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Die Brennende Liebe 'Scharlachlichtnelke', auch bekannt als Malteserkreuz oder Jerusalemer Kreuz (Lychnis chalcedonica), ist eine auffällige Zierpflanze, die mit ihren leuchtend roten Blüten jedem Garten einen Hauch von Exotik verleiht. Sie stammt ursprünglich aus Regionen von Russland bis Westchina und ist als Neophyt in Deutschland zu finden.
Diese Staude wächst aufrecht und unverzweigt, erreicht eine Höhe von 60-100 cm und eine Breite von 20-30 cm. Die Pflanze ist winterhart bis -34 °C und bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit durchlässigem bis humosem Boden. Ihre mittelgrünen, eiförmigen bis lanzettlichen Blätter sind behaart und sitzend, was ihr ein einzigartiges Aussehen verleiht.
Die Brennende Liebe blüht von Juni bis Juli und zieht mit ihren schalenförmigen, rot leuchtenden Blüten Blicke auf sich. Sie ist nicht nur eine hervorragende Wahl für den Garten, sondern auch eine attraktive Schnittblume für die Vase. Durch einen Rückschnitt nach der Blüte können Sie eine zweite Blütezeit im Herbst fördern.
In Bezug auf die Ökologie spielt die Brennende Liebe eine wichtige Rolle: Sie zieht 10 Arten von Wildbienen und 2 Arten von Schmetterlingen an, was sie zu einer wertvollen Nahrungsquelle für diese Insekten macht.
Quelle: NaturaDB
Die Polster-Nachtkerze 'Missouri-Nachtkerze' (Oenothera macrocarpa) ist eine reizvolle, nicht heimische Staude, die mit ihren niederliegenden Trieben und leuchtend gelben Blüten ein attraktives Element in Ihrem Garten bildet.
Mit einer Höhe von 20-25 cm und einer Breite von 40-50 cm, schafft diese Pflanze beeindruckende Polster, besonders in Steingärten, Mauerkronen und ausreichend großen Kübeln. Sie bevorzugt einen sonnigen Standort mit durchlässigem bis humosem Boden und kann Trockenheit gut vertragen. Sie ist winterhart bis -28 °C.
Ihr Wuchs ist niederliegend bis aufsteigend und horstig, mit einem tiefen Pfahlwurzelsystem. Die Blätter sind hellgrün und lanzettlich. Die schalenförmigen, einfachen Blüten duften angenehm nach Zitrone und locken vor allem Nachtfalter an, was sie zu einer wichtigen Ressource für die lokale Insektenvielfalt macht.
Obwohl sie ursprünglich aus den USA stammt, hat sie sich als robuste und pflegeleichte Pflanze in vielen Gärten etabliert. Ein Rückschnitt sollte erst im Frühjahr erfolgen, um die Pflanze zu schützen und Insekten einen Überwinterungsplatz zu bieten.
Quelle: NaturaDB
Der Türkische Mohn 'Papaver orientale' ist eine faszinierende, nicht heimische Staude, die sich durch ihre großen, leuchtend roten Blüten und gefiederten Blätter auszeichnet.
Mit einer Wuchshöhe von 30-150 cm und einer Breite von 60-80 cm ist diese Pflanze ein auffälliger Akzent in jedem Garten. Sie bevorzugt einen sonnigen Standort mit durchlässigem bis humosem Boden und ist winterhart bis -40 °C.
Die schalenförmigen, kronblättrigen Blüten erscheinen von Mai bis Juli und ziehen Bienen und andere Insekten an. Die Blätter sind grün, lanzettlich und länglich, was der Pflanze ein einzigartiges Erscheinungsbild verleiht.
Diese Pflanze ist sehr robust und pflegeleicht, mit wenig Anfälligkeit für Schädlinge. Sie wird oft als Zierpflanze verwendet und kann durch Samen oder Wurzelstecklinge vermehrt werden.
Obwohl sie ursprünglich aus der Türkei und Kaukasusregion stammt, ist sie eine beliebte Wahl für viele Gärtner wegen ihrer auffälligen Blüten und ihrer einfachen Pflege.
Quelle: NaturaDB
Die Kugel-Primel 'Primula denticulata' ist eine winterharte, nicht heimische Staude, die sich durch ihre auffälligen, violett gefärbten und ballförmigen Blütenköpfe auszeichnet. Sie bevorzugt halbschattige Standorte und nährstoffreichen, humosen Boden.
Mit einer Wuchshöhe von 15-30 cm und einer Breite von 15-25 cm ist diese Pflanze ein echter Blickfang in jedem Garten. Ihre Blütezeit erstreckt sich von März bis Mai und ihre Blüten verströmen einen angenehmen Duft.
Die Kugel-Primel bildet grüne, zungen- bis spatelförmige Blätter aus und ist schneckenresistent. Sie ist eine ausgezeichnete Quelle für Nektar und Pollen, was sie zu einer bienen- und insektenfreundlichen Pflanze macht.
Diese Pflanze ist robust und pflegeleicht und eignet sich hervorragend für den Gehölzrand, Steingärten oder als Kübelpflanze auf Balkonen und Terrassen. Sie ist winterhart bis -28 °C und somit ideal für die meisten Klimazonen geeignet.
Quelle: NaturaDB
Die Orchideen-Primel 'Primula vialii' ist eine beeindruckende, jedoch nicht heimische Staude, die sich durch ihre ungewöhnlichen, konischen Blütenähren auszeichnet. Ihre röhrenförmigen Blüten erstrahlen im Juli in einem faszinierenden Farbspiel aus Blau-Purpur und Rot.
Mit einer Wuchshöhe von 30-45 cm und einer Breite von 20-30 cm bringt diese Pflanze ein exotisches Flair in jeden Garten. Sie bevorzugt sonnige Standorte mit durchlässigem bis humosem, nährstoffreichem Boden, der feucht bis frisch sein sollte.
Ihr mittelgrünes, lanzettliches Laub bildet einen schönen Kontrast zu den leuchtenden Blüten. Die Pflanze ist bedingt winterhart und kann Temperaturen bis -17 °C standhalten.
Als Flachwurzler eignet sie sich hervorragend für feuchte Beete, nasse Wiesen und Bachufer. Sie bietet Nektar und/oder Pollen für eine Art von Wildbienen und ist Gastgeber für 21 Arten von Raupen.
Obwohl sie nicht sehr langlebig ist, ist die Orchideen-Primel eine auffällige Ergänzung für jeden Garten und zieht garantiert alle Blicke auf sich.
Quelle: NaturaDB
Der Zuckermais Golden Bantam ist eine recht verbreitete, traditionelle, samenfeste Sorte mit wohlgeformten, süßen Kolben, die in der Milchreife zum Kochen, Braten, Grillen oder zum Rohverzehr geerntet werden. Für Gemüsefans mit wenig Zeit und mit Mikrowelle eignet er sich auch als schneller Snack. Dazu legt man den ungeschälten Kolben für drei Minuten in die Mikrowelle, wendet ihn anschließend und erhitzt ihn für weitere drei Minuten. Nun kann man vorsichtig die heiße Schale um den Kolben entfernen, ihn buttern und salzen und direkt genießen.
Die Gewöhnliche Kuhschelle, auch bekannt als 'Pulsatilla vulgaris', ist eine einheimische Wildstaude, die sich durch ihre auffälligen, glockenförmigen und meist lila gefärbten Blüten auszeichnet. Sie ist eine ausdauernde kleine Staude, die besonders in Steingärten und mageren Standorten beliebt ist.
Mit einer Wuchshöhe von 5-30 cm und einer Breite von 20-30 cm ist diese Pflanze ein echter Blickfang in jedem Garten. Sie bevorzugt sonnige Standorte mit durchlässigem bis normalem Boden, der frisch sein sollte.
Die Pflanze ist frostverträglich bis -28 °C und eignet sich daher hervorragend für die meisten Klimazonen. Die mehrfach gefiederten und fiederteiligen behaarten Blätter der Kuhschelle erscheinen vor den Blüten und bieten einen ansprechenden Kontrast zu den leuchtenden Blüten.
Die Gemeine Kuhschelle ist nicht nur eine Augenweide, sondern auch eine wichtige Nahrungsquelle für verschiedene Insektenarten. Sie bietet Nektar und/oder Pollen für 19 Arten von Wildbienen und ist Gastgeber für drei Arten von Raupen.
Die Sammelnussfrucht aus zahlreichen Achänen mit langen fedrigen Griffelresten trägt zur Verbreitung dieser Art bei. Die Pflanze ist eine alte Heilpflanze, aber auch in allen Teilen giftig.
Quelle.NaturaDB