Active filters
Die breit-buschige Prairie Fire ist regelrecht übersät mit kleinen, aufrecht stehenden, feurig scharfen Chilischoten, die von matt gelb nach dunkelrot abreifen. Sie eignet sich sowohl zum Rohverzehr, zum Kochen als auch zum Einlegen. Sie ist hübsch und produktiv im Beet und im Topf. Die Sorte eignet sich sehr gut für den Freilandanbau, kann aber auch geschützt angebaut werden. Prairie Fire wurde in einer zweijährigen Sichtung aus über 50 Capsicum-Sorten auf ihre Eignung für die Kultivierung unter Low-Input-Bedingungen in Töpfen und im Freiland getestet.
Die Blaukönigin ist eine der frühesten Auberginensorten überhaupt und überrascht schon im Juli mit üppiger und anhaltender Ernte. Die Sorte ist hervorragend für den Freilandanbau geeignet, kann aber ebenfalls im Kübel und auf dem Balkon gezogen werden. Die kompakte, eher kleinwüchsige Sorte (Wuchshöhen um 60 cm) bringt sogar außerhalb der Weinbaugebiete zuverlässige Erträge und überzeugt durch ihre mittelgroßen (etwa 150 g) violetten Früchte und eine gute Pflanzengesundheit. Der Geschmack ist erfreulich intensiv, aber nicht bitter. Die Früchte können wunderbar gekocht und gebraten werden. Insgesamt ist die Sorte sehr anspruchslos, benötigt keinerlei Stützhilfe oder intensive Düngung und ist daher hervorragend für den Hausgarten geeignet.
Gänsekresse weiß
Die Arabis caucasica, oder auch Kaukasische Gänsekresse genannt, ist so eine tolle Pflanze für deinen naturnahen Garten! Sie ist kompakt, wächst bodendeckend und verleiht deinem Garten diesen besonderen Touch. Mit ihren charmanten weißen Blüten, die von Frühling bis Sommer blühen, zieht sie alle Blicke auf sich. Dabei ist sie super robust und liebt sonnige Standorte, also perfekt für Gärten in den härtesten Klimazonen geeignet.
Was aber noch cooler ist: die Kaukasische Gänsekresse ist ein wichtiger Lieferant für Nektar und Pollen für Bienen! Besonders die Zweizellige Sandbiene (Andrena lagopus) liebt sie und kommt gerne vorbei, um zu sammeln. Zudem ist sie eine beliebte Futterpflanze für die Raupen des Großen Kohlweißlings (Pieris brassicae), einem weit verbreiteten und nicht gefährdeten Schmetterling.
Die Arabis caucasica macht also nicht nur deinen Garten wunderschön, sondern trägt auch zur Biodiversität bei, indem sie wichtige Nahrung und Lebensraum für unsere heimischen Insekten bietet. Wenn du sie pflanzt, leistest du einen tollen Beitrag zum Schutz unserer bestäubenden Insekten.
Lass uns gemeinsam unsere Gärten bienenfreundlich machen!
Slim Jim überzeugt unter extensiven Bedingungen mit hohen Erträgen ab dem Hochsommer. Die aufrechte, üppig belaubte Sorte hat zahlreiche längliche lila Früchte, welche in Trauben wachsen. Die Früchte erreichen Größen um ca. 15 cm und haben ein durchschnittliches Gewicht von etwa 100 g. Slim Jim hat einen hervorragenden intensiven Auberginengeschmack und ist nicht bitter. Die Reife ist mittelspät und ausdauernd. Neben den Früchten haben auch die Blätter eine violette Färbung, was Slim Jim zu einem echten Hingucker macht. Die Sorte ist sehr gesund und lässt sich neben dem Anbau im Freiland auch wunderbar im Kübel bzw. auf dem Balkon kultivieren.
Diese ebenfalls hervorragend freilandtaugliche Aubergine wird tatsächlich komplett grün geerntet und hat dabei einen angenehm fleischiges, auberginentypisches Aroma. Mit Fruchtgewichten bis 300 g sind die Auberginen für den Freilandanbau relativ groß. Die Pflanzen bleiben lange gesund und erreichen dadurch üppige Erträge. Die Pflanzen haben sehr große, hellgrüne Blätter und werden praktisch nicht von Kartoffelkäfern befallen.
Eine alte Sorte mit, im Verhältnis zur recht geringwüchsigen Pflanze, großen Früchten (bis etwa 15 cm) in klassischem Lila. Die Sorte ist in der Tat (dem Namen nach) recht frühreif, ertragsstark und bringt auch in kühleren Lagen sichere Erträge. Die Sorte hat sehr schöne kompakte Jungpflanzen.
Die Gewöhnliche Bitterwurz (Lewisia cotyledon), auch als Porzellanröschen bekannt, ist eine charmante Staude, die ursprünglich aus den Bergen Kaliforniens stammt. Sie ist ein Neophyt in Deutschland und begeistert mit ihren auffälligen rosa-weißen Blüten, die im Juni und August erblühen.
Mit einer Wuchshöhe von 10-20 cm und einer Breite von 20-25 cm ist die Gewöhnliche Bitterwurz eine kompakte Pflanze, die flache Blattrosetten bildet. Aus der Mitte dieser Rosetten wächst ein reich verzweigter Stiel, an dem die farbenfrohen Blüten sitzen.
Die Gewöhnliche Bitterwurz gedeiht am besten an sonnigen bis halbschattigen Standorten mit nährstoffreichem, saurem und durchlässigem Boden. Sie bevorzugt Ostlagen, da sie direkte Mittagssonne nicht gut verträgt. Ein leichter Winterschutz ist empfehlenswert, obwohl die Pflanze winterhart bis -23 °C ist.
Diese Staude eignet sich hervorragend für die Kübelkultur und kann somit auf Balkonen oder Terrassen platziert werden. Die Vermehrung erfolgt durch Aussaat.
Quelle: NaturaDB
Die Sand-Nelke (Dianthus arenarius) ist eine einheimische Wildstaude, die sich durch ihre charakteristisch zerschlitzten weißen Blüten und ihr wintergrünes Laub auszeichnet. Sie bildet niedrige Polster und bevorzugt einen gut durchlässigen und nährstoffreichen Sandboden. Am liebsten steht sie in der vollen Sonne.
Diese pflegeleichte und robuste Staude ist winterhart und eignet sich hervorragend für den Steingarten, Heidegarten, Blumenbeete und auch als Kübelpflanze für Balkon und Terrasse. Mit einer Wuchshöhe von 15 bis 30 cm und einer Breite von 10 bis 20 cm passt sie perfekt in jeden Garten.
Die Sand-Nelke wird vor allem von Schmetterlingen bestäubt und dient als Pollenlieferant für Wildbienen. Trotz ihres geringen Nektar- und Pollenwerts zieht sie insgesamt ein Dutzend Wildbienenarten an. Darüber hinaus sind ihre natürlichen Lebensräume im Schwinden begriffen, weshalb sie auf der Roten Liste als bedroht eingestuft wird.
Wissenswert ist, dass wilde Bestände der Sand-Nelke von Rindern, Schafen und Pferden gemieden werden, da sie Saponine enthalten. Diese können in größeren Mengen die Verdauung beeinflussen. Daher sollte man sie bestenfalls nur vorsichtig als essbare Dekoration verwenden.
Quelle: NaturaDB
Die Blaue Himmelsleiter (Polemonium caeruleum) ist eine einheimische Wildstaude, die durch ihre leuchtend blauen Blütenrispen und ihr grünes, gefiedertes Laub besticht. Sie bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte mit nährstoffreichem, humosem und frischem Boden.
Mit einer Wuchshöhe von 30-100 cm und einer Breite von 40-50 cm bildet diese Pflanze eine beeindruckende Präsenz in jedem Garten. Sie ist absolut winterhart und kann Temperaturen bis -45,5 °C standhalten. Ihre Blütezeit erstreckt sich von Juni bis Juli, wobei die blauen Blüten einen angenehmen Honigduft verströmen.
Die Blaue Himmelsleiter ist robust und pflegeleicht, sie bleibt durch Teilung lange vital. Sie eignet sich hervorragend als Solitärpflanze oder in kleinen Gruppen. Sie ist eine gute Bienenweide und bietet Insekten eine reiche Nahrungsquelle.
Diese Pflanze ist auch für den Balkon geeignet, vorausgesetzt, sie wird in einem ausreichend großen Topf gepflanzt. Beachten Sie jedoch, dass sie auf trockenen Böden nicht lange überlebt und daher regelmäßig gewässert werden sollte.
Quelle: NaturaDB
Die Wald-Schlüsselblume 'Primula veris' ist eine einheimische Wildstaude, die mit ihren goldgelben Blüten und zungenförmig runzligen Blättern beeindruckt. Sie ist mehrjährig, robust und winterhart, was sie zu einer pflegeleichten Bereicherung für jeden Garten macht.
Mit einer Wuchshöhe von 10-20 cm und einer Breite von 20-25 cm ist diese Pflanze ideal für naturnahe Wiesen, magere Wildstaudenbeete, Steingärten und Blumenkästen. Sie bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte mit durchlässigem bis humosem Boden, der feucht bis frisch sein sollte.
Die Blütezeit der Wald-Schlüsselblume erstreckt sich von April bis Juni, wobei die aufrechten Stängel mit zahlreichen zur Sonne ausgerichteten Blüten am Ende geschmückt sind. Diese Pflanze ist frostverträglich bis -28 °C und eignet sich daher hervorragend für die meisten Klimazonen.
Die Wald-Schlüsselblume ist nicht nur eine Augenweide, sondern auch eine wichtige Nahrungsquelle für verschiedene Insektenarten. Sie bietet Nektar und/oder Pollen für 3 Arten von Wildbienen und ist Gastgeber für 25 Arten von Raupen.
Diese Staude ist auch als alte Heilpflanze bei Erkältungskrankheiten bekannt.
Quelle.NaturaDB
Die Violette Königskerze (Verbascum phoeniceum) ist eine heimische Wildpflanze mit auffälligen violetten Blüten. Diese mehrjährige Pflanze ist winterhart und eine wertvolle Bienenweide. Sie bevorzugt sonnige, trockene Standorte und erreicht eine Höhe von etwa einem Meter.
Im ersten Jahr bildet die Königskerze eine bodennahe Rosette. Ab dem zweiten Jahr entwickelt sie prächtige Blütenstände. Die Pflanze ist robust und pflegeleicht, verträgt jedoch keine Staunässe. Sie ist gut winterhart und zieht Bienen, Fliegen und Käfer an, die als Bestäuber dienen.
Die Violette Königskerze ist eine ausgezeichnete Pollenquelle für neun Arten von Wildbienen. Sie bevorzugt einen nährstoffreichen, gut durchlässigen Boden und kann Wurzeldruck vertragen, was sie zur idealen Unterpflanzung von Bäumen macht.
Mit ihrer aufrechten Wuchsform und einer Höhe von 40-90 cm ist die Violette Königskerze eine beeindruckende Erscheinung in jedem Garten. Ihre dunkelgrünen, eiförmigen Blätter sind wintergrün und schneckenunempfindlich
Quelle: NaturaDB