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Der Weiße Mauerpfeffer oder auch 'Sedum album' ist eine heimische Wildstaude, die sich durch ihre robuste Natur und ihre winterharte Eigenschaft auszeichnet. Mit ihren charakteristischen, zerbrechlichen Trieben und runden, fleischigen Blättern ist sie eine ausgezeichnete Wahl für trockene, sonnige Standorte.
Diese Staude bevorzugt sonnige Standorte und gedeiht am besten in durchlässigem bis humosem Boden, der trocken und nährstoffarm sein kann. Mit einer Höhe von 5-10 cm bildet der Weiße Mauerpfeffer ein dichtes Polster, das im Frühjahr mit zahlreichen kleinen, weißen Blüten übersät ist.
Die fleischigen Blätter des Weißen Mauerpfeffers bleiben das ganze Jahr über attraktiv und bieten einen schönen Kontrast zu den strahlenden Blüten. Die Pflanze ist frosthart und kann Temperaturen bis -23°C standhalten.
Der Weiße Mauerpfeffer ist nicht nur ein Augenschmaus, sondern auch eine wichtige Nahrungsquelle für eine Vielzahl von Insekten, darunter 11 verschiedene Wildbienenarten, Schmetterlinge und Raupen.
Ob auf Mauern, im Steingarten oder zur Dachbegrünung, der Weiße Mauerpfeffer ist eine vielseitige Pflanze, die Ihrem Garten Struktur und Farbe verleiht. Darüber hinaus ist er essbar, obwohl er als leicht giftig gilt.
Quelle NaturaDB
Die Dreimasterblume (Tradescantia andersoniana) ist eine attraktive, in Deutschland nicht heimische Pflanze. Mit ihrer Höhe von 30-40 cm und ihren auffälligen violettblauen Blüten, die von Juni bis Juli und im September erblühen, ist sie eine Bereicherung für jeden Garten.
Diese Pflanze liebt sonnige bis halbschattige Standorte und bevorzugt frischen bis feuchten Boden. Sie kann sogar am Rand nasser Böden gedeihen. Mit ihrer Winterhärtezone Z4 (-34,5 °C bis -28,9 °C) ist sie eine robuste Wahl für deutsche Gärten.
Die Dreimasterblume ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch eine wertvolle Insektenweide. Sie zieht heimische Insekten an und bietet ihnen Nahrung. Darüber hinaus besteht keine Gefahr durch Schneckenfraß und sie ist schnittgeeignet.
Tradescantia andersoniana verdankt ihren Namen John Tradescant, einem einflussreichen Botaniker des 17. Jahrhunderts. Er war Gärtner für den englischen Hochadel und entdeckte auf seinen Reisen viele bis dahin unbekannte Pflanzenarten. Seine Leidenschaft für Pflanzen und sein Wunsch, sein Wissen zu teilen, sind bis heute spürbar in der Beliebtheit der Dreimasterblume.
Das Gewöhnliche Katzenpfötchen ist bekannt für seine bemerkenswerte Fähigkeit, Schmetterlinge anzuziehen, die als Hauptbestäuber fungieren. Die Blüten der Pflanze haben einen cleveren Mechanismus entwickelt, indem sie ihre berührungsempfindlichen Staubfäden krümmen, um den Pollen effizient an die Besucher zu übertragen. Besonders beeindruckend ist, dass 71 Wildbienenarten sich für den Pollen interessieren, darunter spezialisierte Arten wie Maskenbienen und Seidenbienen, die ebenfalls als gefährdet gelten. Diese Pflanze bietet nicht nur Nektar, sondern spielt auch eine wichtige Rolle im Naturschutz.
Die Vermehrung des Gewöhnlichen Katzenpfötchens ist denkbar einfach, sei es durch Samen oder durch Ausläufer. Diese Flexibilität macht es zu einer idealen Wahl für Steingärten, sonnige Freiflächen oder sogar zur Dachbegrünung. Mit ihrer Resistenz gegen schwierige Bedingungen und ihren ästhetischen Vorzügen kann diese Staude jedem Garten einen Hauch von Wildheit und Struktur verleihen.
Erwägen Sie das Gewöhnliche Katzenpfötchen für Ihren Garten und profitieren Sie von seiner Schönheit, Pflegeleichtigkeit und seinen ökologischen Vorteilen. Diese Pflanze ist nicht nur ein Blickfang, sondern auch ein wertvoller Beitrag zur Erhaltung gefährdeter Bestäuber. Machen Sie mit beim Schutz unserer Biodiversität und integrieren Sie das Gewöhnliche Katzenpfötchen in Ihre Gartengestaltung.


















