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Estragon, französischer - Artemisia dracunculus ist der wahre Estragon mit dem starken, ausgeprägten Geschmack. Eine bedingt winterharte Staude mit schmalen, spitzen grünen Blättern. Ein sehr wichtiges Küchenkraut, insbesondere in der französischen Küche, kann vielen Gerichten Geschmack verleihen. Hervorragend zu Hühnchen-, Fisch- und Reisgerichten geeignet und natürlich die Hauptzutat für die Sauce Béarnaise. Benötigt einen leichten, gut durchlässigen Boden. Winterschutz ist ratsam. Wächst auch gut in Töpfen ab 3 Liter Erdvolumen.
Colakraut, Eberraute Artemisia abrotanum Ein Strauch, der in Bauerngärten immer noch beliebt ist. Zweige wurden in die Sträußchen eines Liebhabers gesteckt, um die Treue zu symbolisieren. Die graugrünen Blätter haben einen besonders starken Geruch der an Cola erinnert. Sehr gut lässt sich mit frischen Zweigen Wasser aromatisierendas Kraut kann aber auch in der Küche beim Kochen verwendet werden .Getrocknet kommt es in Potpourris und in Beuteln zur Abschreckung von Motten zum einsatz. Im März die Pflanzen vor dem Neuaustrieb beschneiden.
Die Heide-Nelke (Dianthus deltoides) ist eine in Eurasien weit verbreitete Pflanze aus der Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae). Sie gedeiht vor allem in silikatreichen Magerrasen, Magerweiden und Sandrasengesellschaften, aber auch an Böschungen und Mooren. Mit ihrer Wuchshöhe von 15 bis 30 Zentimetern bildet sie oft einen dichten Teppich und bringt mit ihren leuchtenden Blüten Farbe in jeden Garten.
Die Heide-Nelke bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und ist als winterharte Pflanze auch für kalte Temperaturen bestens gerüstet. Ihre dunkel graugrünen Blätter stehen gegenständig und sind behaart, während die Unterseite hellgrau grün ist.
Als heimische Wildpflanze stellt die Heide-Nelke einen wichtigen Lebensraum und Nahrungsquelle für verschiedene Insektenarten dar. So besuchen insgesamt 12 Wildbienenarten, darunter die Bergwald-Sandbiene und die Dunkelgrüne Schmalbiene, die Pflanze für Pollen und/oder Nektar. Auch Schmetterlinge wie die Karthäusernelken-Kapseleule und die Graue Bergraseneule nutzen die Heide-Nelke als Futterpflanze für ihre Raupen.
Quelle: Naturadb
Die Wilde Möhre (Daucus carota), auch bekannt als Vogelnest, ist eine heimische Wildform der Gartenmöhre und gehört zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Mit ihren rübenförmigen Wurzeln und grünen, bogig aufsteigenden Stängeln ist sie ein häufiger Anblick auf Wiesen, Weiden und Schotterflächen. Ihre stark behaarten, verzweigten Triebe können bis zu 80 Zentimeter hoch werden.
Auffällig an der Wilden Möhre sind ihre endständigen Dolden, in deren Mitte sich eine einzelne schwarze Blüte befindet - ein einzigartiges Merkmal, das Insekten anlockt. Die Pflanze ist eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen und Schmetterlinge: 25 Wildbienenarten und 12 Schmetterlingsarten, darunter das Landkärtchen und der Schwalbenschwanz, nutzen sie als Nektar- und Futterpflanze.
Die Wilde Möhre bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und ist winterhart. Sie zeichnet sich durch einen charakteristischen Möhrengeruch aus, der beim Zerreiben eines Blattes freigesetzt wird.
In der Volksmedizin wurde die Wilde Möhre früher bei Verdauungsproblemen und Menstruationsbeschwerden eingesetzt. Ihre Früchte galten als harntreibendes Mittel.
Quelle: Naturadb
Zuckerpflanze oder süßes Kraut aus Paraguay Stevia rebaudiana - ist die berühmte Zuckerpflanze, die ideal für diejenigen ist, die auf ihre Zuckeraufnahme achten müssen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese Pflanze zu verwenden. 1. Trocknen Sie die Blätter in der Sonne und hacken / mahlen Sie sie dann. Verwenden Sie dies für einen milden süßen Geschmack. 2. Gehackte / zerkleinerte Blätter in einer Tasse warmem Wasser ziehen lassen, über Nacht stehen lassen und den resultierenden „Sirup“ verwenden. Verhindern Sie, dass diese Pflanze blüht, da sonst der Zuckergehalt abnehmen kann. Als sehr zarte Staude behandeln und im Winter ins Haus bringen und auf einer Fensterbank stehen lassen.
Die Wilde Karde (Dipsacus fullonum) ist eine beeindruckende Pflanze, die in Deutschland heimisch ist und sowohl in der Natur als auch in Gärten zu finden ist. Sie bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und zeigt ihre violett-weißen Blüten von Juli bis September. Mit einer Höhe von bis zu 2 Metern ist sie eine imposante Erscheinung und ein Blickfang in jedem Garten.
Die langen Röhrenblüten der Wilden Karde sind reich an Nektar und ziehen daher eine Vielzahl von Insekten an, darunter Hummeln, Bienen und Schmetterlinge. Unter den Besuchern sind 7 Arten von Wildbienen und 4 Arten von Schmetterlingen. Nach der Blüte bleiben die Samenstände über den Winter stehen und dienen Finken, insbesondere dem Distelfink, als wichtige Nahrungsquelle.
Die Wilde Karde ist nicht nur als Nahrungsquelle für Tiere von Bedeutung, sondern auch als Heilpflanze. Seit der Antike wird sie bei Verdauungsbeschwerden, Gicht, Rheuma und Hauterkrankungen eingesetzt. Die Wurzeln, reich an Saponinen, Bitterstoffen und Glykosiden, werden getrocknet und zu Tee oder Tinkturen verarbeitet. In der Homöopathie wird sie gegen Warzen, Akne und kleine Hautwunden eingesetzt.
Quelle: Naturadb
Die Chilenische Nelkenwurz 'Feuerball' ist eine beeindruckende, nicht heimische Sorte, die sich durch ihre roten, halbgefüllten, schalenförmigen Blüten auszeichnet, die von Juli bis August blühen. Sie ist eine winterharte Staude, die sowohl Bienen als auch Insekten als Nahrungsquelle anzieht.
Mit ihrem rosettenartigen und horstigen Wuchs bildet sie aufrechte Blütenstiele und erreicht eine Höhe von 20-60 cm und eine Breite von 20-40 cm. Ihre wintergrünen, gefiederten Blätter sind tiefgrün und fein behaart.
Die Chilenische Nelkenwurz 'Feuerball' bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort und einen frischen, durchlässigen, sandigen bis lehmigen, humosen Boden. Sie ist frosthart bis -23 °C und eignet sich hervorragend für Beete und zur Unterpflanzung von Gehölzen.
Obwohl es keine spezifischen Daten zum ökologischen Nutzen dieser Sorte gibt, zieht sie 29 Wildbienenarten und zwei Raupenarten an. Es ist jedoch zu beachten, dass ihr ökologischer Wert wahrscheinlich geringer ist als der ihrer Wildform.
Quelle: NaturaDB
Zitronenverbene Lippia citrodora Die Zitronenverbene stammt ursprünglich aus Südamerika vor allem in Chile und Peru ist sie verbreitet zu finden. Dem botanischen nahmen citrodora kann man schon ihre Eigenschaften entnehmen Zitrone und odor für Duft. Zitronenverbenen haben einen strauchartigen Wuchs und sollten regelmäßig geschnitten werden damit sie buschig und dicht Wachsen. Unbedingt frostfrei überwintern. Die Blätter lassen sich sehr gut zum würzen asiatischer Gerichte als Ersatz von Zitronengras nutzen oder geben sie die Blätter in Süßspeisen, Marmelade oder Gelees. Wenn sie frische Blätter für fünf Minuten in kochendes Wasser geben erhalten sie einen erfrischenden Tee.
Die Chilenische Nelkenwurz 'Goldball' ist eine beeindruckende, nicht heimische Sorte, die sich durch ihre roten, halbgefüllten, schalenförmigen Blüten auszeichnet, die von Juli bis August blühen. Sie ist eine winterharte Staude, die sowohl Bienen als auch Insekten als Nahrungsquelle anzieht.
Mit ihrem rosettenartigen und horstigen Wuchs bildet sie aufrechte Blütenstiele und erreicht eine Höhe von 20-60 cm und eine Breite von 20-40 cm. Ihre wintergrünen, gefiederten Blätter sind tiefgrün und fein behaart.
Die Chilenische Nelkenwurz 'Goldball' bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort und einen frischen, durchlässigen, sandigen bis lehmigen, humosen Boden. Sie ist frosthart bis -23 °C und eignet sich hervorragend für Beete und zur Unterpflanzung von Gehölzen.
Obwohl es keine spezifischen Daten zum ökologischen Nutzen dieser Sorte gibt, zieht sie 29 Wildbienenarten und zwei Raupenarten an. Es ist jedoch zu beachten, dass ihr ökologischer Wert wahrscheinlich geringer ist als der ihrer Wildform.
Quelle: NaturaDB
Die Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensis) ist eine charakteristische Pflanze der deutschen Flora, die sich durch ihre auffallenden gelben Blüten und großen "Pusteblumen"-Samenstände auszeichnet. Sie bevorzugt sonnige Standorte und kann eine Höhe von bis zu 1 Meter erreichen. Dank ihrer Winterhärte ist sie eine pflegeleichte und robuste Pflanze, die in jedem heimischen Garten einen Platz verdient hat.
Ein bemerkenswertes Merkmal des Wiesen-Bocksbarts ist seine Anpassung an das Leben mit Insekten. Die Pflanze wird von Bienen, Schmetterlingen und Wollschwebern bestäubt, wobei insbesondere der Rundaugen-Mohrenfalter den Nektar sammelt. Darüber hinaus dient sie als Futterpflanze für die Raupen der Bocksbarteule und des Kräuter-Mönchs. Insgesamt bietet der Wiesen-Bocksbart Nahrung und Lebensraum für 76 Wildbienenarten und 3 Schmetterlingsarten.
Die Verbreitung der Samen erfolgt durch die windgetriebenen Schirmchen, die zu den größten einheimischen "Pusteblumen" gehören. Sie bleiben auch im Fell von Tieren haften und werden so weitergetragen. Dies macht den Wiesen-Bocksbart zu einer wichtigen Pflanze für die Erhaltung der biologischen Vielfalt in unseren Ökosystemen.
Der Name 'Bocksbart' rührt von den vertrockneten Zungenblüten her, die wie ein Ziegenbart aus den zusammengefalteten Hüllblättern herausragen. Dies verleiht der Pflanze ihren unverwechselbaren Charakter und macht sie zu einem echten Hingucker in jedem Garten.
Quelle: Naturadb
Die Chilenische Nelkenwurz 'Cocky' ist eine beeindruckende, nicht heimische Sorte, die sich durch ihre roten, halbgefüllten, schalenförmigen Blüten auszeichnet, die von Juli bis August blühen. Sie ist eine winterharte Staude, die sowohl Bienen als auch Insekten als Nahrungsquelle anzieht.
Mit ihrem rosettenartigen und horstigen Wuchs bildet sie aufrechte Blütenstiele und erreicht eine Höhe von 20-60 cm und eine Breite von 20-40 cm. Ihre wintergrünen, gefiederten Blätter sind tiefgrün und fein behaart.
Die Chilenische Nelkenwurz 'Cocky' bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort und einen frischen, durchlässigen, sandigen bis lehmigen, humosen Boden. Sie ist frosthart bis -23 °C und eignet sich hervorragend für Beete und zur Unterpflanzung von Gehölzen.
Obwohl es keine spezifischen Daten zum ökologischen Nutzen dieser Sorte gibt, zieht sie 29 Wildbienenarten und zwei Raupenarten an. Es ist jedoch zu beachten, dass ihr ökologischer Wert wahrscheinlich geringer ist als der ihrer Wildform.
Quelle: NaturaDB
Die Dach-Hauswurz (Sempervivum tectorum), auch bekannt als Echte Hauswurz oder Donnerwurz, ist eine winterharte Staude und eine einheimische Wildpflanze in Deutschland. Diese vielseitige Pflanze ist perfekt für Steingärten, Trockenmauern und sogar zur Dachbegrünung – eine echte Bereicherung für jeden Gartenliebhaber.
Lieben Sie pflegeleichte Pflanzen? Die Dach-Hauswurz ist genau das Richtige für Sie. Sie benötigt wenig Wasser, liebt aber volle Sonne. Mit ihren fleischigen, blau-grünen bis gelb-grünen Blättern, die das ganze Jahr über grün bleiben, sind sie eine auffällige Ergänzung zu jedem Gartendesign.
Suchen Sie nach einer Pflanze, die gleichzeitig attraktiv und nützlich ist? Die Dach-Hauswurz ist eine alte Heilpflanze mit ähnlicher Wirkung wie Aloe. Mit ihrer langen Blühzeit und essbaren Eigenschaften ist sie eine wertvolle Ergänzung für jeden Kräutergarten.
Haben Sie einen Hang zum Naturschutz? Die Dach-Hauswurz dient als wichtige Nahrungsquelle für den vom Aussterben bedrohten Apollofalter und zieht zahlreiche Wildbienen an. Mit dieser Pflanze können Sie einen Beitrag zur Biodiversität in Ihrem eigenen Garten leisten.
Ob als Zierpflanze, Heilpflanze oder Insektenmagnet - die Dach-Hauswurz ist ein wahres Multitalent. Entdecken Sie diese faszinierende Pflanze und bereichern Sie Ihre Gartenlandschaft noch heute!
Quelle: Naturadb
Die Immergrüne Schleifenblume (Iberis sempervirens) ist eine aus dem Mittelmeerraum stammende Zierpflanze, die sich durch ihre immergrünen, ledrigen Blätter und strahlend weißen, schleifenförmigen Blüten auszeichnet. Sie ist ein anspruchsloser Halbstrauch, der in Steingärten besonders beliebt ist und sich als guter Bodendecker bewährt hat.
Mit ihrer Höhe von 15-30 cm und einer Breite von 30-40 cm bildet sie dichte Polster. Ihre Blüten erscheinen in langgezogenen Trauben von April bis Juni und ziehen Bienen zur Bestäubung an. Trotz ihres nicht heimischen Ursprungs bietet sie Nahrung für 32 Wildbienenarten.
Die Immergrüne Schleifenblume bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort und durchlässigen bis lehmigen, nährstoffreichen Boden. Sie ist winterhart bis -23 °C und eignet sich hervorragend für die Begrünung von Dächern und Kübeln.
Zusätzlich zu ihrem dekorativen Wert ist die Immergrüne Schleifenblume pflegeleicht und anspruchslos, was sie zu einer idealen Wahl für jeden Garten macht.
Quelle: NaturaDB
Zitronemelissa Melissa officinalis ist eine winterharte Staude mit faltigen grünen Blättern, die einen köstlichen Zitronenduft haben. Die Pflanzen vertragen die meisten Standort-Bedingungen, bevorzugen jedoch volle Sonne oder Halbschatten. Nach der Blüte zurückschneiden, um Selbstsaat zu vermeiden und eine zweite Ernte mit frischem Laub zu fördern. Ein Kraut, das viele medizinische und kulinarische Eigenschaften hat. Der Zitronengeschmack und -duft passt gut zu einer Vielzahl von Gerichten. Bekannt in "Melisse Tee", der einen gesunden Schlaf fördert. Eine nützliche Bienenpflanze, die sich hervorragend zum Pflanzen in Obstgärten eignet, um sie anzulocken.