Die Gewöhnliche Bitterwurz (Lewisia cotyledon), auch als Porzellanröschen bekannt, ist eine charmante Staude, die ursprünglich aus den Bergen Kaliforniens stammt. Sie ist ein Neophyt in Deutschland und begeistert mit ihren auffälligen rosa-weißen Blüten, die im Juni und August erblühen.
Mit einer Wuchshöhe von 10-20 cm und einer Breite von 20-25 cm ist die Gewöhnliche Bitterwurz eine kompakte Pflanze, die flache Blattrosetten bildet. Aus der Mitte dieser Rosetten wächst ein reich verzweigter Stiel, an dem die farbenfrohen Blüten sitzen.
Die Gewöhnliche Bitterwurz gedeiht am besten an sonnigen bis halbschattigen Standorten mit nährstoffreichem, saurem und durchlässigem Boden. Sie bevorzugt Ostlagen, da sie direkte Mittagssonne nicht gut verträgt. Ein leichter Winterschutz ist empfehlenswert, obwohl die Pflanze winterhart bis -23 °C ist.
Diese Staude eignet sich hervorragend für die Kübelkultur und kann somit auf Balkonen oder Terrassen platziert werden. Die Vermehrung erfolgt durch Aussaat.
Quelle: NaturaDB
Die Gewöhnliche Lichtnelke 'Vesuvius' (Lychnis x arkwrightii 'Vesuvius') ist eine Neophyten-Staude, die ihren Ursprung außerhalb Deutschlands hat. Sie zeichnet sich durch ihr aufrecht wachsendes, lockerhorstiges Wuchsverhalten aus und erreicht eine Höhe von 30-40 cm sowie eine Breite von 20-30 cm.
Diese Pflanze bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort und nährstoffreichen, frischen Boden, der gut durchlässig bis normal sein sollte. Sie ist winterhart bis -17 °C und eignet sich hervorragend für die Kübelkultur auf Balkonen oder Terrassen.
Die auffälligen roten, schalenförmigen Blüten der Lichtnelke 'Vesuvius' erblühen von Juni bis Juli und setzen leuchtende Akzente im Garten. Das besondere Highlight dieser Pflanze ist jedoch ihr bronzefarbenes Laub, das breitlanzettlich, ganzrandig und matt ist und den Garten das ganze Jahr über bereichert.
Ein Rückschnitt der Pflanze sollte erst im Frühjahr erfolgen. Abgestorbene Pflanzenteile dienen Insekten als Überwinterungshilfe und schützen die Pflanze selbst.
Quelle: NaturaDB
Die Sand-Nelke (Dianthus arenarius) ist eine einheimische Wildstaude, die sich durch ihre charakteristisch zerschlitzten weißen Blüten und ihr wintergrünes Laub auszeichnet. Sie bildet niedrige Polster und bevorzugt einen gut durchlässigen und nährstoffreichen Sandboden. Am liebsten steht sie in der vollen Sonne.
Diese pflegeleichte und robuste Staude ist winterhart und eignet sich hervorragend für den Steingarten, Heidegarten, Blumenbeete und auch als Kübelpflanze für Balkon und Terrasse. Mit einer Wuchshöhe von 15 bis 30 cm und einer Breite von 10 bis 20 cm passt sie perfekt in jeden Garten.
Die Sand-Nelke wird vor allem von Schmetterlingen bestäubt und dient als Pollenlieferant für Wildbienen. Trotz ihres geringen Nektar- und Pollenwerts zieht sie insgesamt ein Dutzend Wildbienenarten an. Darüber hinaus sind ihre natürlichen Lebensräume im Schwinden begriffen, weshalb sie auf der Roten Liste als bedroht eingestuft wird.
Wissenswert ist, dass wilde Bestände der Sand-Nelke von Rindern, Schafen und Pferden gemieden werden, da sie Saponine enthalten. Diese können in größeren Mengen die Verdauung beeinflussen. Daher sollte man sie bestenfalls nur vorsichtig als essbare Dekoration verwenden.
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Die Brennende Liebe 'Scharlachlichtnelke', auch bekannt als Malteserkreuz oder Jerusalemer Kreuz (Lychnis chalcedonica), ist eine auffällige Zierpflanze, die mit ihren leuchtend roten Blüten jedem Garten einen Hauch von Exotik verleiht. Sie stammt ursprünglich aus Regionen von Russland bis Westchina und ist als Neophyt in Deutschland zu finden.
Diese Staude wächst aufrecht und unverzweigt, erreicht eine Höhe von 60-100 cm und eine Breite von 20-30 cm. Die Pflanze ist winterhart bis -34 °C und bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit durchlässigem bis humosem Boden. Ihre mittelgrünen, eiförmigen bis lanzettlichen Blätter sind behaart und sitzend, was ihr ein einzigartiges Aussehen verleiht.
Die Brennende Liebe blüht von Juni bis Juli und zieht mit ihren schalenförmigen, rot leuchtenden Blüten Blicke auf sich. Sie ist nicht nur eine hervorragende Wahl für den Garten, sondern auch eine attraktive Schnittblume für die Vase. Durch einen Rückschnitt nach der Blüte können Sie eine zweite Blütezeit im Herbst fördern.
In Bezug auf die Ökologie spielt die Brennende Liebe eine wichtige Rolle: Sie zieht 10 Arten von Wildbienen und 2 Arten von Schmetterlingen an, was sie zu einer wertvollen Nahrungsquelle für diese Insekten macht.
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Die Feder-Nelke (Dianthus plumarius) ist eine wintergrüne, horstbildende Staude, die sich durch ihre blaugrünen Blätter und duftenden, ausgefransten roten oder weißen Blüten auszeichnet. Sie ist robust, pflegeleicht und winterhart bis -40°C. Die Vermehrung erfolgt durch Samen, Stecklinge oder Teilung.
Die Feder-Nelke bevorzugt einen frischen, nährstoffreichen und durchlässigen Boden mit Kalkanteil. Sie ist ideal für sonnige Standorte wie Steingärten und Blumenbeete und kann auch auf Dächern, Balkonen und Terrassen angepflanzt werden. Mit einer Wuchshöhe von 15-35 cm und einer Breite von 20-30 cm, ist sie eine attraktive Ergänzung für jeden Garten.
Die Blüten der Feder-Nelke sind essbar und können als Dekoration auf kalten Platten und Buffets verwendet werden. Sie werden von Schmetterlingen bestäubt und dienen als Nahrungsquelle für ein Dutzend Wildbienenarten. Trotz ihres geringen Nektar- und Pollenwerts ist sie eine wichtige Pflanze für die heimische Insektenvielfalt.
In Deutschland, Italien, Großbritannien sowie den USA, Kanada und Neuseeland ist die Feder-Nelke eingebürgert. Bei geeigneten Bedingungen wächst sie reichlich und breitet sich schnell aus. In einigen Staaten der USA wird sie jedoch als invasiver Neophyt angesehen, der die einheimische Flora und Fauna beeinträchtigen kann.
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Der Blut-Storchschnabel (Geranium sanguineum) ist eine einheimische Wildform und eine mehrjährige krautige Pflanze. Sie bildet mit zahlreichen Ausläufern einen dichten Rasen und wächst bis zu einer Höhe von 50 cm. Ihre dunkelgrünen, gefiederten Blätter und blutroten, einzeln erscheinenden Blüten machen sie zu einer attraktiven Pflanze in jedem Garten.
Die Pflanze bevorzugt sonnige, trockene und warme Standorte und ist ideal als Bodendecker. Sie kann sich durch Teilung oder Samen vermehren und ist frostverträglich bis -28 °C. Der Blut-Storchschnabel ist auch für die Dachbegrünung geeignet und verträgt Wurzeldruck, wodurch er zur Unterpflanzung von Bäumen geeignet ist.
Mit seinen typischen schnabelförmigen Früchten, die fünf Samen enthalten, bietet der Blut-Storchschnabel eine wichtige Nahrungsquelle für viele Insekten, von Fliegen bis Schmetterlingen. Darüber hinaus dient er als Raupenfutter und Nektarquelle für fünf Schmetterlingsarten.
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Der Schwert-Alant (Inula ensifolia) ist eine mehrjährige, krautige Pflanze, die aus Mittelost- und Südosteuropa stammt. In Deutschland ist er als Neophyt bekannt. Seine leuchtend gelben, margeritenähnlichen Blüten sind ein Blickfang in jedem Garten und ziehen eine Vielzahl von Insekten an.
Die Pflanze erreicht eine Höhe von 30-40 cm und verfügt über ein unterirdisches Rhizom. Ihre dunkelgrünen, lanzettlich gespitzten Blätter sind ganzrandig und verlaufen parallel. Die Blütenköpfe sind goldgelb und erscheinen von Juli bis August.
Der Schwert-Alant bevorzugt sonnige und trockene Standorte mit kalkhaltigem, gut durchlässigem Boden. Er ist winterhart bis -28 °C und eignet sich hervorragend für Dachbegrünungen.
Neben ihrer Schönheit bietet die Pflanze Nahrung für 71 Wildbienenarten, darunter 11 spezialisierte Arten. Sie ist auch ein Futterlieferant für verschiedene Arten von Scheckenfaltern.
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Die Polster-Nachtkerze 'Missouri-Nachtkerze' (Oenothera macrocarpa) ist eine reizvolle, nicht heimische Staude, die mit ihren niederliegenden Trieben und leuchtend gelben Blüten ein attraktives Element in Ihrem Garten bildet.
Mit einer Höhe von 20-25 cm und einer Breite von 40-50 cm, schafft diese Pflanze beeindruckende Polster, besonders in Steingärten, Mauerkronen und ausreichend großen Kübeln. Sie bevorzugt einen sonnigen Standort mit durchlässigem bis humosem Boden und kann Trockenheit gut vertragen. Sie ist winterhart bis -28 °C.
Ihr Wuchs ist niederliegend bis aufsteigend und horstig, mit einem tiefen Pfahlwurzelsystem. Die Blätter sind hellgrün und lanzettlich. Die schalenförmigen, einfachen Blüten duften angenehm nach Zitrone und locken vor allem Nachtfalter an, was sie zu einer wichtigen Ressource für die lokale Insektenvielfalt macht.
Obwohl sie ursprünglich aus den USA stammt, hat sie sich als robuste und pflegeleichte Pflanze in vielen Gärten etabliert. Ein Rückschnitt sollte erst im Frühjahr erfolgen, um die Pflanze zu schützen und Insekten einen Überwinterungsplatz zu bieten.
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Der Türkische Mohn 'Papaver orientale' ist eine faszinierende, nicht heimische Staude, die sich durch ihre großen, leuchtend roten Blüten und gefiederten Blätter auszeichnet.
Mit einer Wuchshöhe von 30-150 cm und einer Breite von 60-80 cm ist diese Pflanze ein auffälliger Akzent in jedem Garten. Sie bevorzugt einen sonnigen Standort mit durchlässigem bis humosem Boden und ist winterhart bis -40 °C.
Die schalenförmigen, kronblättrigen Blüten erscheinen von Mai bis Juli und ziehen Bienen und andere Insekten an. Die Blätter sind grün, lanzettlich und länglich, was der Pflanze ein einzigartiges Erscheinungsbild verleiht.
Diese Pflanze ist sehr robust und pflegeleicht, mit wenig Anfälligkeit für Schädlinge. Sie wird oft als Zierpflanze verwendet und kann durch Samen oder Wurzelstecklinge vermehrt werden.
Obwohl sie ursprünglich aus der Türkei und Kaukasusregion stammt, ist sie eine beliebte Wahl für viele Gärtner wegen ihrer auffälligen Blüten und ihrer einfachen Pflege.
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Die Wald-Schlüsselblume 'Primula veris' ist eine einheimische Wildstaude, die mit ihren goldgelben Blüten und zungenförmig runzligen Blättern beeindruckt. Sie ist mehrjährig, robust und winterhart, was sie zu einer pflegeleichten Bereicherung für jeden Garten macht.
Mit einer Wuchshöhe von 10-20 cm und einer Breite von 20-25 cm ist diese Pflanze ideal für naturnahe Wiesen, magere Wildstaudenbeete, Steingärten und Blumenkästen. Sie bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte mit durchlässigem bis humosem Boden, der feucht bis frisch sein sollte.
Die Blütezeit der Wald-Schlüsselblume erstreckt sich von April bis Juni, wobei die aufrechten Stängel mit zahlreichen zur Sonne ausgerichteten Blüten am Ende geschmückt sind. Diese Pflanze ist frostverträglich bis -28 °C und eignet sich daher hervorragend für die meisten Klimazonen.
Die Wald-Schlüsselblume ist nicht nur eine Augenweide, sondern auch eine wichtige Nahrungsquelle für verschiedene Insektenarten. Sie bietet Nektar und/oder Pollen für 3 Arten von Wildbienen und ist Gastgeber für 25 Arten von Raupen.
Diese Staude ist auch als alte Heilpflanze bei Erkältungskrankheiten bekannt.
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Der Scharfe Mauerpfeffer, auch bekannt als 'Sedum acre', ist eine mehrjährige Staude, die sich durch ihr robustes und pflegeleichtes Wesen auszeichnet. Obwohl nicht ursprünglich in Deutschland heimisch, hat sie sich als attraktive Ergänzung für jeden Garten etabliert.
Diese Staude bevorzugt sonnige Standorte und gedeiht am besten in trockenem, durchlässigem Boden, der nährstoffarm sein kann. Mit einer Höhe von 5-15 cm bildet der Scharfe Mauerpfeffer ein dichtes Polster, das im Frühjahr mit zahlreichen gelben, sternförmigen Blüten übersät ist.
Die fleischigen, hellgrünen Blätter des Scharfen Mauerpfeffers bleiben das ganze Jahr über attraktiv und bieten einen schönen Kontrast zu den strahlenden Blüten. Die Pflanze ist bis -28 °C frosthart und somit bestens geeignet für die meisten Klimazonen.
Der Scharfe Mauerpfeffer ist nicht nur eine Augenweide, sondern auch eine wichtige Nahrungsquelle für eine Vielzahl von Insekten, darunter 13 verschiedene Wildbienenarten, Schmetterlinge und Raupen.
Ob in Beeten, auf Rabatten oder im Steingarten, der Scharfe Mauerpfeffer ist eine vielseitige Pflanze, die Ihrem Garten Struktur und Farbe verleiht. Darüber hinaus eignet er sich hervorragend zur Dachbegrünung.
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Die Kugel-Primel 'Primula denticulata' ist eine winterharte, nicht heimische Staude, die sich durch ihre auffälligen, violett gefärbten und ballförmigen Blütenköpfe auszeichnet. Sie bevorzugt halbschattige Standorte und nährstoffreichen, humosen Boden.
Mit einer Wuchshöhe von 15-30 cm und einer Breite von 15-25 cm ist diese Pflanze ein echter Blickfang in jedem Garten. Ihre Blütezeit erstreckt sich von März bis Mai und ihre Blüten verströmen einen angenehmen Duft.
Die Kugel-Primel bildet grüne, zungen- bis spatelförmige Blätter aus und ist schneckenresistent. Sie ist eine ausgezeichnete Quelle für Nektar und Pollen, was sie zu einer bienen- und insektenfreundlichen Pflanze macht.
Diese Pflanze ist robust und pflegeleicht und eignet sich hervorragend für den Gehölzrand, Steingärten oder als Kübelpflanze auf Balkonen und Terrassen. Sie ist winterhart bis -28 °C und somit ideal für die meisten Klimazonen geeignet.
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Der Weiße Mauerpfeffer oder auch 'Sedum album' ist eine heimische Wildstaude, die sich durch ihre robuste Natur und ihre winterharte Eigenschaft auszeichnet. Mit ihren charakteristischen, zerbrechlichen Trieben und runden, fleischigen Blättern ist sie eine ausgezeichnete Wahl für trockene, sonnige Standorte.
Diese Staude bevorzugt sonnige Standorte und gedeiht am besten in durchlässigem bis humosem Boden, der trocken und nährstoffarm sein kann. Mit einer Höhe von 5-10 cm bildet der Weiße Mauerpfeffer ein dichtes Polster, das im Frühjahr mit zahlreichen kleinen, weißen Blüten übersät ist.
Die fleischigen Blätter des Weißen Mauerpfeffers bleiben das ganze Jahr über attraktiv und bieten einen schönen Kontrast zu den strahlenden Blüten. Die Pflanze ist frosthart und kann Temperaturen bis -23°C standhalten.
Der Weiße Mauerpfeffer ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch eine wichtige Nahrungsquelle für eine Vielzahl von Insekten, darunter 11 verschiedene Wildbienenarten, Schmetterlinge und Raupen.
Ob auf Mauern, im Steingarten oder zur Dachbegrünung, der Weiße Mauerpfeffer ist eine vielseitige Pflanze, die Ihrem Garten Struktur und Farbe verleiht. Darüber hinaus ist er essbar, obwohl er als leicht giftig gilt.
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Die Orchideen-Primel 'Primula vialii' ist eine beeindruckende, jedoch nicht heimische Staude, die sich durch ihre ungewöhnlichen, konischen Blütenähren auszeichnet. Ihre röhrenförmigen Blüten erstrahlen im Juli in einem faszinierenden Farbspiel aus Blau-Purpur und Rot.
Mit einer Wuchshöhe von 30-45 cm und einer Breite von 20-30 cm bringt diese Pflanze ein exotisches Flair in jeden Garten. Sie bevorzugt sonnige Standorte mit durchlässigem bis humosem, nährstoffreichem Boden, der feucht bis frisch sein sollte.
Ihr mittelgrünes, lanzettliches Laub bildet einen schönen Kontrast zu den leuchtenden Blüten. Die Pflanze ist bedingt winterhart und kann Temperaturen bis -17 °C standhalten.
Als Flachwurzler eignet sie sich hervorragend für feuchte Beete, nasse Wiesen und Bachufer. Sie bietet Nektar und/oder Pollen für eine Art von Wildbienen und ist Gastgeber für 21 Arten von Raupen.
Obwohl sie nicht sehr langlebig ist, ist die Orchideen-Primel eine auffällige Ergänzung für jeden Garten und zieht garantiert alle Blicke auf sich.
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Die Felsen-Fetthenne oder auch Tripmadam, auch bekannt als 'Sedum reflexum' ist eine einheimische Wildstaude, die durch ihre winterharte Natur und ihre Anpassungsfähigkeit besticht. Mit ihren tannennadelartigen Trieben und dicht stehenden grauen Blättern ist sie die ideale Wahl für trockene, sonnige Standorte.
Diese Staude bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und gedeiht am besten in durchlässigem bis humosem Boden, der frisch bis trocken sein kann. Mit einer Höhe von 15-25 cm bildet die Felsen-Fetthenne ein dichtes Polster, das im Frühjahr mit zahlreichen gelben, sternförmigen Blüten übersät ist.
Die graugrünen Blätter der Felsen-Fetthenne bleiben das ganze Jahr über attraktiv und bieten einen schönen Kontrast zu den leuchtenden Blüten. Die Pflanze ist frosthart und kann Temperaturen bis -23°C standhalten.
Die Felsen-Fetthenne ist nicht nur eine Augenweide, sondern bietet auch Nahrung für eine Vielzahl von Insekten, darunter 11 verschiedene Wildbienenarten und 4 Schmetterlingsraupenarten.
Ob auf Mauern, im Steingarten oder zur Dachbegrünung, die Felsen-Fetthenne ist eine vielseitige Pflanze, die Ihrem Garten Struktur und Farbe verleiht. Darüber hinaus ist sie essbar und wurde in der Vergangenheit als Heilpflanze verwendet.
Quelle NaturaDB