubfarbe unterscheiden.
Wissenswertes
Der botanische Gattungsname Tanacetum leitet sich vom griechischen Wort „athanasí“ für Unsterblichkeit ab. Der Mensch nutzt Rainfarn seit Jahrhunderten als Heil- und Nutzpflanze. Besonders bekannt wurde er durch die Landgüterverordnung Karls des Großen, die ihm weite Verbreitung in Klostergärten bescherte.
Fazit
Obwohl Rainfarn heutzutage nicht mehr als Heilpflanze verwendet wird, bleibt seine Vielseitigkeit beeindruckend. Von der Schädlingsbekämpfung über die Imkerei bis hin zur Verwendung als Färbepflanze – Rainfarn ist ein wertvolles Kraut mit einer langen Geschichte und zahlreichen Anwendungen.
Entdecken Sie die vielfältigen Vorteile von Rainfarn und machen Sie sich seine erstaunlichen Eigenschaften zunutze!