Die Alpen-Nelke (Dianthus alpinus) ist eine heimische, teils winterharte Staude, die für ihre polsterbildende Wuchsform und ihren Reichtum an Farbe und Duft bekannt ist. Sie bildet dichte Kissen aus dunkelgrünen, lanzettlichen Blättern, die einen attraktiven Kontrast zu den großen, duftenden, rosa bis karminroten, radförmigen Blüten bilden, die sie von Juni bis August trägt.
Die Alpen-Nelke bevorzugt humusreiche, kalkhaltige und gut durchlässige Böden. Sie kann sowohl in Blumenbeeten als auch in Steingärten und als Kübelpflanze eingesetzt werden. Mit einer Wuchshöhe von 5-10 cm und einer Breite von 20-30 cm ist sie eine ideale Pflanze für kleine und große Gärten.
Die Alpen-Nelke ist bis zu -12°C frostverträglich und zieht 12 Wildbienenarten, 2 Schmetterlingsarten und 2 Raupenarten an, obwohl ihr Nektar- und Pollenwert als niedrig eingestuft wird. Diese robuste, immergrüne Staude gehört zur Ordnung der Nelkenartigen (Caryophyllales), zur Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae) und zur Gattung der Nelken (Dianthus).
Ihr botanischer Name Leucanthemum setzt sich aus den beiden griechischen Worten leukos was weiß bedeutet und anthemon für Blume zusammen. Wiesen-Margeritten sind Korblütler, ihre Blüten bestehen aus 20 - 25 weißen weiblichen Zungenblüten und 300 bis 400 zwittrigen, gelben Röhrenblüten. Im Garten haben Wiesen-Margeritten eine lange Blütezeit die von Mai bis in den Oktober reicht.
Die Gattung Campanula, die Glockenblumen bilden eine eigene Familie, die Glockenblumengewächse. Der Name Campanula heißt übersetzt auch kleine Glocke und beschreibt die Form der Blüten. Die Blütezeit der Rundblättrigen Glockenblume geht von Mai bis Oktober. Bestäuber sind Bienen wie die Furchenbienen, Masken- und Schmalbienen aber auch Hummeln und Falter. Die Glockenblumen-Scherenbiene ist ein Spezialist und geht nur an Glockenblumen. Die Rundblättrige Glockenblume ist auch eine schöne Pflanze für Steingärten und Mauerkronen. Sie kommt mit jedem Gartenboden zurecht.
Die Wald-Schlüsselblume 'Primula veris' ist eine einheimische Wildstaude, die mit ihren goldgelben Blüten und zungenförmig runzligen Blättern beeindruckt. Sie ist mehrjährig, robust und winterhart, was sie zu einer pflegeleichten Bereicherung für jeden Garten macht.
Mit einer Wuchshöhe von 10-20 cm und einer Breite von 20-25 cm ist diese Pflanze ideal für naturnahe Wiesen, magere Wildstaudenbeete, Steingärten und Blumenkästen. Sie bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte mit durchlässigem bis humosem Boden, der feucht bis frisch sein sollte.
Die Blütezeit der Wald-Schlüsselblume erstreckt sich von April bis Juni, wobei die aufrechten Stängel mit zahlreichen zur Sonne ausgerichteten Blüten am Ende geschmückt sind. Diese Pflanze ist frostverträglich bis -28 °C und eignet sich daher hervorragend für die meisten Klimazonen.
Die Wald-Schlüsselblume ist nicht nur eine Augenweide, sondern auch eine wichtige Nahrungsquelle für verschiedene Insektenarten. Sie bietet Nektar und/oder Pollen für 3 Arten von Wildbienen und ist Gastgeber für 25 Arten von Raupen.
Diese Staude ist auch als alte Heilpflanze bei Erkältungskrankheiten bekannt.
Wild findet man den Blutweiderich an Ufern und in Artenreichen Feuchtwiesen. Aber auch auf mäßig feuchten Böden kann man den Blutweiderich finden. Weiderich leite sich von der Ähnlichkeit der Blätter zu Weiden ab was auch für die botanische Bezeichnung salicaria = weidenartig gilt.Der Blütenstiel trägt kleine Trichterblumen, die Blütezeit ist von Juni bis September. Viele Falter lassen sich an den Blüten beobachten aber auch verschiedene Wildbienen und Schwebfliegen.
Ihr botanischer Name Leucanthemum setzt sich aus den beiden griechischen Worten leukos was weiß bedeutet und anthemon für Blume zusammen. Wiesen-Margeritten sind Korblütler, ihre Blüten bestehen aus 20 - 25 weißen weiblichen Zungenblüten und 300 bis 400 zwittrigen, gelben Röhrenblüten. Im Garten haben Wiesen-Margeritten eine lange Blütezeit die von Mai bis in den Oktober reicht.