Ihr botanischer Name Leucanthemum setzt sich aus den beiden griechischen Worten leukos was weiß bedeutet und anthemon für Blume zusammen. Wiesen-Margeritten sind Korblütler, ihre Blüten bestehen aus 20 - 25 weißen weiblichen Zungenblüten und 300 bis 400 zwittrigen, gelben Röhrenblüten. Im Garten haben Wiesen-Margeritten eine lange Blütezeit die von Mai bis in den Oktober reicht.
Die Gattung Campanula, die Glockenblumen bilden eine eigene Familie, die Glockenblumengewächse. Der Name Campanula heißt übersetzt auch kleine Glocke und beschreibt die Form der Blüten. Die Blütezeit der Rundblättrigen Glockenblume geht von Mai bis Oktober. Bestäuber sind Bienen wie die Furchenbienen, Masken- und Schmalbienen aber auch Hummeln und Falter. Die Glockenblumen-Scherenbiene ist ein Spezialist und geht nur an Glockenblumen. Die Rundblättrige Glockenblume ist auch eine schöne Pflanze für Steingärten und Mauerkronen. Sie kommt mit jedem Gartenboden zurecht.
Die Gattung Campanula, die Glockenblumen bilden eine eigene Familie, die Glockenblumengewächse. Der Name Campanula heißt übersetzt auch kleine Glocke und beschreibt die Form der Blüten. Die Blütezeit der Rundblättrigen Glockenblume geht von Mai bis Oktober. Bestäuber sind Bienen wie die Furchenbienen, Masken- und Schmalbienen aber auch Hummeln und Falter. Die Glockenblumen-Scherenbiene ist ein Spezialist und geht nur an Glockenblumen. Die Rundblättrige Glockenblume ist auch eine schöne Pflanze für Steingärten und Mauerkronen. Sie kommt mit jedem Gartenboden zurecht.
Die Heide-Nelke (Dianthus deltoides) ist eine in Eurasien weit verbreitete Pflanze aus der Familie der Nelkengewächse (Caryophyllaceae). Sie gedeiht vor allem in silikatreichen Magerrasen, Magerweiden und Sandrasengesellschaften, aber auch an Böschungen und Mooren. Mit ihrer Wuchshöhe von 15 bis 30 Zentimetern bildet sie oft einen dichten Teppich und bringt mit ihren leuchtenden Blüten Farbe in jeden Garten.
Die Heide-Nelke bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und ist als winterharte Pflanze auch für kalte Temperaturen bestens gerüstet. Ihre dunkel graugrünen Blätter stehen gegenständig und sind behaart, während die Unterseite hellgrau grün ist.
Als heimische Wildpflanze stellt die Heide-Nelke einen wichtigen Lebensraum und Nahrungsquelle für verschiedene Insektenarten dar. So besuchen insgesamt 12 Wildbienenarten, darunter die Bergwald-Sandbiene und die Dunkelgrüne Schmalbiene, die Pflanze für Pollen und/oder Nektar. Auch Schmetterlinge wie die Karthäusernelken-Kapseleule und die Graue Bergraseneule nutzen die Heide-Nelke als Futterpflanze für ihre Raupen.
Quelle: Naturadb
Die Wilde Möhre (Daucus carota), auch bekannt als Vogelnest, ist eine heimische Wildform der Gartenmöhre und gehört zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Mit ihren rübenförmigen Wurzeln und grünen, bogig aufsteigenden Stängeln ist sie ein häufiger Anblick auf Wiesen, Weiden und Schotterflächen. Ihre stark behaarten, verzweigten Triebe können bis zu 80 Zentimeter hoch werden.
Auffällig an der Wilden Möhre sind ihre endständigen Dolden, in deren Mitte sich eine einzelne schwarze Blüte befindet - ein einzigartiges Merkmal, das Insekten anlockt. Die Pflanze ist eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen und Schmetterlinge: 25 Wildbienenarten und 12 Schmetterlingsarten, darunter das Landkärtchen und der Schwalbenschwanz, nutzen sie als Nektar- und Futterpflanze.
Die Wilde Möhre bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und ist winterhart. Sie zeichnet sich durch einen charakteristischen Möhrengeruch aus, der beim Zerreiben eines Blattes freigesetzt wird.
In der Volksmedizin wurde die Wilde Möhre früher bei Verdauungsproblemen und Menstruationsbeschwerden eingesetzt. Ihre Früchte galten als harntreibendes Mittel.
Quelle: Naturadb
Die Wilde Karde (Dipsacus fullonum) ist eine beeindruckende Pflanze, die in Deutschland heimisch ist und sowohl in der Natur als auch in Gärten zu finden ist. Sie bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und zeigt ihre violett-weißen Blüten von Juli bis September. Mit einer Höhe von bis zu 2 Metern ist sie eine imposante Erscheinung und ein Blickfang in jedem Garten.
Die langen Röhrenblüten der Wilden Karde sind reich an Nektar und ziehen daher eine Vielzahl von Insekten an, darunter Hummeln, Bienen und Schmetterlinge. Unter den Besuchern sind 7 Arten von Wildbienen und 4 Arten von Schmetterlingen. Nach der Blüte bleiben die Samenstände über den Winter stehen und dienen Finken, insbesondere dem Distelfink, als wichtige Nahrungsquelle.
Die Wilde Karde ist nicht nur als Nahrungsquelle für Tiere von Bedeutung, sondern auch als Heilpflanze. Seit der Antike wird sie bei Verdauungsbeschwerden, Gicht, Rheuma und Hauterkrankungen eingesetzt. Die Wurzeln, reich an Saponinen, Bitterstoffen und Glykosiden, werden getrocknet und zu Tee oder Tinkturen verarbeitet. In der Homöopathie wird sie gegen Warzen, Akne und kleine Hautwunden eingesetzt.
Quelle: Naturadb
Die Weiße Lichtnelke (Silene latifolia alba) ist eine faszinierende Pflanze, die mit ihren clever gestalteten Blüten ein wichtiger Nährstofflieferant für Insekten ist. Sie öffnet ihre weißen Blüten erst am Nachmittag, um gezielt Nachtfalter anzulocken, die mit ihren langen Rüsseln an den tief verborgenen Nektar gelangen und bei der Nahrungsaufnahme für die Bestäubung sorgen.
Diese in Mitteleuropa heimische Wildpflanze ist nicht nur ein Paradies für 12 Arten von Wildbienen und 3 Schmetterlingsarten, sondern auch für Vögel, die die wasserhaltigen Trichter an den Stängeln als Trinkquelle nutzen. Trotz ihres geringen Nektar- und Pollenwerts ist sie eine wichtige Nahrungsquelle für diese Tiere.
Neben ihrer Rolle im Ökosystem hat die Weiße Lichtnelke auch eine lange Geschichte als Nutzpflanze. Ihre rübenförmigen Wurzeln enthalten reichlich Saponine und wurden früher zum Waschen von Wäsche verwendet, was ihr den alternativen Namen "Weiße Seifenwurz" einbrachte.
In der Volksmedizin wurde die Weiße Lichtnelke bei Verdauungsproblemen und Hauterkrankungen eingesetzt. Heute wird sie vor allem wegen ihrer auffälligen Blüten und ihrer Anpassungsfähigkeit in Gärten geschätzt.
Quelle: Naturadb
Die Wiesen-Bocksbart (Tragopogon pratensis) ist eine charakteristische Pflanze der deutschen Flora, die sich durch ihre auffallenden gelben Blüten und großen "Pusteblumen"-Samenstände auszeichnet. Sie bevorzugt sonnige Standorte und kann eine Höhe von bis zu 1 Meter erreichen. Dank ihrer Winterhärte ist sie eine pflegeleichte und robuste Pflanze, die in jedem heimischen Garten einen Platz verdient hat.
Ein bemerkenswertes Merkmal des Wiesen-Bocksbarts ist seine Anpassung an das Leben mit Insekten. Die Pflanze wird von Bienen, Schmetterlingen und Wollschwebern bestäubt, wobei insbesondere der Rundaugen-Mohrenfalter den Nektar sammelt. Darüber hinaus dient sie als Futterpflanze für die Raupen der Bocksbarteule und des Kräuter-Mönchs. Insgesamt bietet der Wiesen-Bocksbart Nahrung und Lebensraum für 76 Wildbienenarten und 3 Schmetterlingsarten.
Die Verbreitung der Samen erfolgt durch die windgetriebenen Schirmchen, die zu den größten einheimischen "Pusteblumen" gehören. Sie bleiben auch im Fell von Tieren haften und werden so weitergetragen. Dies macht den Wiesen-Bocksbart zu einer wichtigen Pflanze für die Erhaltung der biologischen Vielfalt in unseren Ökosystemen.
Der Name 'Bocksbart' rührt von den vertrockneten Zungenblüten her, die wie ein Ziegenbart aus den zusammengefalteten Hüllblättern herausragen. Dies verleiht der Pflanze ihren unverwechselbaren Charakter und macht sie zu einem echten Hingucker in jedem Garten.
Quelle: Naturadb
Mit diesen heimischen Arten machen Sie auch einheimische Tiere glücklich wie z.B. mit: Wiesenflockenblume (Kleiner Fuchs), Wilde Karde (Stieglitz), Natternkopf (Natternkopfmauerbiene), Pastinak (Hainschwebfliege), Wiesenmargerite (Grüner Scheinbockkäfer), Rundblättrige Glockenblume (Glockenblumen- Scherenbiene) u.v.m. Alle Arten sind mit gesicherter Herkunft aus dem auf der Packung angegebenen Herkunftsbereich. Diese Saatgutmischung fördert die biologische Vielfalt und ist geeignet für Flächen, Balkon und Garten im Siedlungsraum.
Bitte beachten Sie, dass die Mischung nur in dem jeweiligen Herkunftsbereich gesät werden darf, der auf der Verpackung angegeben ist (Nord, West, Ost, Süd) und nur für Garten und Siedlungsraum geeignet ist und nicht für die freie Natur. Den entsprechenden Hinweis zum Bereich finden Sie auf der Packung.
Weiter Informationen finden sie auf der Web-Seite Tausend Gärten tausend Arten.
https://www.tausende-gaerten.de/pflanzen/saatgutmischungen/wildblueten-fuer-garten-und-balkon/
Und hier gibt es die Liste welche Arten in der Saatgutmischung enthalten sind.
https://www.tausende-gaerten.de/media/tgta_wildblueten-fuer-garten-und-balkon_nord.pdf
Quelle TGTA































