Active filters
Diesen-Aster ist echt eine coole Pflanze, die super in sonnigen oder halbschattigen Lagen gedeiht. Sie hält sogar Temperaturen von bis zu -20°C stand und fühlt sich in naturnahen Gärten, trockenen Wiesen und an Wegrändern pudelwohl.
Besonders in einem naturnahen Garten fühlt sich die Alpen-Aster richtig wohl! Dort bildet sie richtig große Gruppen und bietet vielen einheimischen Insekten eine leckere Mahlzeit. Im Gegensatz zu vielen anderen Blumen ist die Alpen-Aster ein echtes Festmahl für ganze 72 Wildbienenarten, darunter auch 12 spezialisierte Arten wie Hylaeus nigrtius, Colletes fodiens und Osmia bicornis. Und selbst Schmetterlinge wie das Tagpfauenauge (Inachis io) kommen gerne zu Besuch.
Die Alpen-Aster ist zwar keine Riesenpflanze, sondern so etwa zwischen 0,2 und 0,5 m hoch. Ihre Blätter sind länglich und wachsen hauptsächlich am Boden. Im Sommer zaubert sie mit ihren vielen weißen Blüten und der gelben Mitte eine echte Augenweide in den Garten.
Die Alpen-Aster ist einfach super wertvoll, nicht nur weil sie schön ist, sondern auch weil sie so viele verschiedene Insekten und Schmetterlinge anlockt.
Wenn du auch einen naturnahen Garten hast und die Alpen-Aster gerne darin haben möchtest, dann hol dir die Pflanze doch einfach online. Lass dich verzaubern von ihrer Schönheit und genieße ihre vielen Vorteile!
Die kleinfrüchtige Physalis Dulceria hat einen exotischen, fruchtigen Geschmack. Die Pflanze produziert viele gelbe Früchte, die bei der Vollreife abfallen und gut gelagert werden können. In diese Sorte sind mehrere Herkünfte eingeflossen, wodurch sich ein ganzes Süßwarengeschäft an Geschmäckern auf den Tisch bringen lässt. Am besten eignet sich Dulceria zum Naschen, in abwechslungsreichen Salaten und Süßspeisen oder als besondere Frucht zum Schokoladenfondue. Die dunkelgrünen, buschigen Pflanzen sind sehr gesund und schön kompakt. Sie eignen sich gut für die Topfkultur.
Die Wildstaude Mädesüß (Filipendula ulmaria) aus der Familie der Rosengewächse erreicht eine Höhe von einem halben bis eineinhalb Metern und ist in Nord- und Mitteleuropa auf feuchten Wiesen, Auwäldern und Bachufern häufig anzutreffen. Unterirdisch breitet sie sich mit knollig verdickten, spindelförmigen Rhizomen aus. Die Blätter stehen an kantigen Stängeln und ihre Fiedern erinnern mit ihren ausgeprägten Blattadern, der Form und ihrem doppelt gesägten Rand an die Ulme, was zum botanischen Artnamen ulmaria geführt hat. Die Blätter und Blüten verströmen einen zarten Duft von Honig, Mandel und Orange, der weithin wahrnehmbar ist. Aus den kleinen weißen Blüten entwickeln sich kleine gebogene Nüsschen mit millimetergroßen Samen, die bis ins darauffolgende Frühjahr an den vertrockneten Blütenständen stehen bleiben und für weitere Verbreitung sorgen.
Mädesüß ist selten von Krankheiten und Parasiten befallen, doch der artspezifische Rostpilz Triphragmium ulmariae kann auf der Unterseite der Blätter auffällige längliche und orangerote Schwellungen hervorrufen. Mehltau tritt hingegen selten auf. Die Wildstaude liefert wenig Nektar, ist aber als besonders reichhaltige Pollenpflanze bei Bienen, Fliegen, Schwebfliegen und Käfern sehr beliebt. Etwa 14 Arten von Schmetterlingen sind weniger an den Blüten als am Grün als Raupenfutter interessiert.
Interessant ist auch der Ursprung des botanischen Namens. Das Mädesüß wurde in Kräuterbüchern des späten Mittelalters als Heilpflanze erwähnt und enthält neben Flavonoiden und Gerbstoffen ätherische Öle, aus denen beim Trocknen Salicylverbindungen entstehen. Die Naturheilkunde verwendet einen daraus zubereiteten Tee bei Erkältungen, Rheuma sowie als harntreibendes und fiebersenkendes Mittel. Der alte botanische Name des Mädesüß, Spiraea, findet sich im Namen von Aspirin wieder, das den Wirkstoff Acetylsalicylsäure enthält. Das A- steht für Acetyl-, -spirin für Spiersäure, ein Synonym für Salicylsäure, deren Namen sich von der Weide (Salix spec.) herleitet. Früher wurden beide Heilpflanzen gegen Kopfschmerzen verwendet.
Mädesüß eignet sich bestens zur Verwilderung und wurde früher auch zur Herstellung von Getränken wie Honigwein (Met) und Bier verwendet. Der deutsche Name wurde wahrscheinlich aus einer skandinavischen Sprache entlehnt, da die aromatische Staude im Norden dem Met zugesetzt wurde, um ihn lieblicher schmecken zu lassen.
Aubrieta x cultorum, auch bekannt als Blaukissen, ist ein echter Hingucker im naturnahen Garten. Diese tolle Pflanze wächst auf 10-15 cm und beeindruckt mit einer Fülle von leuchtenden Blüten in verschiedenen Lilatönen. Die Blütezeit erstreckt sich von März bis Mai und beschert uns eine Pracht, die das Herz höher schlagen lässt.
Das Blaukissen liebt sonnige bis halbschattige Standorte und gedeiht am besten in gut durchlässiger Erde mit reichhaltigen Nährstoffen. Es ist absolut winterhart und meistert Temperaturen bis -20°C problemlos.
Das zieht mit seiner üppigen Blüte eine Vielzahl von Insekten an und ist somit eine echte Bereicherung für jeden Garten. Bei uns im Shop kannst du das Blaukissen ganz bequem online bestellen und es wird direkt zu dir nach Hause geliefert.
Die Tomatillo Aurora hat süß-saure, gelbe, bis mandarinengroße Früchte. Diese lassen sich hervorragend für Soßen verwenden, in der Pfanne braten oder vollreif roh naschen. Roh erinnert der Geschmack an Physalis kombiniert mit dem Aroma eines festen, säuerlich-fruchtigen Apfels und roher Kartoffel. Klassisch werden sie zusammen mit Chilis zur Herstellung von Salsa genutzt. Aurora hat eine schöne Jungpflanze mit saftigem Grün und bildet die ersten Blütenansätze schon vor dem Auspflanzen im Topf. Sie ist deutlich frühreifer als vergleichbar ertragsstarke Sorten.
Der Wasserdost ist eine Pflanze, die von Insekten wie Schmetterlingen und Schwebfliegen bestäubt wird. Nicht weniger als 45 Schmetterlingsarten kommen hier zu Besuch und saugen nicht nur Nektar, sondern nutzen das Blattwerk zudem als Raupenfutter. Besonders der Russische Bär profitiert im Spätsommer von dem Nektar des Wasserdosts. Aber auch der Admiral (Vanessa atalanta), Distelfalter (Vanessa cardui) und der Große Schillerfalter (Apatura iris) sollten nicht unerwähnt bleiben. Die Samen verbreiten sich durch den Wind. Der Wasserdost bevorzugt feuchte Wiesen, Feuchtwiesenbrachen, Ufer von Gräben und Bächen sowie Waldränder und -schläge. Er ist in ganz Europa verbreitet und enthält verschiedene Inhaltsstoffe wie Eupatorin, Bitterstoffglykosid, ätherisches Öl und Pyrrolizidinalkaloide. Der Wasserdost wird traditionell bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, Fieber und Erkältungen eingesetzt und enthält immunstimulierende Polysaccharide.
Mit ihren bemerkenswerten rosaroten Blüten, die im Frühjahr erscheinen, und ihren glänzenden, herzförmigen Blättern, ist die Bergenia cordifolia Rotblum eine wunderbare Ergänzung für jeden naturnahen Garten. Diese Pflanze, auch bekannt als Purpur-Heartsleaf Bergenia, wird oft als Unterpflanzung von Gehölzen verwendet, wo sie einen herrlichen Farbtupfer bietet und hilft, den Boden zu bedecken. Sie bevorzugt halbschattige bis schattige Standorte und wächst gut in durchlässigen, humusreichen Böden. Winterhart und robust, kann sie Temperaturen von bis zu -20°C widerstehen. Obwohl sie nicht als besonders wertvoll für Insekten gilt, dient sie dennoch als Nahrungsquelle für bestimmte Arten von Wildbienen. Mit ihrer auffälligen Blütenpracht und ihrem einfachen Pflegebedarf ist sie die perfekte Ergänzung für Ihren naturnahen Garten.
Mit einem Fruchtgewicht von bis zu 5 kg und einer für das Freiland erstaunlich zügigen Abreife ist diese Wassermelone mit Abstand als beste Sorte aus unserer Sortensichtung hervorgegangen. Die Sorte kommt extrem gut mit Trockenheit und Hitze zurecht, verzeiht aber auch die immer wieder auftretenden kalten Nächte im Mai und Juni – wodurch eine nahezu sichere Ernte erzielt werden kann. Da die Pflanzen relativ licht belaubt sind, empfehlen wir den Anbau auf Mulch.
Der Wirbeldost (Clinopodium vulgare) ist eine sommergrüne Staude mit einem krautigen Wuchs und grünen, eiförmigen Blättern. Von Juli bis Oktober bildet er halbkugelige Scheinquirle in einem schönen Pinkton und ist damit eine ausgezeichnete Bienen- und Schmetterlingspflanze. 36 Wildbienenarten von denen sogar 2 spezialisiert sind und 3 Schmetterlingsarten wurden bereits am Wirbeldost gesichtet. Die spezialisten sind die frühe Ziest-Schlürfbiene und die Wald-Pelzbiene. Der Wirbeldost gedeiht am besten auf humosen, sandigen bis lehmigen, frischen Böden und ist ideal für Gärten und Parks, Schutt- und Kiesplätze, Waldränder und Gebüsche.
Die frischen oder getrockneten Blätter des Wirbeldosts können als Gewürz in Speisen verwendet werden und tragen zur Verdauung bei. Auch als essbare Dekoration oder in Salaten macht der Wirbeldost eine gute Figur. Zudem kann das Kraut als Teerersatz und zur Gewinnung von gelben und braunen Farbstoffen genutzt werden.
In der Pflanzenheilkunde wird der Wirbeldost als stopfendes, herzstärkendes, wind- und schweißtreibendes, schleimlösendes Mittel eingesetzt. In der bulgarischen Volksmedizin wurde er sogar zur Wundheilung verwendet. Studien haben gezeigt, dass der Wirbeldost antibakteriell und antitumoral wirkt, was ihn zu einer interessanten Heilpflanze macht.
Der Wirbeldost ist nicht nur eine nützliche Pflanze, sondern auch eine schöne Ergänzung für jeden Garten oder Balkon. Entdecken Sie jetzt den Wirbeldost und bereichern Sie Ihr Leben und Ihre Gesundheit!
Die Wassermelone Solopoly eignet sich sehr gut zum Anbau im Freiland, bestenfalls auf Mulch. Sie ist robust, ertragreich, die Früchte sind sehr süß und lecker sowie lagerfähig, auch in weniger sonnigen Jahren! Das Gewicht der oval länglichen Früchte variiert von 2 bis 4 kg. Die Schale ist glatt mit einer schönen hell- bis dunkelgrünen Maserung. Das Fruchtfleisch ist hellgelb bis kräftig orangefarben und duftet bei Vollreife intensiv.
Die Gedrängte Mittagsblume (Delosperma congestum) ist eine charmante, polsterbildende und wintergrüne Staude. Sie zeichnet sich durch ihre strahlenförmigen, körbchenartigen Blüten aus, die in verschiedenen leuchtenden Farben erstrahlen. Diese Pflanze bevorzugt einen sonnigen Standort mit durchlässigem, nährstoffreichem Boden und erreicht gewöhnlich eine Höhe von ca. 10 cm und eine Breite von ca. 20 cm. An geschützten Standorten zeigt sie eine gute Frostverträglichkeit.
Die Gedrängte Mittagsblume ist nicht nur wegen ihrer auffälligen Blütenpracht beliebt, sondern auch wegen ihrer dicken, lanzettlichen und wintergrünen Blätter. Sie ist eine ideale Pflanze für Solitär-, Gruppenbepflanzung sowie Steingärten und Bauerngärten.
Bitte beachten Sie, dass diese Pflanze keine ständige Bewässerung benötigt, insbesondere im Sommer. Achten Sie darauf, dass das Wasser gut abfließen kann, da Staunässe vermieden werden sollte. Bei Kahlfrost in rauen Lagen ist ein Sonnenschutz empfehlenswert.